Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lanc Adj. (2206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17396 vater was blibe1n,/ Sin herze erschrac, er begu1nde bibe1n./ Nicht lenger er beitte./ Er samente sich bezitte:/ Zwe tusent er gwan,/
Herb 17927 Vn2de gevertelee/ Cranc vn2de vnwehe./ Sin har bestrubet vn2de verkart,/ Lanc vn2de dicke sin bart,/ Vn2de was allez verstalt./ Er was
Herb 18385 treip,/ Daz er andersit vz swanc,/ Me den einer elle1n lanc./ Daz blut im bedersit vz wiel./ Vlixes aber dar nider
HeslApk 9768 im sin gereit./ __#s+Unde sie sungen nuwen sanc,#s-/ #s+Sprechende#s- gnuc uberlanc:/ [75#’r#’a] ‘#s+Herre Got, du bist wert,#s-/ Des wir lange gegert/
HeslApk 9850 sinem blute,/ Daz wir nach im priester heizen.’/ Waz touc lanc ummecreizen?/ Eines sulchen priesters waz uns not/ Vor unsen ewiclichen
HimmlJer 329 er warmet ti hant,/ swer in mit gedwange/ drinne hat lange./ der bezeihenet di rehten,/ di erluhtet min trahten/ mit tem
Hiob 839 lan ich bliben diſe mer./ //#s+Dis ist daz andir capitel.#s- //__Uberlanc ich nicht verdage./ #s+Eynis tages,#s- als ich ſage,/ #s+Dy ſone
Hiob 1952 gemeine clage/ Von des todes uber ganc/ Der ſich hebet uber lanc/ Von vergifteger valſcher luft,/ Di ſich zut uz des
Hiob 6137 Betwang beyde lute und lant,/ Set, dor noch quam gar uber lanc/ Diz rich und ſin anehanc/ Dyoniſio zu handen/ Und
Hiob 11738 #s+Ab ich der witwen ougen#s- twang/ Und #s+tet#s- ſy #s+beyten#s- uberlang/ Des ich ir da ſchuldic was;/ Und wan ich mich
Hochz 742 balde furhten./ //Ein urliuge do ergat,/ da disiu werlt nu lange ane stat,/ daz die ubermutigen ritent/ unde mit den armen
HvFreibTr 4560 sîn houbet ez daz swanc./ nu quam dar nâch nicht über lanc/ die künegîn an die selbe stat;/ ab dem pferde
HvNstAp 1577 palaß:/ Do ward er wol enpfangen/ Von kurtzen und von langen̄./ Do satzt in der kunig reich/ Harte nahent zu sych./
HvNstAp 2540 dote was in das faß geslagen./ Dar umb hieß er langen/ Slahen starck eysnen stangen./ Er hieß graben an ein pley/
HvNstAp 13165 allen meinen tagen/ Nie solche schonhait horte sagen./ Darnach nit uber langk/ Di vogel liessen ir gesangk./ Do sach er datz der
Ipocr 216 daz ez in helfe. ſo gip im dar nach vber lanc ein r#;vortranc. daz wir heizen bvzina. Electuarium contra ydropiſin. Nim
Ipocr 281 diz uil notdurftic. Dar zvo erwecket ez uile wola die lange ſlaphintin. menniſcheit der manne. vnde fvrbringit die menſtrua. v3nde iſt
Ipocr 290 bedvrfiſt. Dirre lectuarium ſol man frvge gebin zwene leffile uolle. lange wile e dannez ezze. vnde drie leffele uolle e danne
Iw 322 daz der wâfenriemen/ alsô rehte lützel ist,/ daz sî niht langer vrist/ mit mir solde umbe gân./ ez was ze schiere
Iw 446 alsam ein wanne./ dem ungevüegen manne/ wâren granen unde brâ/ lanc rûch unde grâ;/ diu nase als einem ohsen grôz,/ kurz,
Iw 459 man:/ ûzerhalp des mundes tür/ rageten sî im her vür,/ lanc, scharpf, grôz, breit./ im was daz houbet geleit/ daz im
Iw 605 êre./ man gehœret nimer mêre,/ diu werlt stê kurz ode lanc,/ sô wünneclîchen vogelsanc/ als ich ze der linden vernam,/ dô
Iw 1150 mit selhen sorgen ranc,/ dô wart bî im niht über lanc/ ein türlîn ûf getân:/ dâ sach er zuo im ûz
Iw 2121 waz wil dû sagen?/ dû machest mir den tac ze lanc./ nim daz in dînen gedanc/ daz ichn noch od morgen
