Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liut stMN. (2078 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Konr 21,62 diemutic worden, der ê diep vnd rauber was vnd den l#;euten das ir nam, der geit nu das ſin, ſo er
Konr 22,10 gotlich wære, alſo nu ſchin iſt, wan ſi von den luten vnd von got geminnet vnd geeret ſint; idoch ſo ſullen
Konr 22,59 wellent heiliger ſin vnd iſt in liep, das ſiu die liute heilic haiʒʒen vnd ſi loben vmb iren magtum. Die fliſent
Konr 22,87 ander lon, wan daʒ lop, daʒ wir hie von den liuten enphahen. Nv ſvllen w%:ir div heiligen fr#;eowen loben vnd eren,
Konr 23,46 iudicij.’ Daʒ ch#;eut: ,Von einem iegelichem m#;euʒʒigen wort, daʒ diu li#;eute redent, da m%:uʒʒen ſi von gel#;eutteret werden e ſi chomen
KvHeimHinv 308 alle her/ hiute ê vil tages ergê/ und dannoch guoter liute mê./ ez chumt ouch dâ her mit in/ der jungiste
KvHeimHinv 565 ein lîch/ gerêwet und gerecket,/ diu lîhte unsuoze smecket./ die liute verhabent ir nasen dâ/ und entvunchent ir arômatâ,/ daz dirre
KvHeimHinv 693 alle die stat erhal/ von den engeln und von den liuten./ ‘jâ, herre, waz mac diz bediuten’,/ sprâchen die juden, ‘oder
KvHeimHinv 741 lac daz velt bestreut./ sus wart getrœstet und gevreut/ swaz liute mit der bâre gie./ noch stuont der bischof allez hie,/
KvHeimHinv 985 werlde prîs, und den site/ als ez danne under den liuten stât/ ze rehte haltet unde lât,/ der ist gote und
KvHeimUrst 8 ich disen begin/ âne dich verenden müge,/ daz er wîsen liuten tüge/ ze erhœren und in wol behage,/ swenne ich daz
KvHeimUrst 25 ein verbrantez chint,/ wande nû bî disen zîten sint/ die liute sô chünstic/ und sô genuoge überünstic,/ daz niemen niht erdenchen
KvHeimUrst 45 ze vil./ ûf genâde ich aber wil/ gotes und guoter liute/ ein latînisch buoch ze diute/ gerne bringen, ob ich chan./
KvHeimUrst 544 unz er/ rehte vernæme waz der/ seltsæmes wolde sagen./ die liute muosen alle dagen,/ und wart ein michel stille./ daz was
KvHeimUrst 710 uns ouch des/ waz daz wort bediute.’/ ‘proselîtes sint die liute/ die nâch der ê sint/ besniten und doch der heiden
KvHeimUrst 860 dannoch dâ lît,/ sô wizzet daz er hât gelogen/ und liute vil betrogen/ die der urstende beiten./ die sul ouch wir
KvHeimUrst 869 alsô.’/ si giengen hin mit grôzer drô./ swaz si dâ liute funden/ die niht verlougen chunden/ sine wæren mit Jêsû gewesen,/
KvHeimUrst 1164 niht mêre wan si sâhen dar./ ‘wes nemt ir, guote liute, war’,/ sprâchen zwêne vrömde man/ die hêten wîziu chleider an,/
KvHeimUrst 1407Trôst unser aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von dînem munde wie/ dû von dem charchære,/
KvHeimUrst 1746 wider ûz varn./ dennoch hæte er eine chraft,/ swâ die liute wâren behaft/ mit unsern geisten, daz er die/ fürnames niht
KvMSph 3, 24 auch der Ziplinger/ Ettleiche haimleiche mer./ Der kayser lat die läwt klaffen,/ Paide layen und pfaffen,/ Und wais er doch das
KvMSph 8, 26 aufgereht, deu ander ain krumme oder ain schilhend rundengrozze. Die leut habent ain aufgereht rundengr#;eozze, die da wonend under dem kraizze
KvMSph 9, 1 zwair himelspitzen wirt erh#;eohet uber die andern. Und der selben leut kraiz, den man haizzet den augenender, der #;euberschrenkt den ebennehter
KvMSph 9, 5 schrenkung enspringent aufgerehteu winkellein, $f:(3ra)$f. die rundengr#;eozzig sein. Aber die leut habend ain schilhend rundengrozze, die neben dem ebennehter wonend oder
KvMSph 9, 7 die neben dem ebennehter wonend oder verre dar#;euber. Und den leuten wirt alle zeit ain himelspitz erh#;eoht uber iren augenender, und
KvMSph 9, 10 ist in verporgen under dem selben augenender. Auch der selben leut kunstiger augenender #;euberschrenkt den ebennehter, also, daz von der schrenkung
KvMSph 14, 12 stern gent niht geleich auf noch vallent geleich nider allen leuten auf erden. Daz sehe wir an der stern scheingeprechen. Wanne
KvMSph 14, 15 in der ersten stund der naht, der $f:(6ra)$f. scheint den leuten gegen der sunnen aufgank #;eumb die dritten stund dez nahtes.
