Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klâr Adj. (471 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lachen hân./ waz hât der bitter tôt getân/ an dem clâren süezen kiuschen vrebel!/ al anderr manne antlütze ein nebel/ was, | |
riet,/ etswâ ein sweizic zaher schiet/ den stoup von sînem clâren vel,/ Rennewartes des knappen snel./ sîn blic gelîchen schîn begêt,/ | |
erstarp,/ in ir deweders rîche erwarp/ nie muoter sît sô clâre vruht./ er hât ouch kiuschlîche zuht./ man mac in ziehen | |
kan,/ heizet mir diz harnasch legen an.’/ juncvrouwen und daz clâre wîp/ wâpenden Rennewartes lîp./ //Dô er daz harnasch gar het | |
was besenget sîn junger bart,/ des harnasch was tiuwer und clâr,/ er selbe starc und wol gevar./ er leite sîne stangen | |
an den stunden/ ûf die helme gebunden/ manec tiuwer zimierde clâr./ ouch sach man her und dar/ daz velt al überglesten/ | |
nu berihte./ wir sulen trinken manegez kunnen/ und in die clâren brunnen/ hâhen guttrel von glase,/ dâ grüener klê und ander | |
den süezen einvalden,/ den milten unt den rîchen,/ und den clâren manlîchen,/ der enpfienc nie valscheit nehein./ wie vert sunne durh | |
gap dem ellens vesten/ der sunnen wider glesten,/ Arâblen die vil clâren,/ in ir beider jungen jâren,/ der schaden ich nû schaffe./ | |
meien zît/ mit touwe behenket/ an prîse wære verkrenket:/ sô clâr was er gemachet,/ daz die bluomen wæren verswachet./ der phellel, | |
dâ wart ouch wol gerochen/ an der selben wîle/ der clâre süeze Mîle/ al nâch der heiden herzesêr,/ den der hôhe | |
erden/ wüehs ein krefteclîcher walt,/ dar ûf touwec manecvalt/ sunder clâre blicke./ breit lanc und dicke/ kom diu schar des künec | |
im nimêr dâ nâch./ sîner tohter sun dâ rach,/ den clâren Vîvîanzen,/ an Cernubilê, dem glanzen,/ der sô manege zimierde truoc,/ | |
wîbe lôns enphâher solten klagen/ sîner zimierde liehten glast./ der clâre junge starke gast/ underm orse tôt belac./ in die barken | |
ouch wênic der markîs./ Jêsus mit der hœhesten hant/ die clâren Gyburc und daz lant/ im des tages in dem sturme | |
mir ist hie vor jâmer als wê./ //Ei starker lîp, clâriu jugent,/ wil mich dîn manlîchiu tugent/ und dîn süeziu einvaltekeit/ | |
lant,/ dû behabtes hie mîn selbes lîp/ und Gyburge, daz clâre wîp./ wan dîn ellen ûz erkorn,/ mîn alter vater wære | |
und daz ich mînen touf verlüre/ und wider gæbe mîn clârez wîp./ vür wâr ich liez ê manegen lîp/ verhouwen als | |
zetal / reide löcke goltvar. / ir ougen lûter unde klâr. / ez wære wîp oder man, / swen si güetlîche | |
/ diu wâren lieht sunnen var, / lûter und sô rehte klâr / daz ez im in diu ougen schein / als | |
Bejolarz, / sîn muoter Bejolâre, / diu süeze und diu klâre; / der bruoder was der grâv%..e Môrâl. / dô nâmen | |
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