Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lanc Adj. (2206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz si trœste mîn gemüete:/ mîn kumb%\er ist gar ze lanc./ fröide in jâmer sî mir kêret,/ swies ein hôchgemüete treit./ | |
sîn./ //Disiu liet wil ich der lieben singen der ich lange her gesungen hân./ sie kan beidiu dehsen unde swingen. dur | |
ir rôsevarwen munde! owê, Minne, daz dîn wunde/ mich sô lange hât verwunt!/ ich bin von dir ungeheilet,/ ich gewan gein | |
ez wende ir wîplîch güete,/ diu mich senden mit gewalde lange her betwungen hât./ //Owê, triutelehter lîp, sol ich alsus verderben! | |
in senden sorgen sus verdirbe?/ liebiu frouwe, ich hân iu lange her gedient von kinde:/ des lât mich geniezen; seht, sô | |
spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./ diu heide ist worden swanger: si birt | |
teil bedenke baz./ nu waz $s touc mîn gar ze langez bîten?/ ez wær wol in den zîten/ daz sie mir | |
kleide/ sô sínt s%\ie bekleit. díen t%\et vil leide/ der lange winter kalt./ balde hinnen scheide/ sîn twingen manicvalt./ valwe löcke | |
gelêret/ die lieben frouwen mîn/ daz ir güete mêret mir lange wernden pîn?/ Minne swer dich êret,/ des muot wirt gar | |
owê grüener walt!/ nû wirt aber kalt,/ nû der winter lanc./ dast der vogel nôt unde ir meistiu klage./ noch klag | |
des meien blüete, swie diu hêre mîn gemüete/ lât sô lange in senden sorgen stân./ //Wol den wolgemuoten wîben, wol dien | |
fluochen, dem wunscht ich daz im unheil/ wære bî vil lange unz an sîn ende. süeziu Minne, süeze helfe sende./ des | |
lieplîch lachen $s gein mir senden: des ist niht ze lanc./ dâ von wart mir fröide kunt (trûren swachen $s kan | |
die man hôrte suoze erklingen in der ouwe, dest niht lanc./ nûst mîn hôchgemüete kranc./ noch wil sich mîn fröide ringen/ | |
megde leigen, $s wir sun reigen $s nû den sumer lanc. //Des meigen blüete, $s sumers güete, $s hôchgemüete $s gît | |
für, frou Minne, ob ich erstirbe?/ waz hilfet iuch mîn lange werndiu swære?/ mich jâmert, sol mîn herze von iu scheiden, | |
reine süeze tuo genâde an mir./ //‘Sol ich disen sumer lanc bekumbert sîn mit kinden,/ sô wær ich vil lieber tôt./ | |
ouch wîsen tiute/ wie ir natûre stât;/ diu mac niht lange liegen,/ si künde iu wer si sint./ ir edelen tugende | |
sînen namen, daz man in/ enpfienge in lobes worte./ got langes lebens in gewer/ swem er diz hât beschert./ der welte | |
wîp mit wîbes krefte/ sol vor dîner meisterschefte/ vristen alsô lange sich./ //Sumerwunne, swer dich schouwen welle, der kêr in die | |
uberrîch/ wîbes name und wîbes lîp./ //Var hin, verwâzen winter lanc, dîn getwanc/ wirt noch kranc;/ joch muost dû verswinden./ der | |
grüene gras $s daz $s salwet, $s valwet $s anger,/ langer $s hœrt man kleine vogel singen niht./ toup $s loup | |
wol mizzet;/ diu ander sleht rûch krump und eben/ kurz lanc breit smal hôch tief mit mâze wisset;/ diu dritte menschen | |
alse gar von gotes gunst gewendet,/ swaz kerge in laster lange spart,/ daz wirt snell ofte lasterlich verswendet./ //Nît sünde stiftet | |
wâne/ die wîl ez niht baz envar;/ daz diu fröide lange wer,/ daz ich wænens iht erwache,/ daz ich gen dem | |