KvMSph 14, 17 stund dez nahtes. Und daz ist davon, daz ez den leuten e naht waz und daz in deu sunne e untervil
KvMSph 14, 24 den wagen haizzet, dez zaichen habe wir daran: wanne die leut, die da wonend gegen dem himelwagen, die gesehen etleich stern
KvMSph 14, 26 andern himelspitz, die wir die widerperin haizzen. Und die selben leut sehend $[*4*vnderperime$] die stern ze aller zeit, der gemain wir
KvMSph 15, 6 sunnen aufganch piz zu irem nidervalle, so wer ez den leuten gegen der sunnen undergank als schir tak als den gegen
KvMSph 15, 8 den gegen irem aufgang, und geng ain iegleich stern allen leuten geleich auf. Aber daz ist niht war. Also gescheh auch
KvMSph 28, 30 augenender ist zwaierlai: der schilhende und der aufgereht. $t Die leut haben den aufgerehten augenender, der haubtpunct ist in dem ebennehter.
KvMSph 29, 1 augenender, der haubtpunct ist in dem ebennehter. Und der selben leut augenender get durch di himelspitzzen und tailt den ebennehter in
KvMSph 29, 5 aufgereht augenender. Den schilhenden oder den genaigten augenender haben die leut, den ain himelspitzze erh#;eoht ist uber iren augenender, und $f:(14rb)$f.
KvMSph 29, 7 augenender, und $f:(14rb)$f. deu ander ist in verporgen. Und der leut augenender #;euberschrenkt $t den ebennehter, also, daz von dem schrenken
KvMSph 36, 16 an der aufgerehten rundengrozze. Idoch scholt du wizzen, daz gemain leut dem maister niht haldent in diser lere. Du scholt auch
KvMSph 37, 20 den aimer.’ Da wil Lucanus der poet sprechen, daz den leuten unter dem ebennehter oder nahen dapei die widerkrigenden zaichen geleich
KvMSph 41, 12 tag pogen als lank sint als der neht pogen den leuten, die under dem ebennehter sein, ob ieman da gewonen mag.
KvMSph 41, 14 ob ieman da gewonen mag. Und davon sint den selben leuten alle zeit ebenneht, wa deu sunne unter dem himelzaichen leuft.
KvMSph 42, 16 ist deu naht dez andern. Und daz ist nach der leut angesiht $t in dem satzze dez augenenders, wanne als vil
KvMSph 44, 2 nahtes. @n:BEWOHNER DES ÄQUATORGEBIETS:@n. Du scholt auch pr#;eufen, daz den leuten, der haubtpunct ist in dem ebennehter, deu sunne zwir in
KvMSph 44, 5 anvang der wag. Und in den zwain puncten sint den leuten zwu hoh sunwenden, so deu sunne gerihtes get auf iren
KvMSph 44, 7 und niht neher zu in mag komen. Dannoch sint den leuten zwu sunwenden – daz geschiht, so deu sunne ist in
KvMSph 44, 11 von irem haubtpunct. Und davon ist uns kunt, seit die leut alle zeit ebenneht haben, daz si in dem jare vier
KvMSph 44, 18 des stainpoks. Und davon sprichet Alfraganus der maister, daz den leuten der sumer und der winder ainer schikunge sein, wanne die
KvMSph 44, 20 zeit, die uns sumer und winter sein, die sint den leuten zwen sumer und zwen winter. Und davon sprichet Lucanus: ’ez
KvMSph 44, 27 ist, daz er tailt den tyrkraiz in zwai st#;eukke. Die leut habent auch in dem jare vier schaten, wanne so deu
KvMSph 45, 7 schat gegen dem himelwagen. Du scholt auch pr#;eufen, daz den leuten die stern pei den himelspitzzen aufgend und nidervallen als etleichen

Ergebnis-Seite: << 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 >>
Seite drucken