Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küene Adj. (736 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A** 44 schiualier./ Riefin romere insamin/ Daz die spitze sinis helmis/ Deme kvnin wigande/ Be steckte imme sande/ Der edile man tarquines/ Julion un̄
Athis B 101 Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín wuoRdín warm/ Deme kuonín íungelínge)/ Vn̄ stach in durch die rínge/ VoRme scilde inden
Athis B 119 uil dicke besuffín/ Den oRs ín den guffín/ Vn̄ inden kuonín lutín./ Athis ot síne trutín/ Rome uil scedeliche írwarb,/ Wendír
Athis B 127 kerte/ (Des uíl manigír íntgalt)/ Vn̄ bescutte mit gewalt/ Den kuonín Díonísín;/ Des lobitín ín die wisín./ Sie hetín ín uz
Athis C 9 Alexandir un̄ kolibas,/ Diens un̄ doRilaus,/ Walfaram, koRillaus/ Vn̄ der kůne pandaron,/ Der herzoge uon koRíllon,/ Zů der erdín uon ír
Athis C 51 un̄ intphiengín/ Manígín smerzíndín strích:/ Da uon ínbeidínhalbín sích/ Der kůnín scade gemerte./ Ir nícheín da uirherte/ Dem andírn zů slane:/
BdN 46, 5 ainen grôzen munt hât, der ist ain vrâz und ist küen. wes lefsen grôz sint, der ist ain tôr und stumpfes
BdN 46, 31 //VON DER STIMM. /Wer ain grôzeu stimme hât, der ist küen. wes red eilt und snell ist, der ist in seinen
BdN 49, 13 dinch gar sorgsam, diu er doch niht auzrihten kan. //WELHER KÜEN SEI. /Der ist ain küen man, der starkez hâr hât
BdN 49, 14 doch niht auzrihten kan. //WELHER KÜEN SEI. /Der ist ain küen man, der starkez hâr hât und hertez und ainen aufgerihten
BdN 49, 20 niht vil flaischs an ist. alsô ist auch der mensch küen, der ain behend prust hât mit weiter behendikait und dem
BdN 49, 26 und dar zuo rauch etswie vil. ez sint auch die küen, die gleichez flaisch habent, niht ze vil noch ze wênig,
BdN 140, 17 GALY. /Galy ist ain tier, sam Aristotiles spricht, daz gar küen ist. ez streit mit den slangen und wenne ez si
BdN 145, 9 dem parden. der weip sint sterker wan die man und küener. Plinius spricht, wer sich vor ainem leoparden beschirmen well, der
BdN 146, 16 si sprechent, ez erschrecket auch den lewen, der doch gar küen ist. daz tier streitt neur mit den, die seins geslähtes
BdN 162, 30 si in der gepurt arbait. die perinne sint sterker und küener wan die pern, alsô sint auch der leoparden weip sterker
BdN 198, 7 hann habent an den füezen. iedoch ist er gar ain küener vogel, und daz wizzent die vogelær wol an im und
BdN 204, 18 ain vorscher spricht von dem weien, daz der wei gar küen sei an klainen dingen, aber an grôzen dingen sei er
BdN 204, 27 himel. Pei dem weien verstên ich den sünder, der ist küen zuo allen kranken werken, daz sint die wolglüst diser werlt,
BdN 237, 11 dâ ez diu nâtûr gemacht hât. ez ist gar ain küen tier und gar zornik und doch niht gegen fremden tiern,
BdN 444, 7 ains lebendigen drachen hirn, sô ist er niht edel. die küenen man sleichent über die drachen dâ si ligent und slahent
BdN 468, 21 ritterschaft pflegent und die vehtent, wan er macht snell und küen und erlœst die pfärt von der ræh. /An dem man
Brun 8424 der geschuf daz schone der was schoner,/ der schuf daz kone der was koner,/ der schuf daz suze der was suzer,/
Brun 8424 schone der was schoner,/ der schuf daz kone der was koner,/ der schuf daz suze der was suzer,/ der schuf daz
Brun 12587 geslacht:/ her was rechte sunder hone/ also ein wilt eber kone,/ her ginc durch uns in den tot,/ als ein eber
