Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nar/ Und entsliezet des herzen sin,/ Daz ir entpfat daz lon mit in/ Zu den Johannes wart gesant,/ Der sie von | |
wir armen sin begurt:/ Kurze zit den guten durch ir lon,/ Wen sie den englischen don/ Suln in den nun koren/ | |
von daz her die tougen schribe/ Gotes umme die zwei lon,/ Wart er gevurt in den tron./ //__Daz her zu Pathmos | |
gebe ich dir und nicht mer,/ Wen nim du glichen lon als her/ Dines tagewerkes hute.’/ Diz merket, lieben lute!/ __Der | |
Der pfenninc daz ist Gotes tron,/ Dar nimt ein ieslicher lon,/ Der letzte und der erste,/ Der snodeste und der herste/ | |
gliche fruchten in den tron,/ Wen sie da nemen gliche lon,/ Doch waren jene die sule,/ Die binnen des broches vule/ | |
seleden $s allez gwis unde greht,/ da ist miete unde lon, $s gnade unde reht./ wir verjehen, hérr%\o, $s da si | |
diu got dienente sint,/ diu des morgens choment/ unde grozzen lon nement./ die habent sich gewarnot,/ allen den lon gearnot./ swelich | |
unde grozzen lon nement./ die habent sich gewarnot,/ allen den lon gearnot./ swelich wetir si begat,/ so ist geschaffen ir rat/ | |
dienunde gan,/ des schol ich in dem himilriche den grozzisten lon da han/ unde han iz iu zeinem bilede vor getan,/ | |
ser ainer wund wer,/ Du betest von im nicht ze lon/ Und hulfest im doch so schon,/ Daz kain masel an | |
er ir vor w#;aer,/ Ir ist das ass unm#;aer./ Solhen lon geit dew welt!/ Enruech wer dich schelt/ Ob du durich | |
an dem reichen./ Er hat einem iegleichen/ Nach seinen werchen lon bereit./ Wer im selwen arbait/ Gerne welle gewinnen/ Und mit | |
vinden heute/ In den chlosteren ein guet teil,/ Die ir lon und ir heil/ Verliesent jamerleichen/ Und schendent die geistleichen;/ Ir | |
Und wie guet si sint, das si des jechen!/ Der lon ist doch vil chleine;/ Die geleichsener ich maine/ Die der | |
nicht wan diser welt don/ (Das ist doch ain krankcher lon!)/ Rum, lob und err./ Sy mag aber rewen ser,/ Verliesent | |
es dir nicht und hilfet dich:/ Dir wirt darumb ze lon/ Gegeben dew ewig kron.’/ __Do sprach gedultikleich/ Die sel gar | |
gepoten was,/ In den himlischen pallas,/ Da ir gab ze lon/ Die ewigen chron/ Ir gemachel Jhesu Christ,/ Dew uns auch | |
und sol man des genâde hân,/ dâ zuo hœret bezzer lôn./ ir habt den künec Ascalôn,/ ir vil lieben man, erslagen:/ | |
dir vil verre/ unsers werden gastes./ zewâre dû hastes/ iemer lôn wider mich.’/ von schulden vreute sî sich:/ wan sî was | |
niht liebers danne den lîp:/ den gæbe ich iu ze lône/ umb mîns gesellen krône,/ die er von iuwern schulden treit.’/ | |
deiswâr uns was mit iu ze gâch./ dâ stüende bezzer lôn nâch/ dan der uns von iu geschiht:/ ouch gehiezet irs | |
vriuntlîche blicke./ si besach in ofte und dicke:/ und wolder lônes hân gegert,/ des wærer dâ gewert:/ sîne versaget im lîp | |
sone stuont ab niender sîn muot:/ ern wolde dehein ander lôn./ dô diu vrouwe von Nârisôn/ ir nôt überwant/ von sîner | |
erbarmherze wære:/ erbarmet er sich über sî,/ dâ stüende gotes lôn bî./ //Daz beweget im den muot:/ wan er was biderbe | |
