Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küene Adj. (736 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 149,4 lât iu wesen leit.«/ des antwurte Gêrnôt, $s ein riter küen$’ unt gemeit:/ »Daz wer et wir mit swerten«, $s sô
NibB 151,4 niht besenden $s in sô kurzen tagen.«/ sô sprach der küene recke, $s »wan muget irz Sîvride sagen?«/ Die boten herbergen
NibB 162,3 recken dîn./ ouch sol dâ mit rîten $s Volkêr der küene man./ der sol den vanen füeren; $s baz ichs niemen
NibB 168,1 wærlîchen leit./ Si sagten, daz si hêten $s vil manegen küenen man./ ouch sâhen si dar under $s einen recken stân,/
NibB 169,3 $s deste mêr bejagen,/ unz daz her Liudegast $s sîner küenen man/ zweinzec tûsent degene $s zuo sîner reise gewan./ Do
NibB 172,2 si wolden dan,/ den vanen muose leiten $s Volkêr der küene man,/ alsô si wolden rîten $s von Wormez über Rîn./
NibB 178,2 sprâchen: »lât der tumben $s hüeten ûf den wegen/ den küenen Dancwarten; $s der ist ein sneller degen./ wir vliesen deste
NibB 180,2 $s dô er wolde dan,/ unde Gêrnôte, $s dem vil küenen man;/ dô reit er eine dannen $s in der Sahsen
NibB 182,3 gar./ den sach der herre Sîvrit $s und in der küene man./ ietweder dô des andern $s mit nîde hüeten began./
NibB 200,3 manegen helt tôt,/ ê si daz reht$’ erfunden, $s wie küene was ir lîp./ daz muose sît beweinen $s vil manec
NibB 203,4 daz bluot./ sus wurben nâch den êren $s die riter küene unde guot./ Man hôrte dâ lûte erhellen $s den helden
NibB 210,3 strûchte daz marc./ dô sich daz ross erholte, $s der küene Sîvrit/ der gewan in dem sturme $s einen vreislîchen sit./
NibB 213,3 den rossen. $s ein ander liefen an/ Sîvrit der vil küene $s und ouch Liudegêr./ man sach dâ scefte vliegen $s
NibB 214,3 sic gedâht$’ erwerben $s der helt von Niderlant/ an den küenen Sahsen, $s der man vil wunder sach./ hei waz dâ
NibB 214,4 vil wunder sach./ hei waz dâ liehter ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr $s ûf eime
NibB 217,4 in Guntheres lant./ daz het an im betwungen $s des küenen Sîvrides hant./ Mit gemeinem râte $s sô liezen si den
NibB 222,4 wære $s im und sînen man./ ez heten die vil küenen $s wol nâch êren getân./ Die garzûne liefen; $s von
NibB 227,4 edele $s ûzer Niderlant./ dâ worhte michel wunder $s des küenen Sîvrides hant./ Swaz die recken alle $s in strîte hânt
NibB 230,4 fliezende bluot./ er ist an allen tugenden $s ein riter küen$’ unde guot./ Swaz dâ hât begangen $s von Metzen Ortwîn/
NibB 234,1 geriten,/ daz ez ir vîanden $s wære bezzer vermiten./ Die küenen Tronegære $s die frumten grôziu leit,/ dô mit volkes kreften
NibB 234,3 daz her zesamne reit./ dâ frumte manegen tôten $s des küenen Hagenen hant,/ des vil ze sagene wære $s her ze
NibB 235,2 Sindolt und Hûnolt, $s die Gêrnôtes man,/ und Rûmolt der küene, $s die hânt sô vil getân,/ daz ez Liudegêre $s
NibB 239,4 her in unser lant,/ die meistec hât verhouwen $s des küenen Sîvrides hant./ Die durch übermüeten $s widersagten an den Rîn,/
NibB 271,2 $s sah man füre gân/ gekleidet wünneclîche $s vil manegen küenen man,/ fünf tûsent oder mêre $s dâ zer hôhgezît./ sich
NibB 299,2 $s wîchen von den wegen/ der scœnen Kriemhilde. $s manegen küenen degen/ sah man gezogenlîche $s zer kirchen mit ir gân./
