Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liut stMN. (2078 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 123, 4 daz tier gar zornig und grimmig. dâ pei verstê die läut, die gern smaicher hœrent, die den läuten nâchredent, und sô
BdN 123, 4 pei verstê die läut, die gern smaicher hœrent, die den läuten nâchredent, und sô si die verhœrent, sô verkêrnt si guoteu
BdN 124, 21 wil, sô suocht ez im haimleich stet, daz ez die läut iht sehent, wan ez unkäuschet hinderwarts, und sein weip hât
BdN 125, 10 smecken und daz si si mit übrigem haz auz andern läuten schaiden. wenne auch etleich hund pei irr herren tisch ligent,
BdN 126, 5 daz si töbig werden, sei, daz si kömen auz der läut wonung. des hundes zung hailt sein aigen wunden und auch
BdN 126, 33 und püllt sam ain hund. Alexander lêrt, wie man die läut hailn süll, und spricht, er rât, daz man die wunden
BdN 128, 4 ain weis tier, dem liebent hôch perge. ez erkennet gênde läut gar verr, ob si jäger sein oder ander läut. etleich
BdN 128, 5 gênde läut gar verr, ob si jäger sein oder ander läut. etleich sprechent, daz die gaiz weder mit ôrn noch mit
BdN 129, 10 wir die zornigen nâchreder und diu alten weip, diu guoten läuten ir êre verswerzent mit dem feur, daz ist mit den
BdN 130, 20 iriu hörner in den wazzern, dar umb, daz si den läuten iht ze nutz werden, wann si wizzent von nâtûr wol,
BdN 130, 21 werden, wann si wizzent von nâtûr wol, daz si den läuten gar nütz sint, und allermaist daz reht horn ist guot
BdN 133, 22 smack seins mistes. Pei dem tier verstên wir die werltleichen läut, die ir pfarrer und ir predigær mit gâben überwindent, daz
BdN 134, 16 kain wildez tier, daz sô schier haimleich werd und den läuten undertân, sam daz ist. ez hât auch guot gedæhtnüss, und
BdN 136, 20 des kalten windes. daz maht dû geleichen den jungen gelêrten läuten von dir selber. nu merk ain tugent an dem helfanden.
BdN 138, 28 verren landen, daz hât got beschaffen zuo ainer strâfung hôchvertiger läut, wan daz tier versmæht und hazzet des menschen hôchvart von
BdN 138, 35 mit voricht, sô stêt ez oft still und lâzt die läut gên. //VON DEM GRÜTZ. /Furunculus ist ain tier, daz haizt
BdN 140, 30 ez samnet seinen mist an ain stat, dâ in die läut gesehen mügen und in nemen zuo irm nutz. des hazzet
BdN 141, 1 sein iedem menschen wol. aber ez lâzt sich selber die läut niht gern ansehen und fleucht ab dem weg. Dâ pei
BdN 141, 2 fleucht ab dem weg. Dâ pei verstên wir die guoten läut, die guoteu werk würkent und vliehent dar inne der läut
BdN 141, 3 läut, die guoteu werk würkent und vliehent dar inne der läut angesiht und ir lob. //VON DEM ÄLCH. /Ibex ist ain
BdN 142, 5 ez die selben dorn in die hund und in die läut reht sam pfeil und wirt gar snell zornig, daz ez
BdN 142, 11 sam Plinius und Solînus sprechent, daz tier wont in tôter läut greber, und hât zwuo nâtûr, aines mannes und aines weibes.
