Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klâr Adj. (471 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 3561 wære komen./ die dô hâten öle genomen,/ der lieht was klâr, vil schône ez bran./ der briutegome nâhen began./ die tumben
RvEBarl 12152 sach/ einen tiuvel, daz ist wâr,/ als einen liehten engel klâr./ der mant in, daz er lôste/ von zwîvel, von untrôste/
RvEBarl 12386 verseit./ dâ bî vluzzen al vür wâr/ liehtiu süeziu wazzer klâr,/ der vlôz was wünnebære./ swer ie gewesen wære/ mit leide,
RvEWchr 9175 liepliche untz an sinú jar./ nu was so nah wunsche clar/ das ez enkein so herter man/ an sah das er
RvEWchr 14836 zehant/ dú schonsten wip dú man vant,/ bi schonen megedin klaren,/ die schone und hiber waren,/ hin zů der israhelschen diet./
RvEWchr 29108 Maacha,/ dú was geheizen Tamar,/ schone und an dem libe clar./ der brůder das was Absalon./ Davidis eltistir sun Amon,/ den
RvEWchr 29287 gewaren mere,/ wie gar nah wunsche er were/ schone und clar und uz genomen/ und an schone vollechomen:/ obin von der
RvEWchr 31401 hat virlorn.’/ darzů wrdin im irchorn/ megede junge, schone und clar,/ die im behapten al fúr war/ lange sine gesuntheit./ nu
SalArz 3, 47 di naturlich ist, di is rot vnde is butes neime clar unde ringe. also uil di heizer ist, also uil ist
SalArz 21, 31 ader win der da wechsit an uesten win stocken. sin wol gesmac. Clar win wol gesmac. machit clar blut vnde reine. vnde kreftigit daz
SalArz 21, 32 wechsit an uesten win stocken. sin wol gesmac. Clar win wol gesmac. machit clar blut vnde reine. vnde kreftigit daz herze. vnde urowit di
SalArz 35, 13 natur si. vnde sal trinken aldin win der reine vnde clar si. vnde sal milch. vnde kese. linsen. vnde eppe. pizen
SalArz 36, 34 den ougin svern. Nim eines iungin hanen galle. vnde ruten saf. vnde clariz honiges eine unce. vnde mische iz alliz zu samene in ein
SalArz 46, 55 im ouch ringe spise nicht wen cisern mit ezzige. vnde klaren win: Si di vulle in dem magin. so mache den
SalArz 47, 7 lere uon den nidern. so bint di obern. Gip im claren win. iz en si daz im daz houbit we tu.
SalArz 53, 38 dem sichen daz antlizze. vnde wirt der harn wiz vnde clar als ein wazzer. Swenne di leber sich si uon hitze.
SalArz 54, 24 ist uon heizeme dinge. so ist der harn dunne. vnde clar. vnde ist geuerwet nach den citerepfeln. oder nach eime lichten
SalArz 115, 44 einen harn stein in der blater. //Der swanger wibe harn ist klar. vnde hat oben einen nebel. vnde ist geuar als daz
SM:EvS 1: 5,12 gesingen,/ volleklîchen ze liehte bringen?/ êst verzigen allen dingen:/ sô clâr ist sîn reiner schîn./ //Dich bezeichent hât diu gerte/ küng
SM:EvS 1:17, 4 sunnen/ ist bekleit, mit rîchen wunnen,/ gecrœnet mit zwelf sternen clâr,/ Und ir schamel ist der mâne:/ daz ist alles zwîvels
SM:Gl 2: 9,24 gedienen gantzen tag –:/ daz riuwet mich, ich bin es clâr./ //Daran gedenke, des ist zît:/ ein man sol lâzzen sînen
SM:Had 2: 9, 6 Manesse, die werden man,/ hulfen mir vür mîn edlen frowen klâr,/ des manger jâr $s nie mochte irgân./ //Ez ist lang,
SM:Had 2:12, 4 Sô sach ich ir munt, ir wengel rôsenvar,/ ir ougen clâr, $s ir kelîn wîz,/ Ir wîblîch zucht, ir hende wîz
SM:Had 3: 1, 2 sach, do voglîn schal/ so suozze hal $s den sumer clâr!/ Des man schœne frowen sach sich dike ergân,/ des werde
SM:Had 4: 1, 6 hende wîz/ und truchte ez an ir munt, ir wengel clâr./ owê, so gar $s wol kuste sîz!/ //Ez tet ouch
