Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lanc Adj. (2206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 127 wole irneren/ alse her die erden hieze beren/ die da lange durre was./ do der herre gesach/ daz sie in is
Ägidius 570 uil geweldigen man/ uil innecliche uragan/ ginen gůten herren,/ wie lange her da gewere,/ ouch wielhis libes her lebete/ vn̄ waz
Ägidius 713 meistere irkos./ uile michilen trost/ her z#;ov ime habete/ alse lange so her lebete./ her begunde in harte minnen./ da ze
Ägidius 739 herre newoldis nuwit nemen,/ vnze in der kuninc gůte/ uil lange genote./ vn̄ sanctus Egidius gesach/ daz her ime gůt vn̄
Ägidius 896 uil sere genoz:/ sin lon wart uiele groz./ do her langir leben ne solde,/ ime gehalf der gotis holde,/ der gůte sente
Ägidius 1274 in vngerne/ dannoch uon ime uaren,/ mochte her in da langir behaben./ do her in abir mit nichtte/ irwenden nemochte,/ do
Ägidius 1576 trůc die geistlichen wafen./ do ne wolde got in nicht langer lazen/ in disememe enelende streben;/ da ze hiemele wolde her
Ägidius 1583 zit were/ daz her ze houe uůre;/ her ne mochte langir nicht dienen./ man solde ime lonen/ sogetaner eren/ der nimmer
Ägidius 1727 do/ die irdische diet,/ daz sie den herren uil gůt/ langir niene můsten haben:/ des heten sie iamir vn̄ clage./ Des
ÄJud 138 uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ so lanc so undir drin tagin ist,/ ob unsich got durch sini
ÄPhys 9, 3 ginahen ne mag. unde hébet uile uuaſſiu hóren. unde uile langiu. unde alle die z%>oge. die ímo uuiderſtant an ſînemo loufte.
ÄPhys 10, 1 In demo mere iſt einez hêizzet ſerra daz hébet vile l%/ange dorne ín ímo. Soſéz div ſchéf geſihet. ſo ríhtéd ez
Albert 1531 er duhte sie kranc;/ ze der porten sie komen #;ovber lanc./ Er bat sie daz sie in liezen gen/ des engetorsten
Athis Ad 1 vlízich wesen sol./ daz ír hír zo reden wol./ //Vn̄ lange durch mích geled%-e hat./ her tede ív durch mich de
Athis A* 6 sin ie gephlac/ Mit so getanin vlizin,/ Sit sie zu langin wizin/ Mit bilase solde wesin,/ Mit dem sie wande nicht
Athis C* 67 virnat,/ So die werlt noch site hat)/ Mit guotin gurtlin langin,/ Beslagin mit goltspangin,/ Mit turin vurspannin./ Do sie giengin dannin/
Athis D 4 urouwidín dannín/ Da ír bette was bereíttít./ Daz uolc nícht langír beíttít,/ Vn̄ liez sich nuwit straphín;/ Swaz da nicht solde
Athis D 161 eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/ Wedír zů lanc noch zů kurt;/ Da hete sie sich íngegurt/ Mít eínín
Athis D 166 un̄ zů den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ Geuvogín, nícht zů langín./ Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne
Athis F 55 Und tuot des ich bítín wil./ Min lebin ist nicht langir,/ Ich bín eins tôdis swangir/ WoRdin, des muoz ouch ich
AvaLJ 33, 1 Do was vile niwens vor im geborn, $s der vil lange was erchorn,/ daz er ein sterne ware, $s der vor
BairFärb 1, 2 abfeilinch vnd rostiges eisen vnd waiches pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf rotem tuch
BairFärb 2, 2 nim indich vnd reib die dar vnder vnd lazze das lang vnder einander dorren vnd nim ezzeich vnd lazze es alles
Barth 128, 18 vil, daz iz ist erswarcet; der wirt schiere grâ. //Sô lanch sô daz houbet ein anegenge ist des menschen, sô sul