NibB 302,2 $s sam er het ê getân,/ man bat den degen küenen $s wider zuo z$’ir gân./ alrêst begund$’ im danken $s
NibB 306,3 sal,/ dar ûz und ouch dar inne, $s von manegem küenen man./ Ortwîn und Hagene $s vil grôzer wunder began./ Swes
NibB 317,4 fünf hundert marken, $s und etslîchen baz./ Gêrnôt der vil küene $s der riet Gunthere daz./ Urloup si alle nâmen, $s
NibB 323,1 her Gîselher $s mit grôzen triuwen erwant.«/ Sus beleip der küene $s durch vriwende liebe dâ./ jâ wær er in den
NibB 324,4 $s diu gab im dicke nôt./ dar umbe sît der küene $s lac vil jæmerlîche tôt./ 6. ÂVENTIURE/ Iteniuwe mære $s
NibB 335,4 frouwen $s brâhten an den Rîn./ des muosten die vil küenen $s sît in grôzen sorgen sîn./ Sîvrit der muose füeren
NibB 336,2 $s die kappen mit im dan,/ die der helt vil küene $s mit sorgen gewan/ ab eime getwerge, $s daz hiez
NibB 336,4 hiez Albrîch./ sich bereiten zuo der verte $s die recken küen$’ unde rîch./ Alsô der starke Sîvrit $s die tarnkappen truoc,/
NibB 340,4 von ir übermuot./ ich sol iuch baz bewîsen, $s degen küene unde guot./ Wir suln in recken wîse $s ze tal
NibB 342,3 wol genesen),/ der vierde daz sî Dancwart, $s der vil küene man./ uns endurfen ander tûsent $s mit strîte nimmer bestân.«/
NibB 347,4 scœne $s ze wunsche wol gekleit./ daz komen der vil küenen $s daz was ir mæzlîche leit./ Nu was ouch ir
NibB 374,4 iht gewerre $s in Prünhilde lant.«/ daz lobte der vil küene $s in froun Kriemhilde hant./ Dô sprach der degen rîche:
NibB 379,3 von stade begunde schieben $s der kreftige man./ Gunther der küene $s ein ruoder selbe nam./ dô huoben sich von lande
NibB 391,4 gewalt.«/ »daz tuon ich«, sô sprach Gunther, $s ein riter küen$’ unde balt./ »Sô sihe ich ir eine $s in jenem
NibB 396,2 niwan viere, $s die kômen in daz lant./ Sîfrit der küene $s ein ros zôch ûf den sant;/ daz sâhen durch
NibB 401,3 sporn giengen $s den wætlîchen man./ die fuorten die vil küenen, $s scharpf unde breit./ daz sach allez Prünhilt, $s diu
NibB 403,4 der fluot./ sus riten zuo der bürge $s die helde küene unde guot./ Sehs unt ahzec türne $s si sâhen drinne
NibB 408,4 $s allenthalben gân./ dô wart michel schouwen $s an die küenen getân./ Dô wart vroun Prünhilde $s gesaget mit mæren,/ daz
NibB 415,4 sô gestalt:/ er ist in allen tugenden $s ein degen küene unde balt.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »nu brinc mir
NibB 418,4 gesten leit./ dô stuonden von dem sedele $s die helde küene unt gemeit./ Dô diu küneginne $s Sîfriden sach,/ nu muget
NibB 426,1 vil ebene«, $s sprach daz minneclîche wîp./ Sîfrit der vil küene $s zuo dem künege trat,/ allen sînen willen $s er
NibB 433,2 was bezeiget, $s dâ daz spil solde geschehen/ vor manigem küenen recken, $s die daz solden sehen,/ mêr danne siben hundert.
NibB 436,4 $s mit schîne wider daz golt./ er müeste wesen vil küene, $s dem diu vrouwe wurde holt./ Der schilt was under
NibB 443,1 vor mîner minne sîn.«/ Dô sprach Hagen bruoder, $s der küene Dancwart:/ »mich riuwet inneclîchen $s disiu hovevart./ nu hiezen wir
NibB 447,3 $s si über ahsel sach:/ »nu %..er dunke sich sô küene, $s sô traget in ir gewant,/ ir vil scharpfen wâfen

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