man gît uns von dem pfunde/ niuwan vier pfenninge./ der lôn ist alze ringe/ vür spîse und vür cleider:/ des sîn | |
im liep unde guot/ sô wider sînen willen tuot,/ des lôn wirt von rehte kranc./ ern darf im niemer gesagen danc/ | |
daz diu werlt nie gewan/ zwêne strîtiger man/ nâch werltlîchem lône./ des truogens ouch die krône/ rîterlîcher êren,/ die ietweder wolde | |
in ir muote/ lange hâte gegert./ ir dienest was wol lônes wert:/ ouch wæn ich sîs alsô genôz/ daz sî des | |
ber,/ sît er sich mîn underwant./ frouwe süeze sældebære, iuwer lôn ist mir gebære;/ sost mîn dienest ziu gewant./ //Sie mac | |
kan swære ringen,/ die sorge ûz herzen dringen./ mir w%/ær l%\ônes zît. kús v%\on ir munde,/ ich wæne er sanfte tuot./ | |
lieber wân in die fröide brâht, daz ich wânde sîn/ lôn erarnen gar./ nû wird ich gewar/ an der frouwen mîn,/ | |
wird ich gewar/ an der frouwen mîn,/ ir ist ungedâht lônes: sie wil lân/ mich in senden sorgen./ mir $s ist | |
wort enbunde, ob si spræche ûz rôtem munde/ ‘trûtgeselle, est lônes zît, fröi dich’./ //Mir mac sorge ûz herzen dringen, rôter | |
mit der zît in fröide bringen,/ sô wirt dienst mit lône ervolt./ gerne dû sis êren solt,/ sî wenz an dich | |
ungemach/ sunder ach/ kranc und swach;/ daz wirt iu ze lône./ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ | |
dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz klagstu tumber $s sô sæligen | |
bî sender liebe und ân swæren muot,/ und mir ze lône den wunsch wider gebt,/ daz mîn gedinge noch werde sô | |
diene ze flîze mit triuwen vil schône/ nâch der minne lône: $s der ist süeze, reine,/ vil guot und aleine $s | |
bereit/ mit vil reiner stætikeit/ mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes zuoversiht./ wê der klage/ unde owê./ | |
stætikeit/ mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes zuoversiht./ wê der klage/ unde owê./ hete ich doch noch | |
mir wære wol geschehen/ âne strît./ nûst sô kranc/ ir lôn unde ir habedanc,/ daz ez mir/ schadet und ir./ //Mich | |
frî belîben./ Ich muoz in der stæten wîbe dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten herzen liebe alsus erwerben,/ | |
manicvalt.’/ //Frouwe, ich wil iu von ir mêre/ sagen. ir lôn ist wünneclîch:/ sî gît fröide, sî gît êre,/ sî tuot | |
zuo hôher sælden vil./ //‘Herre, wie sol ich verschulden/ ir lôn unde ir habedanc?/ sol ich kumber dâ von dulden,/ da | |
kranc./ leides mag ich niht getragen./ wie sol ich ir lôn bejagen?/ herre, daz sült ir mir sagen.’/ //Frouwe, dâ soltû | |
ergân./ //‘Sît ir dienstes mir bereit,/ tuot ir daz ûf lônes reht,/ sô lât mich erkennen daz,/ wie der dienest sî | |
sî gestalt,/ den ich mich sol nemen an,/ wie der lôn geheizen sî,/ der iu von mir sol geschehen.’/ //Frouwe, ich | |
fröiden niht verzagen,/ iuwer lop der werlde sagen,/ und des lônes noch gedagen./ //‘Sît ir frô, dar zuo gemeit,/ mir ze | |
sanfte tuot:/ fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir umb mînen dienest geben./ //Ich hân von der guoten/ | |
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