Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küene Adj. (736 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 14925 die man./ Pirrus facht in sige an./ Da bleip manic kvne dege1n,/ Der mit de1n wibe1n was belege1n./ Manic man dare
Herb 16715 Vnz er ein2em rum gwan./ Da en=was nie dehein so kvne ma1n,/ Der sin torste erbite1n:/ So ginc er vmbe schite1n./
HimmlJer 147 bedute./ sin varwe ist ime grune./ der tuvel ist so chune/ alsam der lewo wilde,/ ja vert er ruhelente,/ wi er
HimmlJer 237 deme ende,/ daz ist ir urchende./ diu liute sint so chune,/ si nement di staine grune/ den vogelen mit gewalte;/ si
HvFreibTr 1621 er sagete/ des morgens, dô ez tagete./ //Swie gar der küene Tristan/ manlîches herzen was ein man,/ doch wizzet sicherlîche, daz/
HvFreibTr 3725 prîs und wirde hân erstriten./ und giht man, swaz die küenen degen/ manheit und ritterschefte pflegen,/ daz geschehe allez durch die
HvFreibTr 3788 sprach/ nicht alzu lûte in der vrist:/ «diz wazzer verre küener ist/ wen der küene Tristan;/ der ieglîchem man ein man/
HvFreibTr 3789 in der vrist:/ «diz wazzer verre küener ist/ wen der küene Tristan;/ der ieglîchem man ein man/ manlîchen wol gewesen tar,/
HvFreibTr 5210 hôch,/ nâch dem künege er dô sluoc./ Antret sich dûchte küene gnuoc/ und lief dem künege vür den slac:/ den sluoc
HvFreibTr 5967 mit liebem wîbe:/ er wart nu gein ir lîbe/ noch küener wan daz wazzer,/ dâ von ir_ê wart nazzer/ der brûnen
HvFreibTr 6035 sie dar quâmen;/ herberge sie dâ nâmen,/ die zwêne helde küene,/ under einem boume grüene,/ unz ez des morgens tagete/ und
HvNstAp 3030 nie kain man/ Kainen streyt abgewan./ Ir seyt frech und kuene:/ Mein hertz das wirt gruene,/ Ob ir mir zu hilffe
HvNstAp 3674 waren weines nicht gewann./ Die geste riten truncken auß,/ Recht küen als ain strauß./ ’Ditz sind gute märe’/ Sprach der Tyrlandere./
HvNstAp 19656 sein unverzagt:/ Nu sey ew von mir wider$~sagt!’/ Er was kuen als ain straus./ Er warff pey namen sich ausß/ Und
Iw 1398 hœret er und ist uns bî./ nû kieset hie wie küener sî:/ sît er mînen herren hât erslagen,/ wie mac er
Iw 7001 man/ daz er getar unde kan/ baz vehten danne ein küener degen/ der es ê niht hât gepflegen./ dô was hie
JPhys 3, 4 lutzil tîer. unte iſt deme chitzîne gilich. unte iſt uile chůne. Iz habit ein horn. an$/ deme h%>obite. nehein man nimag
JPhys 3, 26 ich milte bin. unte diemůtiſ herzen. Er got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel firnemen noch erſůchen $t nimach dei
JPhys 9, 2 Ouch iſt ein tîer und heizit autula. und iſt uil chůne. ime nemach nihein man genahen. noch iagire geuahen. Er habet
KLD:UvL 38: 2, 2 guoten wîben./ //Ir sült hôchgemuot sîn under schilde,/ wol gezogen, küene, blîde, milde./ tuot ritterschaft mit sinnen/ und sît frô, $s
Kreuzf 245 vor deme rîche,/ ein menlich helt gewêre,/ den Sarrazînen gevêre,/ kûne, milde, zu gote wîs;/ des fûrt sîn name noch hôhen
Kreuzf 2926 hin/ und wurfen sie die mûre an./ an dem stîgen kûner man/ von den turnen erworfen wart./ ez volc was des
Kreuzf 3634 bi./ dise werden gebrûder drî/ wâren al ir site gûtic,/ kûne, doch dêmûtic,/ den heiden wâren sie gehaz/ und durch die
Kreuzf 5604 dan!»/ sie sprâchen alle: «daz sî getân!»/ der starke, wert, kûne man,/ ein gedigene swêre lanzen hart/ begreif der edele Burchart./