sol mir des winders zît/ und ouch dar zuo sîn langiu naht?/ an der al mîn fröide lît,/ diu hât des | |
hilfestu mir enzît./ //Wol mich, ez ist ergangen/ alse ich lange hân gegert:/ jâ hân ich sie gevangen,/ von der ich | |
besorgent besunder daz eine,/ wiech ir bescheine/ daz ich nu lange $s mit sange $s si meine/ in stætem muote $s | |
trôst und sælde mîner tage,/ dînes trôstes hât mîn lîp/ lange her gebiten mit manger senden klage./ wenne kumt mir fröiden | |
mîn?/ //Obe ich niht geniezen kan/ dîner güete und der langen stæte mîn,/ sô lâ mich vil senden man/ der geniezen | |
müeze danken dir./ //Owê daz ich bî den wolgemuoten alsô lange muoz belîben ungemuot/ unde ich doch der grôzen swære bin | |
geklaget sô sêre mîniu leit,/ daz manic tumber lîp/ die langen klage mir ze guot niht gar vervât./ dâ von zwivaldet | |
aldâ ich trôstes ger/ und hân gegert $s mit triuwen lange her./ wurd ich gewert, $s ich wurde ez lîhte der/ | |
si baz meine $s dann ie wîp deheine./ //Gein ir langen kriege setz ich mîn gedulde:/ sô stê gein ir hazze | |
dem sumer in./ //Hôher muot ist her gewesen von uns lange ellende:/ wol uns des, er ist nu wider komen./ nû | |
kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer lanc/ bî dir wirt, vil herzenliebiu frouwe./ al mîn fröide ich | |
gegangen. iuwer friunt sol hinnen:/ ich fürhte er sî ze lange hie.’/ //Diu frouwe guot/ siufte und kuste ir lieben man./ | |
das lucke vrch#;eunde vnd ander vil manig poſheit, div ʒe lange cʒe ſagen iſt, da vor ivch der almehtige got von | |
%>iwer ſ%/vnde, daz er %>i des gehelfe daz ir ſo lange leben m#;evzet in dirre welte, daz ir %>iwer ſ%/vnde geb#;evzet | |
der ſele werdent geheilet. Elyſeus, ein heiliger wiſſage, der chom lange ê got geborn w#;eurde in eine michele ſtat, in eine | |
vnd cʒeigot im ein gulden pilde, das was ʒwelef ellen lanch, vnd ſprach ʒim: #.,Das iſt min got, dem ich diene.#.’ | |
diu p#;eoſe gewonheit verwandelot wurde ʒe gůt. Do ſi das lange betrahten, diu cheiſerinne vnd der pabeſt, do wurden ſi des | |
an vahten, liten ſi vil manich not, das eu ʒe lang iſt ʒe ſagen. Nv eret ſi min trehtin in diſem | |
tât,/ ein mildez herze er hât,/ semftmûtic, wol gesit./ uf lange jâr was iz gefrit/ zwischen im und den heiden/ und | |
an der ûzsetzicheit/ starp. er wart zu Golgatâ/ geleit. niht uberlanc dar nâ,/ als in wolde haben got,/ lac Wilhalm der | |
die wâren wol angetân,/ die ebenhôhe vorbehangen/ mit grôz ankerseilen langen,/ an etslîcher stat mit hurden,/ daz sie niht zuworfen wurden./ | |
arbeiten/ hin dâ wir dir bereiten/ und uns her vil lange/ gegen dînem antvange/ gevreuwet und bereitet hân./ dâ solt dû | |
rehten triuwen,/ und muoz mich immer riuwen/ daz ichz sô lange hân verlân.’/ ‘dîn riuwe sol dich wol vervân’,/ sprach sant | |
sô getânen haz/ bin ich unwillic unde laz/ iezuo gewesen lange vrist,/ unz mir vil nâhen entwichen ist/ diu chunst mit | |
und rücke sleht./ alsô bin ich genesen.’/ ‘ich was ouch lange blint gewesen,’/ sprach einer, ‘von chintheite./ als man mir dô | |
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