Brun 12605 wort:/ wer sehen wil miner vrouwin schin,/ der muz milde kune und getruwe sin./ sus muz her glichen irme sun,/ wil
Eilh R, 1610 wart abir wol schin,/ daz der herre Tristrant/ waz ein chůne wigant./ /er gedaht er wold sinen lif/ wagen umb daz
Eilh R, 1623 hart vlizichliche/ und reit vil manliche,/ wan er was ein chůn degen./ aleine reit er after [wegen]./ $p @]@ svert in
Eilh R, 3513 in der warte./ do ilete si harte/ da si den chůnen helt vant./ do saz der herre Tristrant/ und winchte alliz
Eracl 3471 der list sie doch larte/ und machte ir daz herze küene./ sie wâren nie sô grüene,/ sie bræche ir vol einen
Eracl 4995 er gewâpent wære./ ez fuorte der helt mære,/ Cosdrôas der küene,/ ein zeichen, daz was grüene,/ des het er alsô gegert./
Erz_III 142, 127 swachet/ und si vil schuldick machet,/ so sprichet die tump kûne/ daz sie vil gerne sune/ und boutet doch ir lougen./
EvAug 104,23 rveften si dem blinden vnd si sprachen zv im. wis chüener sel. stand vf er rüeffet dich. do leget er von
Gen 2758 $s daz chunichliche sceptrum,/ noh von sînen huffen $s gibristet chuonere herzogin,/ unze der wirt giborn $s der al die werlte
GrRud E 36 hovis ende/ na[ch Boni]faite sime neven./ ich wene der milde kůne [degen]/ die schonen vrowen kuste./ beide si is wol ge[luste./
GrRud Hb 36 durch sine vunf wunden wolde geben./ des vrowete sich der kůne degen./ deme guten wellere/ was sin gemůte svere/ umbe den
GrRud Hb 49 straze/ der wellere gute/ mit trurigen mute/ [D]er arme stolze kůne degen/ der dachte wider an daz leben,/ wande in des
GrRud I 45 stat,/ Bontharden brachte her sime neven,/ dar ůf saz der cůne degen/ unde reit banechen an daz velt./ ja gienc vir wenentliche
GTroj 683 lib gab l%:ichten schin./ Ob in menig edel fögellin/ In künner lutter stime sangk./ [12#’v] Fröde ön allen twang/ Erdachten sy
Herb 214 Jasone1n er dar kvme1n bat./ Ercules mit im dar quam,/ Kvne vn2de dar zv freissam,/ Vo1n also grozzer fumekeit,/ Als ich
Herb 1868 marke wert/ Was ir gelt vn2de ir wert,/ Tusent burgere/ Kvne vn2de gewere/ Vn2de also manic kaufma1n,/ Daz ich ir niht
Herb 2261 der funfte der kinde;/ Sine wort ware1n swinde:/ "Eya bruder, kvne dege1n,/ Daz uwer der tufel mvzze pflegen/ Waz woldet ir
Herb 2378 vrloub/ Vber allen den hob./ Priamus bewalch parisen/ Den herren kvne1n vn2de wise1n,/ Den fiern, die ich han genant./ Do fure1n
Herb 2980 ein also bederbe man,/ Im gezeme wol die krone,/ Starg, kvne, schone,/ Gar ein zerere;/ Im was daz gut vmmere,/ Harte
Herb 2994 So en=konde sine1n willen/ Niema1n gestillen./ Patroclus hette gute site,/ Kvne vn2de fro da=mite,/ Wol bekant vn2de ernsthaft,/ Er hette zvcht
Herb 3013 swarze vas,/ Wizze hut schone./ Er was vo1n thelamone,/ Dem kvne1n degene, geborn./ Er was auch selbe wol erkorn/ Vzze guter
Herb 3048 Harte gerne luge1nlich,/ An den gelubede1n mislich,/ Irre vn2de wilde,/ Kvne vnd milde,/ Gut vn2de suzze mi1nnere./ In en=kvnde dehein swere/
Herb 3080 lere./ Man saget, daz er were/ Vo1n edelme geslechte/ Vn2de kvne an der fechte./ In verdurte nie dehein kleit./ Im ware1n
Herb 3088 clar./ Polimedes was smal,/ Wol gelidet vberal,/ Dem folke gemeine,/ Kvne, hubisch, reine,/ Die hende wiz vn2de blanc,/ Finger nach irme
Herb 3212 daz Eneas/ Ein kvrtzer dicke man was,/ Milde vn2de lussam,/ Kvne vn2de gruzsam,/ Wol gespreche vn2de wol gelart,/ Eine1n valfehsen bart,/

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