Kreuzf 6747 gehugede lebende,/ den lieben trôst im gebende,/ der junge starc kûne man/ den lantgrâven kârter an./ der mûste sich wern. waz
Kreuzf 7654 Salatîn,/ der menlîche Sarrazîn,/ Werlt, warp nâch dînem prîse,/ milde, kûne, wîse,/ nâch der himelgebe niht./ er sprach in voller leide
KvWHvK 516 sîme herren dan/ über daz gebirge enwec./ er was sô küene und ouch sô quec/ daz er durch vorhte wênic liez:/
KvWHvK 529 durch die schulde sîn entsaz./ /Sô flôch in der vil küene man:/ ein lützel von dem her hin dan/ het er
KvWLd 15, 45 liebe wunt/ wil machen ûf des herzen grunt’./ /Dem ritter küene $s sorge entsperret/ wart von jâmer inneclich,/ zuo der schœnen
KvWSchwanr 1078 von in gevohten/ ûf der plânîe grüene./ die zwêne ritter küene/ diu ros zesamne twungen,/ sô daz si beidiu sprungen/ unmæziclichen
KvWSchwanr 1220 einen slag gedent/ mit alles sînes herzen craft:/ den Sahsen küene und ellenthaft,/ dem er niht guotes gunde,/ verweisen er begunde/
KvWTroj 6825 ûf sîne vart./ der helt von tugentrîcher art/ was sô küene und alsô quec,/ daʒ er dô sîner verte wec/ vermeit
KvWTroj 12390 die veste küniclich/ mit kündekeit alsus gewan/ und Hercules der küene man/ besetzen wol die türne bat,/ dô wart ein bote
KvWTurn 230 gevallen/ was zuo der heide grüene;/ er dûhte sich sô küene/ daz er vil lobes an im ervaht./ die ritter schiet
KvWTurn 297 bî den zîten/ bedaht ze beiden sîten./ /Von Engellant der küene/ zuo der plânîe grüene/ zogete mit den sînen./ man sach
KvWTurn 839 von Bâre:/ die stunden im ze vâre/ und manec ritter küene./ ûf der plâniure grüene/ wart von in ein gestürme,/ als
Lanc 11, 28 nit lang solt behalten, wann er wúst Banin stolcz und kúne und auch getruw. Was sol des me? An dem vierden
Lanc 26, 24 und böse; er mynnet sere arm ritter die stolcz und kúne waren, und enwolt auch nit das úmmer rych man gůt
Lanc 32, 7 wol wust das er uß der maßen stolcz was und kúne, und was sere beangstet was er thun möcht: rieff er
Lanc 48, 17 Ich wene auch wol das ir der best und der künest ritter nit ensint den ich in myns herren des koniges
Lanc 49, 16 Alles das lant forchtet yn so sere, das keyner so kune was der uch getórst clagen dann ich alleyn, der ein
Lanc 51, 1 sprachen sie, ‘durch @@s@ere. Er ist ein schon ritter milte, kune und starck, und der konig unser herre hatt nit me
Lanc 61, 2 alleyn. Er was schon, starck, milt und gut und fast kúne und stolcz, und alda er synen jamer macht starck und
Lanc 64, 25 wolt wiedder geben so er allertragoste $t mocht, wann er kúne und starck was. Und weren sie alle also gewesen die
Lanc 65, 12 werffen. Da das Claudas gesach, da wagt ers als ein kúne ritter: er warff die thúr off und sprang under sie
Lanc 65, 21 an syner hant. Das sah Phariens nefe, der stolcz und kúne was, und zornde sich das er so großen schaden gethan
Lanc 65, 28 er geritten, wann das roß starck was und der ritter kúne und starck. Er kam mit so großer macht das er
Lanc 76, 31 auch mit yne als ein frumm ritter, der starck und kúne was und wol stryten kunde. Phariens der bleib mit dem
Lanc 77, 29 untruw gethan hab und falsch, hant ir keynen man so kúne ders fur war spreche, ich wils yn zuhant thun liegen
Lanc 91, 28 Aldiewil das er diende da enwas nie keyn jungherre so kúne der nyder seß zu eßsen. Dwil das er wust das

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