Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klâr Adj. (471 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er alle die sele/ sand Michele./ du nam der erzengel clar/ dise wunnechliche schar,/ dan furt sei der weise/ gegen dem | |
si daz geschriben gar,/ do chom al gahens ein liecht so clar,/ in dem sie an den stunden/ vor ir ougen verswunden,/ | |
sach/ ce Jerusalem ein ganzez jar,/ der was liecht und clar;/ des sternes lauf was nider vil/ denne der ander stern | |
sie slichte./ Siden|far was ir har,/ Ir o^"vgen luter vn2de clar./ Vnder irme antlitze gar/ Was ir farwe wiz|rot|far:/ Noch rechte | |
Vber der wezzerline ganc./ Ein bru1nne da mitte1n enspranc,/ Beide clar vnd kalt./ Vber allen den walt/ Sine adern klunge1n./ Da | |
buche las./ Ir stirne was offenbar,/ Ir ougen luter vnd clar,/ Rosige wangen, roter mvnt,/ Suzze ademe, zene gesunt,/ Blichende kel, | |
bereit./ Vzzer mazzze swartz sin har,/ Anders was sin hut clar./ Polimedes was smal,/ Wol gelidet vberal,/ Dem folke gemeine,/ Kvne, | |
ir tochter eine,/ Was lanc, smal vn2de kleine,/ Wiz vn2de clare hut,/ Die sti1mme gelster vn2de lut,/ Lanc, strup, gel har,/ | |
vn2de lut,/ Lanc, strup, gel har,/ Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie gute kleider ane./ | |
fur hubesliche;/ Daz ist gewisliche1n war./ Er was fier vn2de klar./ Daz en=half aber niet./ Hector im so zv|schriet,/ Daz er | |
mor swarz|gefare/ Beide hut vnd har;/ Die ouge1n brun, swartz, clar./ Er hette gespa1nne1n vn2de vf gezoge1n/ Eine1n wunderliche1n bouge1n./ Die | |
er inne lac,/ Da en=dorfe niht schine1n ander tac,/ So clar vn2de so reine/ Was daz gesteine,/ Daz dar inne luchte./ | |
So die svnne vf ginge,/ So en=were sie nimmer so klar/ So ir varwe vnd ir har./ Swer die bilde gesach,/ | |
er daz getete./ Daz ein bilde hete/ Ouge1n luter vn2de clar,/ Stirne schone vn2de offenbar,/ Wizze zene, rote1n mvnt./ Die vf | |
vf ginc/ V3nde die werlt die licht enphinc/ Vo1n der clare1n svnnen,/ Do hette1n sie begu1nne1n/ Irre alden reite./ Die herren | |
gemache bleip./ Cassandra qua1m gande./ Agome1nno1n wande,/ Daz im der clare1n sv1nnen schin/ Blicte vn1nder die ouge1n sin:/ So wol was | |
Da was daz mer genant/ Egeu1n mare./ Die sunne schein clare,/ Der wint was harte gut./ Sie ware1n des weters wol | |
vier orten/ Der stat waren zwelf porten,/ #s+Der ieslich von#s- claren/ #s+Zwelf margariten waren,#s-/ Der wirt, ob mans uz gesundert,/ Vier | |
Got selben quit/ ‘#s+Und das geslechte Davit,#s-/ #s+Ein morgensterne liechtes clar#s-’,/ Als her spreche: ‘ich habe gar/ Golie hochvart verblant/ Mit | |
vater brut,/ Wand si sinen sun gebar/ In meitlicher wunne clar./ Der brutegom zu der hochzit/ Uns liblich ruefet und quit:/ | |
So sy wolt durres holcz/ Das nicht ruch und prun klar,/ Das si der armen zewn prachen und truegen ir dar./ | |
wort,/ wâ vünde vîolîn gevar,/ wâ sprüche sam die rôsen clâr,/ wâ sinnic saz, wâ vündic sin?/ der aller ich ein | |
degen/ mit worten mangen süezen segen./ die kiuschen und die clâren/ vrouwen, die dâ wâren/ mit ir in der kemenâten,/ iren | |
vil umbe vrâgen zwâr./ nu wart ez tac; die sunne clâr/ durch die venster ûf sie schein./ Karsîe ir muoter wart | |