Barth 130, 18 der brust, dâ von er töbich wirt. //Hât daz harn langin stuckel als daz hâr, sô ist der mensch uber allen
Barth 132, 14 unde temper den mit starchem ezziche und habe die temperunge lange für die nase unde stôz ir ein teil an die
Barth 134, 10 des niht gewinnen, sô nim gemalen phepher unde habe in lange in dem munde unde slint die speicheln; dar nâch salbe
Barth 138, 9 der haute, der sol nemen wermuot und sol die vil lange pern mit honech und mach drouz ein phlaster und lege
Barth 138, 14 den mit dem wîzen des aiges unde gehalt daz swie lange dû wellest. Dâ von verstêt daz pluot. Swem aver daz
Barth 141, 18 unde mul si ze stuppe unde gehalt daz stuppe swie lange dû wil: an swelhe wunden dû daz stuppe gesæest, daz
Barth 143, 18 wol einen halben tach. Die salben maht dû gehalten swie lange dû wilt. //Wil dû versuochen, ob der wunde man sterben
Barth 143, 34 diu erzenîe gar; ist des niht, sô lâ si als lange wallen, unze diu veder blôz werde. Sô gehalt die erzenîe:
Barth 147, 20 unde siut die in einem wazer unde habe die rinden lange im munde unde schrephe danne under dem chinnebein oder dû
Barth 149, 4 den haven danne enbor unde mach dâ umbe fiur als lange, unze der has ze pulver verbrinne. Sô solt dû danne
Barth 152, 19 wirf ein huon dar zuo unde lâ daz sieden als lange unz sich daz fleisch ledige von dem beine, unde gip
Barth 153, 35 $t müegen; sô sol er nimer brôtes ezen, wan sô lanch sô eines huones lit ist, und alles andern ezens als
Barth 155, 14 gîrs âder in einem ole unde gehalt daz ole, swie lange dû wil; swâ der betteris ist oder der gar vergiht
Barth 156, 29 Dise erzenîe nim in den munt unde habe si sô lange dâ inne, unze diu bôsiu fiuhte alliu ûz dem houbte
Barth 157, 31 warmez, sô muoz er aver spîen. Unde tuo daz als lange unz in beginne hungern. Der des niht entuot, der gewinnet
BdN 4, 18 ain nât an was, und daz bedäut des menschen gar langez leben, wan von dem alter druckt sich diu hirnschal zesamen
BdN 8, 2 diu tier in den kalten landen habent gestracktez hâr und langez und oft weizez und hertez, aber in haizen landen als
BdN 14, 21 diu rinder. diu tier, die vil zend habent, die sint langes lebens. //VON DER ZUNGEN. /Diu zung hât zwaierlai ampt. daz
BdN 24, 14 sint gezalt nâch der zal der ripp, und gêt ain langez mark durch diu pain oben in dem ruck von dem
BdN 28, 34 vinde man ir wênich) und daz si lang leben und lange stark sein. Aristotiles spricht, daz etleich leut ir gallen haben
BdN 30, 5 und dar umb dürst si wênig und mügent ungetrunken sein lange zeit, wan si klain nâtürleich hitz habent in irm leib
BdN 32, 11 gekocht werd, und auch dar umb, daz daz ezzen dester lenger in dem magen beleib; wan wær der mag sleht und
BdN 43, 34 sô ist der mensch frœleich und ist von nâtûr ains langen lebens, welhes menschen augen grôz sint und zittrend und manigvirbig,
BdN 45, 25 und weiteu, der hât klain weishait. wer an der nasen langeu naslöcher hât und dünneu, der ist gæch und ain tôr
BdN 46, 25 guoter siten gehaben, ez sei danne gar selten. wes antlütz lanch ist, der ist schämich, und wer diezend oder zeblæt slæf
BdN 46, 29 ORN. /Wes ôrn grôz sint, der ist ain tôr und langes lebens. //VON DER STIMM. /Wer ain grôzeu stimme hât, der

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