Iw 2137 die naht einen tac sîn./ ouch sint die tage unmâzen lanc./ sag im, er hât sîn iemer danc,/ und daz ez
Iw 2295 ‘swie ir gebietet, sælec wîp.’/ ‘nu waz hulfe danne rede lanc?/ sît ir iuch âne getwanc/ in mîne gewalt hât ergeben,/
Iw 2930 in diu liebe twanc,/ in dûht daz eine jâr ze lanc,/ unde ern sûmde sich niht mê,/ er kæme wider, möhter,
Iw 2984 ‘vrouwe, ich hân entriuwen.’ sî sprach ‘nein.’/ der strît was lanc under uns zwein,/ unz sî mich brâhte ûf die vart/
Iw 3084 in einen seneden gedanc:/ er gedâhte, daz twelen wær ze lanc,/ daz er von sînem wîbe tete:/ ir gebot unde ir
Iw 3773 was der burcberc sô hôch,/ beidiu sô stechel und sô lanc,/ daz in sunder sînen danc/ her Îwein ergâhte an dem
Iw 4193 gâhes wol:/ wan swer den man erkennen sol,/ dâ hœret langer wîle zuo./ ich lobet in leider alze vruo:/ ich wânde
Iw 4646 lîp:/ ern vüert sî sunder mînen danc/ nimmer eines ackers lanc./ weizgot, wester mich hie,/ ern wære her ze hove nie/
Iw 4700 dâ mite wart ouch er/ gesetzet ûf daz gras/ als lanc sô daz sper was./ Segremors erreit in dô:/ dem geschach
Iw 5054 vil unsitelîchen an/ und zart im cleit unde brât/ als lanc sô der rücke gât/ von den ahseln her abe,/ unz
Iw 5325 ors von in/ unde leisierte hin/ von in eines ackers lanc,/ und tete schiere den widerwanc/ unde lîmte vaste sîn sper/
Iw 5964 sô habt ir in vil schier erriten.’/ done wart niht langer dâ gebiten:/ sine mohte zeltens niht gehaben,/ si begunde schiuften
Iw 6690 wîten keun/ bî sînem herren sâhen stân/ und mit sînen langen clân/ die erde kratzen vaste,/ dô sprâchen sî zem gaste/
Iw 7238 morgen/ mit manlîchen sorgen/ dirre angestlîcher strît,/ und werte harte lange zît,/ unz vol nâch mittem tage,/ daz dô von ir
Iw 7343 verliez/ ze sînem hoverehte./ dise guoten knehte/ die hâten dem langen tage/ mit manegem rîterlîchen slage/ nâch êren ende gegeben,/ und
Iw 7406 kumber unde clage/ wol von schulden haben mege./ und wærer langer drîer slege,/ die heten iu den sige gegeben/ unde mir
Iw 7591 mîn her Gâwein./ sus werte under in zwein/ âne lôsen lange zît/ dirre vriuntlîcher strît,/ unz daz der künec unt tiu
Iw 7792 minnende nôt/ ûf disen gæhen gedanc./ ‘ich trîbez kurz ode lanc,/ sone weiz ich wiech ir minne/ iemer gewinne,/ wan daz
Iw 7965 dienete diz lant/ und diu mich ûz hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ
Iw 8085 sô wê/ ichn woldez iemer lîden ê/ danne ich ze langer stunde/ mînes lîbes gunde/ deheinem sô gemuoten man/ der nie
JPhys 9, 3 ime nemach nihein man genahen. noch iagire geuahen. Er habet langiu horn. diu ſint getan alſo ſagun. nehein boum niſt ſo
JPhys 9, 7 In$/ _ dem $t wazzere ſint manige gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze ſi ſich
JPhys 10, 5 ſi ſegelen mege ingegen dem ſceffe. daz tůt ſi ſo lange. unzi ſi nieht mere fliezen mach uor můde. ſo uert
JPhys 19, 17 So er alt wirt ſo wahſit ſin oberer ſnabel. ſo lang daz er ezzen nemach. So uert er zu$/ eineme ſtaine
JPhys 19, 18 eineme ſtaine unt brichit den ſnabil. unt izzit danne ſo lange ſo got wil. So unſich unſere ſunte uber wahſint die
Kchr 7495 gezwîveln,/ er gewan manigen gedanc./ er rihte sih ûf uber lanc,/ er sprah: ‘trac her nâher, liebe,/ dû solt trinchen sciere,/

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