BdN 142, 24 sprechent, daz ez in die pfärtstell gê und lern der läut namen und stimm, dar umb, daz ez mit rehter untrew
BdN 144, 13 niht. Plinius spricht, daz lewenflaisch und allermaist sein herz den läuten guot sei, die übrig kelten haben, wan sô si daz
BdN 148, 17 ist und gepulvert, geit man ez in trinken den hinvallenden läuten, die epilensiam habent, ez hilft si, ist daz der siech
BdN 149, 8 ist. /Alsô schol man guoteu werch und dêmüetichait der bekêrten läut sträuwen an die strâz der hôchvertigen, daz si sich dâ
BdN 150, 9 aller luft umb und umb dâ von. daz habent etleich läut enpfunden mit irm schaden. //VON DEM LOCUSTEN. /Locusta ist ain
BdN 151, 5 daz tier starch sei und grausam, alsô daz ez alle läut anvall, doch erkennt ez der kind unschult und ir kranchait
BdN 153, 17 diu wisel, die Isidorus ictide haizt. alsô sprechent auch manig läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize varb,
BdN 153, 34 umb hazzent si die esel. alsô geschiht auch zwischen den läuten, daz die man ir frawen hazzent, wenn si in niht
BdN 155, 8 sich der eher überfüllent in dem augst. alsô geschiht den läuten, die der süezen diser werlt nâch volgent: die sterbent mit
BdN 156, 1 ergê an dem âbent. lemrein flaisch ist starken und gesunden läuten gar gesunt, aber siechen ist ez ungesunt. Isidorus spricht, ain
BdN 160, 1 und siecht niht lang. daz seh wir auch an gepäurischen läuten, die niht zärtleichen habent gelebt und tägleichs grôzer arbait habent
BdN 161, 29 die jäger und füerent ez in die künigleichen paläst den läuten ze ainem anplick und zuo ainem schawen. Daz tier bedäut
BdN 161, 33 wider die hôchvart der engel und wider die ungehôrsam der läut auf erden. den vieng diu hôchgelobt mait mit irer käuschen
BdN 163, 29 gensen. fühsein flaisch geprant ze pulver und daz gegeben herzslähtigen läuten in wein ist gar guot. sein pluot von der wammen
BdN 172, 14 mer in den selben tagen. Der vogel bedäut uns die läut, die in glückhaftiger zeit træg sint und ân frühten. aber
BdN 172, 33 wahsent auf dem mer, unz si beginnent ze fliegen. etleich läut âzen die vogel, aber Innocentius der vierd pâbist des namen
BdN 173, 6 und bedäut den sünder, der offenbâr sündet und pringt ander läut mit im ze sünden. der auf trinket der tauben ir
BdN 183, 23 etleich vergiftig sâmen, und dar umb versmæhent si etleich weis läut ob irn tischen. //VON DEM STIGLITZ. /Carduelis haizt ain stiglitz.
BdN 184, 12 andern grôzen tier. alsô geschiht dike, daz von diemüetigen armen läuten ain gar vernünftig witzig kint geporn wirt und von grôzen
BdN 184, 29 snellen flugs. sô getâneu herzen vint man auch in guoten läuten in gerechtikait. die küngel habent die art, daz sich ir
BdN 186, 11 dem rehten angesigt den adlärn, die mit unreht über ander läut vliegen wellent. hilf, Marîâ, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in
BdN 187, 31 diu hailig lêr und der guot rât, den si andern läuten vortregt. diu hailig sêl ist an dem aftern tail purpervar,
BdN 188, 34 læzt erhungern und in dar nâch äzt. alsô werdent wild läut zam nâch vil arbait. //VON DEM FULKEN. /Fulica ist ain
BdN 189, 6 miltikait mit seinen kinden. Dâ pei verstê wir die milten läut, die den ellenden menschen, witiben und waisen helfent und si
BdN 190, 8 zereizt, und die klâen sint sô grôz, daz in die läut köpf dar auz machent und trinkväzzer. der vogel ist vierfüezig
BdN 192, 1 sô vliegent si über Egypten lant $t und kriegent mit klainen läuten, die sint kaum ainer eln lang und haizent pigmêi. daz
BdN 192, 20 und die grausamen fürsätz oder daz grausam bedünken an krankmüetigen läuten vertreib mit seim gesang. ez ist auch manig kraut, daz
BdN 193, 10 die grimmen vogel hin füerent. dâ pei verstên ich die läut, die dâ vliehent auz der gemain der hailigen christenhait und

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