SM:Had 8: 3, 5 edlez guot:/ Er kumt von edlem sinne dar,/ dur frowen clâr, $s dur edil minne,/ von dien zwein kumt so hôher
SM:Had 10: 3,16 iemer, so ich beste kan,/ dâvon wan/ si ist so clâr./ //Der sitte ist in #.Österrîche/ unminnenklich, $s daz schœne frowen/
SM:Had 20: 4,10 daz heide und owe velwent/ und ouch selwent $s tage clâr./ daz tuot bar $s uns fröiden manigvalt./ //Noch klage ich
SM:Had 25: 1, 3 wunne:/ secht, die bluomen gênt ûf dur daz gras!/ Lûter, clâr stêt nû der liechte sunne,/ der den winter ê vil
SM:Had 26: 1, 6 trûren:/ süezziu zît, diu wellent sûren,/ trüebe werdent die tage clâr./ Ungelükehafte minnære,/ die müezzen zwei leit nu hân:/ in ist
SM:Had 28: 1, 6 hiure ziterwîse;/ so heizzet einer twer, der trüebt die tage clâr./ Darnach wirt man snêwes und rîfen schier gewar./ winter bringet
SM:Had 29: 1, 2 dinge ich noch sender man./ //Wan mag frœlîch schowen/ tage clâr $s und mange var,/ anger unde walt $s bistalt $s
SM:Had 30: 3,12 kinne./ vil wol stêt ouch ir tinne/ und ir ougen clâr./ als ich si hân gelobt, daz ist âne allen zwîvel
SM:Had 35: 1, 2 der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit alte, daz fröit junge,/ wan sumer uobte $s
SM:Had 35: 3, 7 sîn von bluot,/ daz culter von bendichten guot,/ diu lînlachen clâr von rôsen:/ ez wære ir lôsen $s lîbe nicht vorbehuot./
SM:Had 44: 3, 8 gên $s so sumerlîch/ $p/ $p/ hende wîz, ir neke clâr/ sach man ouch bar: $s der liechte schîn/ muoz tiure
SM:Had 46: 3, 7 $s doch gar $s heinlicher blike:/ wîb sint so zartlîch clâr./ //In dem grüenen klê $s sach ich mîn frowen gân:/
SM:Had 47: 1, 5 dem schœnen plân,/ daz ez in mîn herze brach!/ Bluomen clâr und diu frowe mîn/ lûchten gegen ein andern, daz diu
SM:Had 52: 2, 3 so suozze gê durch mannes muot/ so dik sam frowen klâr./ so gar $s süezze ist ir schœne./ davon ich krœne
SM:Had 52:12, 3 mannes muot/ so rechte minnenklîche guot/ sam dur die frowen clâr:/ so gar $s vil hânt si güete./ daz got ir
SM:Had 53: 5, 2 fröide hân!/ //Sî hânt lôs $s gebâren,/ die reinen frowen clâren,/ gar lieblîch stêt ir kôsen; davon wol wir/ ir $s
SM:Had 53: 8, 4 und wol bekleit,/ so kumt si danne so gar/ lieblîch clâr, $s so wol ze prîse,/ als ûz dem paradîse $s
SM:Had 54: 8, 3 sî $s gar arges frî./ ein meien zwî $s in blüete clâr,/ ez treit nicht gegen ir wunnen dar./ Mir gît ir
SM:HvR 1: 2, 3 al ze vil./ //Wengel rôsenvar,/ wol gestellet kinne,/ Ougen lûter, klâr,/ minneklichiu tinne/ Hât si, diu mir krenket leben unde lîp./
SM:KvL 16: 3, 2 nôt./ //Wer gesach ie wîbes lîb/ alse schœn und alse clâren/ und so lieplîch wol gebâren/ und so gar in wîbes
SM:St 12: 3, 4 sîn/ und mîn spilndiu wunne,/ Und ich der diener dîn./ klâr alsam diu sunne/ ist dîn liehtez ougenbrehen:/ dâ müezze ich
SM:Tu 2: 6, 6 schuld ein teil an mînem muote,/ wand er geschuof die klâren/ so wandels frî, daz sî nie meil beruote./ //Ach, got,
SM:Tu 2: 7, 7 si treit in engels wîse/ gebærde, lîb, muot, sinne:/ die klâren ich für alle vrouwen prîse./ //Wol mich der wolgetânen,/ wie
SM:UvB 3: 2, 9 noh lônen sol,/ ach, hæt ich erworben die süezen, die clâren,/ sô wart einem manne zer werlte nie so wol!/ //Sich
SM:WvH 4: 1,11 hend, ir arme blanch,/ ir lîp, ir nas, ir ougen clâr –/ sol ich daz lange mîden,/ so muoz ich kumber

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