Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lanc Adj. (2206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 47, 1 und eilend und ist zornich und pœser siten. wes âtem lang ist, der ist pœs. wer ain swær stimm hât, der
BdN 47, 25 hals hât, der ist listig und sinnreich. aber der ainen langen hals hât, der ist ain tôr, kläppisch und vorchtig. wer
BdN 48, 15 daz bedäut tôrhait. //VON DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf diu knie
BdN 51, 24 hât vil flaischs. sein kinpacken sint grôz und seineu pain lank, sein antlütz ist lank und der hals grôz. //WER UNSCHÄMIK
BdN 51, 24 kinpacken sint grôz und seineu pain lank, sein antlütz ist lank und der hals grôz. //WER UNSCHÄMIK SEI. /Der ist unschämik,
BdN 51, 28 sehend. sein überprâw sint grôz, sein persôn ist niht gar lanch. wenn auch er gêt, sô riht er sein prust vorn
BdN 54, 10 des pœsen gaistes. von den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ mit well wir unser red niht betrüeben. /Mit
BdN 74, 23 man des nahtes mangerlai feur, der etsleichez vert alz ain langer wispaum, und haizent ez die laien den trachen. etsleichez prinnet
BdN 77, 3 die laien die sternfürb. daz geschiht dâ von, daz ain langer klainer dunst vaizter aufgêt von dem ertreich in daz mitel
BdN 77, 23 ains hailigen menschen grab. ez wirt auch oft gesehen ain langer rauch in den lüften sam ain wispaum und krümt sich
BdN 96, 28 kraiz umb den stern gê. ist, daz der kraiz ie lenger ie dicker wirt und ie swerzer, sô bedäut er zehant
BdN 96, 32 sich zehant in regen entsliezent. ist aber, daz er ie lenger ie liehter wirt und daz er sich tailt und lucken
BdN 97, 17 DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen auch oft, daz in den lüften lange strenge scheinent, sam strick umb und umb von der sunnen
BdN 106, 16 kunst funden. aber gemain läut, die wênik wizzent, slahent manger langen wârhait ainen snellen kahtz, si gelaubent auch wênik, wie ainr
BdN 108, 30 ein und seust in dem getwang. wenne aber diu hölr lank und weit sint, sô lüeget er sam diu grôzen herhorn.
BdN 109, 29 den luft enseit des gepergs mêr dann über vil hundert langer meil und auch hie disseits gar verr. daz wart wol
BdN 111, 32 die andern sint alle sneller. nu werte der sterb laider lenger wan ain jâr. doch wolt ich den nie geschaden in
BdN 115, 17 klain haupt und grôz kinpacken. alsô sint der fürsten zägel lanch, wan in volgent vil diener nâch, und ist daz haupt
BdN 116, 17 kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen langen zagel hât. daz rint hât ain grœzer stimm wan der
BdN 118, 29 dreizehen, die slangen dreizig. Plinius spricht, welheu tier von nâtûr lengers lebens sint, diu sint lenger zeit in irer muoter leib.
BdN 118, 29 spricht, welheu tier von nâtûr lengers lebens sint, diu sint lenger zeit in irer muoter leib. man frâgt, war umb etsleicheu
BdN 124, 13 wenne man ez gesleht, sô tuot ez niht dem gleichen lange, unz daz ez stat und zeit im eben vint, sô
BdN 125, 30 und peizent in. merk, daz under allen tiern die man lenger lebent von nâtûr wan diu weip, ân an den hunden,
BdN 137, 1 wan rescheu pfärt habent kurzeu ôrn, aber trægeu pfärt habent lange ôrn. under allen tiern habent pfärt und rinder und hirz
BdN 146, 31 sei, daz sein zung grœzer sei, die strecket er gar lanch her für. sein harm wirt zuo ainen edeln stain, der
BdN 149, 22 überfluz, der ze vil stüel hât. der has hât hinden lenger füez denn vorn, dar umb läuft er sänfter und palder
BdN 151, 30 iegleichiu ir gewönleich stat behalte zuo irem mäusvâhen. si habent langez hâr pei den mäulern. wenne si daz verliesent, sô werdent
BdN 152, 14 ain wisel und ist in kriechisch als vil als ain langeu maus. daz tierl ist zwairlai: ainz grœzer, daz ander klainer,
BdN 155, 22 man si füert an dürre waid, sô lebent si verr lenger wan auf fäuhter waid. wer si auz ainem prinnenden haus
BdN 158, 7 klainz tierl, grœzer denne ain wisel, aber ez ist niht lenger. daz ist rôt in etleichen landen und in andern landen
BdN 159, 3 umb daz pitter. wer im laid tuot, dem tregt er lange haz. er hât seineu kint gar liep. wenne er haimisch
BdN 164, 30 er spricht auch, daz under allem gefügel gemaincleich der er lenger leb danne diu si. er spricht auch, wenne die vogel
BdN 165, 15 vogel hüenel wenne si gar junk sint sô habent si langeu päuchel; wenne aber si gewahsent, sô werdent si in kurz.
BdN 165, 22 wäzzrig fäuhten verkêrt in ir federn. ain iegleich vogel, der langeu pain hât, der hât ainen langen hals, und der kurzeu
BdN 165, 22 ain iegleich vogel, der langeu pain hât, der hât ainen langen hals, und der kurzeu pain hât, der hât ainen kurzen
BdN 179, 4 weien ahseln, dar umb, daz si iht müed werden mit langem vliegen über verreu lant. der gäuch spaichel pringet ackergrillen, die
BdN 193, 30 lang sint und vast spitzig, dâ werdent händl auz. diu langen air sint paz gesmach und pezzer ze ezzen wan die
BdN 195, 2 vogel krummer vinger, die wênig airent. er spricht auch, die langen air, diu spitzig haupt habent, die pringent erl; aber sinwelliu
BdN 203, 32 exameron, wenn er seineu air prüett, sô singet er die langen naht mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er
BdN 209, 14 däutsch ain ankrätel gehaizen. daz ist ain vogel mit ainem langen snabel und wont in den landen gegen der sunnen aufganch.
BdN 212, 30 schônhait und rainikait, sam Aristotiles spricht. der vogel hât ainen langen geäugelten zagel und hât ain saphirisch herz an der varb,
BdN 213, 34 aller gaistleicher wirdichait und an hailigen werken. der hât ainen langen geäugelten zagel, daz ist, er hât vil weiser undertân, sam
BdN 222, 4 oder in dem andern jâr allermaist und helt diu wort allerlengst. des vogels snabel ist sô hert, daz er sich dâ
BdN 233, 16 sein herz auz seim leib gewirft, sô lebt ez etswie lange dar nâch. daz tuont andreu tier niht. Pei dem tier
BdN 234, 32 haizet ain mertrack. daz ist ain grausam mertier und ist lanch und an der grœze sam ain rehter track, ân daz
BdN 240, 10 ain graussam antlütz. si habent auch auf dem haupt gar langez hâr und hertez, sam daz pfärdes hâr ist. si erscheinent
BdN 244, 3 si væht, ez sei dann frisch. der visch weibel sint lenger wan die männel und sint herter an dem flaisch. die
BdN 248, 33 und die jâchant und ander sämleich stain. die krebz sint langs lebens. daz weip hât den êrsten fuoz gespalten und der
BdN 265, 28 was an der leng hundert und zwainzig schuoh grôz und lanch, und dô man ir die haut ab gezôch, dô prâht
BdN 277, 5 Plinius spricht, si hab diu aftern pain auf gerekt und lenger wan diu vodern. diu selben pain sint irem pauch zuo

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