Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liut stMN. (2078 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Eckh 5:210, 6 alle zît wachent und beitent irs herren!’ Entriuwen, die beitenden liute sint wacheric und sehent sich umbe, wâ er her kome,
Eckh 5:210, 11 geleisten mac an sinnen und an kreften, sô wirt den liuten reht und nement got in allen dingen glîche und vindent
Eckh 5:211, 11 umbe, swenne der anehebende mensche iht sol würken mit den liuten, sô sol er sich krefticlîche gotes vor warnen und vesticlîche
Eckh 5:219, 1 enpfinde $t noch gewar enwirde, als ich sihe an vil liuten, die bewîsent grôziu werk, und vinde an in grôze andâht
Eckh 5:220, 6 wol von gote sî, sô gibet unser herre daz solchen liuten durch ein lückern und durch ein reizen und ouch, daz
Eckh 5:225, 6 wille der enverliuset noch envermisset gotes niht noch niemer. Vil liute sprechent: wir hân guoten willen, sie enhânt aber niht gotes
Eckh 5:226, 10 sô hæten wir alliu dinc getân und niht ê. Der liute vindet man wênic - sie wizzen oder enwizzen niht -,
Eckh 5:230, 6 der vinsternisse, dâ wirt man sîn gewar. Waz sol den liuten diu lêre oder daz lieht, dan daz sie es nützen?
Eckh 5:235, 7 nâchmâles wurden; und ouch noch ervorschet man selten, daz die liute koment ze grôzen dingen, sie ensîn ze dem êrsten etwaz
Eckh 5:240, 4 mit einem sunderlîchen liehte bewîse; daz geschihet selten und wênic liuten. Daz ander wizzen, daz ist vil unglîche bezzer und nützer,
Eckh 5:240, 6 und nützer, und daz geschihet $t dicke allen volkomenen minnenden liuten: daz ist, daz der mensche von minne und von heimlicheit,
Eckh 5:244, 5 minne mêr’. //Von der wâren pênitencie und sæligem lebene. Vil liute dünket, daz sie grôziu werk süln tuon von ûzern dingen,
Eckh 5:249, 5 vil heiligen hânt gehabet; wie er gote sül nâchvolgen. Den liuten mac vorhte und krankheit dâ von komen, daz unsers herren
Eckh 5:249, 8 noch dar ûf ist getriben. Dar umbe, swenne sich die liute hier ane als unglîch vindent, sô ahtent sie sich dicke
Eckh 5:250, 8 war zuo dû von gote allermeist gemanet sîst; wan alle liute ensint mit nihte in éinen wec ze gote geruofen, als
Eckh 5:252, 1 daz ander guot niht. Und dar an suln sich die liute merken, daz sie unreht tuont: sô sie etwenne einen guoten
Eckh 5:252, 5 niht. Daz enist niht reht. man sol mêr ahten der liute wîse, daz sie haben eine guote andâht, und versmæhen niemannes
Eckh 5:259, 3 vil sunderlicheit, die man in vil zîten und bî vil liuten halten muoz; wan, der sunderlich ist, der muoz ouch sunderlicheit
Eckh 5:260, 1 in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit guot sint, daz sie dicke werdent
Eckh 5:281, 17 und sich dicke versuochen und begern und wellen von den liuten werden geüebet und versuochet. Wan dâ mite enist ez niht
Eckh 5:288, 6 Dô wart gevrâget, war umbe denne got niht ennæme die liute, die er kennet, daz sie ûz der gnâde des toufes
Eckh 5:290, 1 ze aller zît und in allen steten und bî allen liuten in allen wîsen. in disem mac man alle zît âne
Eckh 5:303, 1 er mir ez niht wil geben - wan harte wênic liuten wil er, daz sie in disem lebene daz wizzen -,
Eckh 5:306, 3 sprichest dû: eyâ, got würket alsô grôziu dinc in vil liuten, und sie werdent alsô mit götlîchem wesene überwesent, und got
Eckh 5:307, 1 mich mit den heiligen erheben müeste, sô spræchen $t die liute und vorschten aber, ob ez gnâde oder natûre sî, daz
Eckh 5:416, 6 in sîner unbewegelîchen abegescheidenheit, und enist doch dar umbe der liute gebet und guotiu werk niht verlorn; wan der wol tuot,
Eckh 5:417, 3 daz er in der êwicheit hât anegesehen, sô wænent die liute, got habe eine niuwe minne an sie geleget; und alsô,
Eckh 5:418, 2 von dem obersten guote und sprichet alsô: «ez vrâgent vil liute: waz tete got, ê daz er himelrîche $t und ertrîche
Eckh 5:420, 5 sie niht gebrûchent irs gegenwurfes nâch vihelicheit, als etlîche $t liute tuont, die lebent nâch ir lîplîcher wollust, als diu vihe
Eckh 5:420, 6 als diu vihe tuont, diu âne vernunft sint; und solhe liute heizent eigenlîcher vihe dan liute. Und swaz diu sêle krefte
Eckh 5:420, 6 âne vernunft sint; und solhe liute heizent eigenlîcher vihe dan liute. Und swaz diu sêle krefte hât über daz si den
Eckh 5:421, 4 er: ’minne dînen got von ganzem herzen’. Nû sint etlîche liute, die verzernt der sêle krefte alzemâle in dem ûzern menschen.
