Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liut stMN. (2078 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 255, 30 waich ist und gar unlustich ze ezzen. er macht die läut unlustig und macht die augen trüeb, und die den visch
BdN 257, 24 daz ungedäut ezzen anderstund. Pei dem visch verstê wir die läut, die an in selber verstênt, daz in die werltleichen reichtüem
BdN 258, 6 die kraft, daz er frid und ainung machet zwischen den läuten und machet den menschen käusch der in tregt. //VON DEM
BdN 260, 26 Syren lant laidigent niemant und dar umb tœtent si die läut in dem land niht. alsô spricht auch Aristotiles, daz in
BdN 261, 13 ir nâtûr gezwaiet ist. si tuont sô vil smerzen den läuten, als vil varb an in gezwaiet ist. der slangen milz
BdN 262, 32 vor gesein. als ain vorschær spricht, diu asp schadet den läuten von dem land Africa niht noch schadet den läuten von
BdN 262, 33 den läuten von dem land Africa niht noch schadet den läuten von Syria, und dar umb legent die läut iriu kint
BdN 262, 34 schadet den läuten von Syria, und dar umb legent die läut iriu kint für derlai slangen. ist dan daz si die
BdN 263, 4 daz si diu kindel niht laidigent, sô ziehent si die läut als ir aigeneu kint. //VON DER ANSIBÊN. Ansibena oder amphisibena
BdN 264, 2 tœt si neur mit seim anhûchen, aber er tœt die läut neur mit seinem vergiftigen anplik. wan ist, daz er den
BdN 264, 17 im diu wisel an und dar umb nement die weisen läut wiseln und lâzent si in diu hölr, dâ die unk
BdN 265, 13 vertreibt si ain ganzez lant und macht daz wüest von läuten und von frühten. dâ von schreibt Jeronimus und spricht alsô.
BdN 265, 30 si ze Rôm an die gemain kaffât, dâ si all läut an sâhen, und des tiers kinpacken hiengen die Rœmer auf
BdN 266, 28 stærr sei. wenn man der slangen horn auf der reicher läut tisch setzt, ist vergift auf dem tisch, sô switzet daz
BdN 267, 26 behend, sam Jacobus und Solînus sprechent, daz si unsihticleich die läut hekt, und wenn man si tritt, sô siht man ir
BdN 267, 30 zeplæt auch. ain vorscher spricht, daz diu slang alsô die läut tœt, daz sich des tôten antlütz in kain trauren stell
BdN 269, 4 der track wont. sein stimm und sein geschrai erschrecket die läut. sein gesicht ist sô graussam den läuten, daz si ez
BdN 269, 5 geschrai erschrecket die läut. sein gesicht ist sô graussam den läuten, daz si ez niht erleiden mügent und daz si etswenn
BdN 272, 6 spricht Solînus. diu ipnapp hât die art, daz si die läut peizt und hekt und dar nâch werdent die läut slâfend
BdN 272, 7 die läut peizt und hekt und dar nâch werdent die läut slâfend und sterbent mit dem slâf, wan si senkt den
BdN 273, 12 geslagen werdent oder gehekt von den slangen, und wenn die läut gehekt werdent von derlai slangen, sô geswellent si, und den
BdN 274, 5 dâ von haizt diu slang alsô. Gleicher weis tuont etleich läut, die sô snell sint mit irr urtail, daz si zehant
BdN 279, 31 Pei der slangen verstên ich die pœsen râtgeben, die ander läut vergiftent mit irm haimleichen raumen, aber si slahent ir offenbâr
BdN 280, 23 sêr erschreckent, wenn si si ansehent. diu slang bedäut die läut, die geziert sint mit nâtürleichem adel und mit götleichen gnâden,
BdN 281, 18 Solînus sprechent. diu slang ist sô manigverbich, daz si die läut still helt mit irr schœn, alsô daz man si gern
BdN 281, 22 stat zuo der andern und dar umb helt si die läut mit irr schœn, den si niht gevolgen mag mit irm
BdN 282, 12 diu ist voller vergift, dâ mit heckt der scorp die läut und andreu tier. der scorp heckt mit gepogem zagel, alsô
BdN 282, 14 oder sleht. er traht auch ân underlâz, wie er die läut und andreu tier hek und slach mit seim vergiften zagel.
BdN 283, 12 vier füez als ain krot und haizent ez etleich däutsch läut ain schiltkroten, dar umb, daz ez zwên hert schilt oder
BdN 284, 20 kain erznei dâ wider fünd, alsô schedleich was si den läuten. aber an dem tag, dô unser herr an daz cräuz
BdN 293, 29 macht auz gerœschtem hong und auz salz, daz ist den läuten gar guot, die sühtig sint mit dem fieber. Aristotiles spricht,
BdN 296, 31 und gêt gern pei der naht und allermaist wâ die läut gegangen sint. des tages verpirgt si sich und ruowt. si
BdN 297, 32 manig mensch versuocht. wærleich, ich wolt, daz si all gaistleich läut æzen für ander gestüpp. Pei dem würmel verstê wir all
BdN 298, 34 âtem oder nâch anderr tier âtem und peizent die parhaupten läut gar sêr und allermaist umb den âbent sumerzeiten, wan sô
BdN 299, 5 ängeln, die si habent. Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend stechent mit nâchred.
BdN 299, 11 dem mund sam ain pfeifen, dâ mit sticht ez die läut und diu tier und trinket ir pluot. und dar umb
BdN 305, 28 allez daz fürhtet daz lebt und wænt, daz in die läut hazzen. er mag seinen munt nümmer auf getuon in dem
BdN 306, 34 und mit haz dick überwunden werdent, alsô daz si andern läuten ir schuld vergebent und tœtent sich selber an der sêl.
BdN 308, 28 daz ist guot zuo mangerlai erznei. Dâ pei verstê die läut, die versuocht habent daz salz der weishait, die zevliezent zemâl
BdN 309, 30 gern pei mist, der von den tiern und von den läuten kümt. si ezzent flaisch, sam Plinius spricht, und koment etswenn
BdN 312, 16 unwillig sâmenrêrn, sam in dem slâf geschicht oder auch etleichen läuten wachend. der pâm hât pleter sam ain ölpaum, iedoch sint
BdN 312, 21 weinreben minner wüechs und derlai paum mêr, und allermaist gaistleichen läuten. //VON ADAMS PAUM. /Ainer lai paum wachsent in dem land
BdN 320, 26 in dem vaz stên. den kütenwein gibt man den kranken läuten, die hitzig sint und die weins begernt. daz wazzer nüehtarn
BdN 320, 34 für den siehtuom, der der krebz haizt, und ist den läuten an dem aftern und haizent in etleich daz veig. ez
BdN 322, 10 India vil süezer wan ander veigen, aber si sint auzlendigen läuten gar schad und krenkent ir sterk und ir kraft, und
BdN 322, 14 er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent und oft, sô vergênt in ir runzeln,
BdN 324, 1 dar umb, wenn si dannoch junk sint, sô machent arm läut muos dar auz und siedent si sam ain kraut. ez
BdN 325, 4 pflaster dar auz, daz ist guot den räudigen oder schebigen läuten, und dâ mit hailt man auch die sleg. des paums
BdN 325, 11 /Ilex haizt ain eilpaum. des paums früht erwelten in die läut des êrsten zuo ainer narung, ê daz korn würd. der
BdN 325, 13 dar umb spricht ain mærlær oder ain pœt: die tœtleichen läut idruckten des êrsten aicheln. //VON DEM KRANWITPAUM. /Juniperus haizt ain

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