Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kein prn_adj (1815 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:251, 13 niht; daz mügen hât got allen guoten wîsen gegeben, und keiner guoten wîse enist daz versaget. Wan éin guot enist wider
Eckh 5:258, 3 benüegen an einem guoten gerehten willen; anders enlieze er in kein lîden engân umbe den unzellîchen vrumen, der in dem lîdene
Eckh 5:259, 1 hôhiu wort ze redenne - oder sunderlicheit der gebærde, dâ kein nutz ane liget. Mêr: doch solt dû wizzen, daz dir
Eckh 5:271, 2 meisten lîdenne und strîtenne ûf der erde, und der werke keinez enhinderte $t daz ander an sînem vürwurfe. Alsô sol in
Eckh 5:273, 8 sô getriulîchen nemen, daz er rîcher wirt an gnâden dan kein mensche ûf ertrîche. Diz mac tuon der mensche tûsent$/ stunt
Eckh 5:274, 11 und sêre nütze, daz man vor bîhte, ouch ob man keine strâfunge hât, umbe die vruht des sacramentes der bîhte. Wære
Eckh 5:276, 1 tuonne, daz ez der mensche dar zuo bringe, daz in kein menige noch kein werk enhinder - und dar zuo gehœret
Eckh 5:276, 1 der mensche dar zuo bringe, daz in kein menige noch kein werk enhinder - und dar zuo gehœret grôzer vlîz -
Eckh 5:276, 6 diu ûzwendic stânt, daz sie ûzwendic im blîben und in keiner vremden wîse mit im wandeln und umbegân und keine stat
Eckh 5:276, 7 in keiner vremden wîse mit im wandeln und umbegân und keine stat in im vinden. Daz ander, daz sich sîn inwendigen
Eckh 5:276, 14 muoz sich ûzkêren, sol er ûzwendigiu $t dinc würken; wan kein werk kan gewürket werden dan in sînem eigenen $t bilde.
Eckh 5:278, 13 Der mensche sol sich wenen, daz er des sînen in keinen dingen niht ensuoche $t noch enmeine und daz er got
Eckh 5:278, 15 got in allen dingen vinde und neme. Wan got engibet keine gâbe noch nie gegap, daz man die gâbe hæte und
Eckh 5:279, 7 uns lâzen genüegen $t und an nihte stân blîben. Ze keiner wîse enist unsers stânnes in disem $t lebene, noch nie
Eckh 5:282, 9 sich selber und durch die minne der tugent und umbe kein warumbe - denne hât man die tugent volkomenlîche und niht
Eckh 5:284, 3 Dem rehten menschen in dem volkomen guoten willen enmac danne kein zît ze kurz sîn. Wan, wâ der wille alsô stât,
Eckh 5:288, 1 zerstœren. Alsô wâren kurze rede, die hie învielen: daz dâ kein zwîvel enist, der getriuwe got nimet einen ieglîchen menschen in
Eckh 5:288, 3 aller besten. Daz ist sicher wâr, und niemer ennimet er keinen menschen ligende, den er möhte alsô stânde haben vunden, wan
Eckh 5:289, 9 sunder er ist ein volbringer aller dinge. Alsô ensuln wir kein kleine guot in uns zerstœren noch kleine wîse durch eine
Eckh 5:290, 6 in dem selben stât er doch alsô, daz in im kein bilde noch getwanc enist, und stât alsô âne einic werk,
Eckh 5:296, 1 und dés enhât er niht gegeben noch sîner muoter noch keinem menschen noch keiner crêatûre in deheine wîs niht. Und durch
Eckh 5:296, 1 er niht gegeben noch sîner muoter noch keinem menschen noch keiner crêatûre in deheine wîs niht. Und durch daz, daz er
Eckh 5:300, 8 mensche ist der beste, der des enbern kan, des er keine nôt enhât. Dar umbe, der allermeist kan enbern und versmæhen,
Eckh 5:401, 3 er in gote was, in dem zwischen im und gote kein underscheit was, ê daz got die crêatûre geschuof. Und sô
Eckh 5:404, 3 enpfangen werden. Nû ist abegescheidenheit dem nihte alsô nâhe, daz kein dinc sô kleinvüege enist, daz ez sich enthalten müge in