Eckh 5:421, 5 sêle krefte alzemâle in dem ûzern menschen. Daz sint die liute, die alle ir sinne und vernunft kêrent ûf zergenclich guot,
Eckh 5:431, 8 dan dem, der lîplîchen trôst versmæhet. Nû merket, alle vernünftigen liute! Ez enist nieman baz gemeit dan der dâ stât in
Eckh 5:433, 5 geliten-hân; ez entstellet $t den lîp nihtes mêr vor den liuten dan lîden und enzieret aber die sêle vor gote nihtes
Eilh M, 3582 dare,/ dar man iz mir wol butit/ und mich gůte lůte/ erint und habint liep./ min here ne wil des wizzin
Eilh St, 7254 si iemermere/ Buzen, wie] du butes./ der merre teil des lutes/ Brechet und [buzet echt,/ wan genade is besser] danne recht./
Eracl 538 swîn,/ daz gap sie allez durch got./ daz was maneger liute spot,/ die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht erkanden/
Eracl 716 grôzem heile,/ sie tet ez durch ir beider fromen./ die liute, die dar wâren komen,/ frâgten die frouwen mære,/ ob daz
Eracl 873 und wære doch ie ein wîse man,/ als ich die liute hôrte jehen./ sage mir, wie ist dir sô geschehen,/ daz
Eracl 939 fuoren an den stunden/ ze market, dâ sie funden/ rîcher liute ein michel teil./ ‘nû waltes got und guot heil,/ daz
Eracl 950 mînem herren getüge/ ze sînen êren und ze fromen.’/ die liute, die in dâ sâhen komen,/ die seiten ein ander mære,/
Eracl 999 allez sîn gedinge./ dô kêrter ûz dem ringe/ von den liuten allen./ spotten unde schallen/ hôrt er vil und genuoc,/ gezogenlîche
Eracl 1185 dûhte zît,/ er wolde scheiden den strît;/ er hiez der liute ein michel teil/ balde gên an daz seil,/ daz man
Eracl 1273 bart/ von deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./ sie nam des michel wunder,/ daz ez alsô
Eracl 1289 wolde rîten,/ Eraclîus bat in bîten./ ‘wir sulen durch der liute haz/ disen stein noch versuochen baz./ ist daz ich iemen
Eracl 1401 zehant/ ûf den market, dâ er vant/ von manegem lande liute./ er sprach ‘got waldes hiute,/ daz ich vinde, des mich
Eracl 1499 sehzic marke./ daz muote sie vil starke,/ als ez genuoc liute tuot,/ die wider ir willn ir herren guot/ müezen geben
Eracl 1678 diu bein/ und klebet im an der hiute.’/ sümelîche sîne liute/ hiez der keiser Fôcas/ den volen werfen an daz gras/
Eracl 1848 der frouwen was deheine,/ diu dâ sêre wider strite./ genuoge liute hânt den site,/ daz sie vil lobent und schône lebent,/

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