herzogen palas/ was alumme und umme gar/ behangen mit sperlachen clâr,/ die meisterlîche wârn gebriten,/ wol geworcht und underspriten/ mit sîden | |
ûf sînem helme vuorte,/ dô er mich hurtlîchen ruorte,/ von clârem golde etiswaz.»/ der künic sprach: «hœres du, Tristan, daz?/ zwâr | |
wîplîche güete/ ûz reinem herzen blüete/ alsam ein niuwe rôse clâr/ und als ein lilje glanzgevar,/ die gein der lichten sunnen | |
mit diser rede manch heizer zâr/ ûz ir spilden ougen clâr/ aldâ begonde wallen;/ sie liez die würze vallen/ und die | |
wer ist die wunnenclîche schar,/ die alsô schœne und alsô clâr/ kumt in sô lichtem schîne?»/ dô sprach zu Kâedîne/ Tristan: | |
truogen in mit züchten dar/ in köpfen rôt von golde clâr,/ durchleget mit edelen steinen/ gar tiuweren und reinen/ von manger | |
es geschach:/ Appolonius ainen vogel sach,/ Der was liecht und klar./ Sein vederen warn goltvar,/ Grun, gel, rot, pla, weyß./ Di | |
nicht,/ Wirdikait hatt zu dir pflicht./ Dich grusset, hoher kunig klar,/ Mein her, kunig Balthasar,/ In Armenia ain voget./ Wir sein | |
sein haut und sein har./ Vor in lag ain prett klar:/ Si spilten schachzabel spil./ Ir unmusse was so vil/ Das sy | |
Sein harnasch was von stahel gar,/ Liecht als ain spiegel klar./ Er hett ain swert, das was güt,/ Er hett auch | |
pey ain./ Di sunne nie so liecht schain/ An den klaren granatt:/ Noch liechter schain der mayde wat./ Ir wangel und | |
Das haupt und di gelider gar./ Si wurden liecht und klar./ Ir har ward den seyden geleich./ Si wurden alle wunnikleich/ | |
nimpt w#;eunder./ Ich sages uch besunder:/ Liehter dann die sonne clar/ Waz die Wisheit, daz ist war;/ Sie scheinn auch fur | |
ein stift!/ Von dir sagt uns die schrift,/ In diner claren kintheit/ Mit kůmer und mit arbeit/ St#;eunde du in arm#;eut,/ | |
diner maiestat/ Daz sie din hant gemaht hat/ In dem claren paradise/ Nach diner gotlichen wise,/ Evam und auch Adamen/ Und | |
der erden ist,/ So wirt daz ertrich uber al/ Luter clar als ein cristal,/ Die berge werden alle sleht,/ Gantz eben | |
ſin. dar nach geſtan daz ſie gelvteren. v3nde daz div clara potio ſvze ſi zi trinchinne. Man ſol ſie #;voch uaſtende | |
deheines ouge was vür wâr/ weder sô wîse noch sô clâr,/ heter genomen ûf sînen eit/ ze sagenne die wârheit/ weder | |
vreut noch wîp unde man./ der tac ist vrœlich unde clâr,/ diu naht trüebe unde swâr,/ wand sî diu herze trüebet./ | |
gelîche strenge: $s daz lât dich niht sûren./ //Diu süeze klâre wunder tuot gar mit zühten an mir jungen./ mîns tumben | |
geleit./ //Heinlîch blicken, sendez kôsen wart dâ von den megden klâren./ zühteclich si kunden lôsen,/ minneclich was ir gebâren./ hôher muot | |
stân. in kan niht gewerben/ daz ir wol stênden ougen klâr/ iht wellen ruochen mîn./ daz klag ich dir, Minne, von | |
der ir vil reinen lîbes hât gewalt! ir spiegelliehten ougen klâr,/ sold ich diu mit gewalte an sehen,/ sô swüere ich | |
//Ez ist nû vil manic jâr daz ir liehten ougen klâr/ in mîn herze lieplîch blihten tougen,/ unde ir rôsevarwer munt/ | |
noch daz herze mîn. ir brûnez hâr, $s ir ougen klâr,/ ir rôter munt $s hât mich verwunt $s biz an | |
himel, ob dem niht enist,/ des mir diu schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der | |
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