Eckh 5:405, 5 nâhe dem nihte, daz zwischen volkomener abegescheidenheit und dem nihte kein dinc gesîn enmac. Dâ von enmac volkomeniu abegescheidenheit niht gesîn
Eckh 5:405, 10 crêatûre, sô blîbet $t abegescheidenheit in ir selber. Nû enmac kein ûzganc niemer sô edel werden, daz inneblîben ensî vil edeler
Eckh 5:406, 3 alle ir êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über keine
Eckh 5:406, 3 von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si enwil
Eckh 5:406, 3 Volkomeniu abegescheidenheit $t enhât kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si enwil weder under noch
Eckh 5:406, 4 kein ûfsehen ûf keine neigunge under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si enwil weder under noch obe sîn, si wil
Eckh 5:406, 6 noch ze leide, und enwil weder glîcheit noch unglîcheit mit keiner crêatûre haben noch diz noch daz: si enwil niht anders
Eckh 5:408, 11 volkomen gewesen, wan dâ wære ein ûzganc geschehen. Sô enmac kein ûzganc sô kleine gesîn, in dem diu abegescheidenheit müge âne
Eckh 5:410, 2 $t ledic und blîbet in ir selber und lât sich kein dinc betrüeben; wan alle die wîle dehein dinc den menschen
Eckh 5:410, 5 Kürzlîchen geredet: wenne ich alle tugende anesihe, sô envinde ich keine sô gar âne gebresten und ze gote zuovüegic, als abegescheidenheit
Eckh 5:411, 7 der wirt alsô gezücket $t in die êwicheit, daz in kein zergenclich dinc bewegen enmac, daz er nihtes niht enpfindet, daz
Eckh 5:417, 10 visione», «got ensihet niht nâch zîtlîcher wîse und enstât ouch kein niuwe gesiht in im ûf». Ûf disen sin redet ouch
Eckh 5:418, 4 in got, daz er die crêatûre beschuof?» und antwürtet alsô: «kein niuwer wille gestuont nie ûf in gote, wan swie daz
Eckh 5:425, 7 Wil ich schrîben an eine wehsîn taveln, sô enmac $t kein dinc sô edel gesîn, daz an der taveln geschriben stât,
Eckh 5:428, 3 daz ez ze nihte wirt. Dâ zuo enbringet den menschen kein dinc dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen wir ouch nemen
Eckh 5:429, 8 bereitschaft, der stât ouch in der obersten sælicheit. Nû enmac kein mensche sich enpfenclich $t gemachen des götlîchen învluzzes dan mit
Eckh 5:431, 9 dan der dâ stât in der grœsten abegescheidenheit. Ez enmac kein vleischlîcher und lîplîcher trôst niemer gesîn âne geistlîchen schaden, ’wan
Herb 3690 genas auch deheine./ Ez weren kint oder wip,/ Der behilt keinez den lip./ Sie wurde1n erdrunge1n oder irtrat,/ Do man rante
Herb 3770 frumet dime riche/ Vn2de auch dime lande./ Du en=hast es keine schande,/ Ob sin bete hie geschiet./ Ist, daz aber im
Herb 11872 ouch sin gezelt/ Vor dem roube wol behut./ Da en=was kein ritter so gut,/ Der zv sime gezelde queme/ Oder ich
Herb 16153 Die stat zv troyge wolde1n han./ Sie hette1n es dr=i1nne keine1n wan./ Ir dehein ne=wiste/ Der criche1n arge/liste./ Do sie begu1nden
HvHürnh 16, 6 der da geleichet wirt ainem vogel der undertanen. Wer erwalldet khainen widermuet ze geben oder iemant erpietenn khain peschwärde in dem
HvHürnh 26, 14 ordenet. Er hat es nichtt allso geordent das er an chainen dingen ertzaig den seinenn gewaltt. Die leüt mügenn pitenn mit
HvHürnh 27, 1 wenüegent zue der wehalltnüsse der gesunthait, daz du nichtt wedürfft kaines artztes; wann wehalltnüß der gesunthait ist pesser dann kain ertznei,
HvHürnh 48, 1 mensch nüsse, das si im so nütz wär das er chainer mer pedörfft. Der Kriech jahe, wer alle tag vasstent nüsse

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