Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kein prn_adj (1815 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 84, 29 auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent die kriechischen maister von dem perg in
BdN 92, 17 wan wir sehen, daz die läut, die der donr sleht, kain wunden habent. si sint aber swarz an dem slag, daz
BdN 94, 31 landen sumerzeiten diu hitz sô gar übrigs grôz ist, daz kain dunst in den lüften zuo wolken getwungen wirt, wan diu
BdN 98, 31 varb sint sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die drei varb köment von der
BdN 101, 26 gepunden dar ein wirft, daz swimt ob. ez mag auch kain visch noch kain wazzertier lebendik dar inne beleiben; dar umb
BdN 101, 27 wirft, daz swimt ob. ez mag auch kain visch noch kain wazzertier lebendik dar inne beleiben; dar umb haizt ez daz
BdN 105, 1 daz ez lauter ist und fäuht und kalt und hât kain varb noch kainen smack noch kainen geruch, wann hiet ez
BdN 105, 1 ist und fäuht und kalt und hât kain varb noch kainen smack noch kainen geruch, wann hiet ez der ainz, sô
BdN 105, 1 und kalt und hât kain varb noch kainen smack noch kainen geruch, wann hiet ez der ainz, sô wær ez niht
BdN 105, 7 dem versuochen, wan ez weder saur noch süez ist noch kains andern versuochens dan neur daz ez kalt und fäuht ist;
BdN 105, 10 haizt der geruch, derkennet man ez auch, wan ez hât kainen smack, den man mit der nasen prüef, noch kainen geruch.
BdN 105, 11 hât kainen smack, den man mit der nasen prüef, noch kainen geruch. Isaac der maister lêrt, wie man schüll derkennen, welhez
BdN 106, 12 spricht unser puoch ze latein und spricht auch mêr, daz kain mensch daz für ain missagen hab und für ainen fräveleichen
BdN 106, 33 behalten hât. daz ertreich ist gar fruhtpær, wann ez mag kain fruht gewahsen dann auf der erden. wie vil meil daz
BdN 112, 23 wol, daz ir ze Wienne als vil wâren sam in kainer stat, die ich west in däutschen landen, und daz si
BdN 116, 11 daz mändel. Alfragânus spricht: des hundes milch ist dicker dann kains andern tiers milch, ân des sweins und des hasen milch.
BdN 117, 18 mag ez ain lungen haben, daz ez niht stimm hât. kain tier sæt seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig seins weibes
BdN 117, 36 iegleich tier vierfüezig hât ainen zagel. aber der mensch hât kainen sterz. iedoch hât er afterpell an des sterzes stat und
BdN 121, 16 sam ê. der eber bedäut uns die grimmen läut, die kain lêr guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik
BdN 122, 14 seins abnemens, sô nimt der värhermuoter hirn mêr ab wan kains andern tiers hirn und nimt sô vil ab, daz sein
BdN 124, 26 ezzich hailt die vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel kain swær pürd nement über reht. maister Michahel von Schottenlant spricht,
BdN 125, 25 mit der wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die hund
BdN 126, 29 denne ain prôt in daz pluot der wunden, daz izzet kain gesunder hund. ez ist auch gar ain wunderleich dinch, ez
BdN 128, 20 hât die kraft, daz ez den herten adamas pricht, den kain eisen geprechen mag. Plinius spricht, daz die gaiz vergiftigez kraut
BdN 129, 15 HIRZ. /Cervus haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint
BdN 129, 25 ainer gepranten pfâwenfedern oder sust ainer federn und daz er kainen kraiz überge, der umbfüert sei mit ainer angezünten pfâwenfedern. Solînus
BdN 132, 22 zeit offen, alsô sprechent Solînus und Jacobus. daz tier hât kain zantflaisch und hât neur ainen zand, der wirt nümmer stumpf
BdN 133, 30 nimt ab, sô der môn abnimt, alsô vast, daz man kain smalz in im vint, sô der môn zemâl ab genomen
BdN 134, 15 daz ez gar schier haimleich und sänftig wirt, und ist kain wildez tier, daz sô schier haimleich werd und den läuten
BdN 137, 17 der mensch und daz pfärt mêr unkäusch liep habent, denn kain ander tier. ain künig was, der het ain schœn pfärtmuoter
BdN 140, 2 ist aller schedleichest und ist gar sünd, wan daz tuot kain ander tier wan der mensch. //VON DEN RATTEN. /Glis haizt
BdN 141, 20 ainem pfärt und von ainem esel. daz hât ze däutsch kainen aigenn namen, aber man möht ez haizen ain zwislähtigez swein,
BdN 143, 31 erden und schreit laut und erschreckt andreu tier und getar kain ander tier über den kraiz komen. er versmæht daz gestrig
BdN 144, 20 im und auch die slangen. sein vaizten ist haizer wan kains andern tiers vaizten. der leo febriert nâhent alle zeit mit
BdN 144, 36 in dem diechpain. dar umb sint seineu pain herter dan kains andern tiers pain, ân den delphîn. des lewen ingewaid geleichet
BdN 146, 14 alsô sprechent Solînus und Jacobus, und von des grimmichait mag kain tier sicher gesein; wan als si sprechent, ez erschrecket auch
BdN 147, 34 dû habest im strick gelegt, und kümpt niht für paz. kain tier daz flaisch izt mag kraut ezzen ân smerzen und
BdN 148, 4 mêr, wann menschenflaisch ist zimleicher und süezer ze ezzend wan kain ander flaisch, und dar umb wagt er dann daz leben
BdN 150, 19 in ainer hert. dâ von spricht man, der locust hât kainen künig. daz mag man niht verstên von dem häwschrecken, der
BdN 153, 4 mit wein oder mit wazzer für erznei. Plinius spricht, daz kain maus trink in dem land Libia, und daz ist leiht
BdN 156, 7 spricht, ain schæffenz vel wirt nümmer guot ze pirmet noch kain vaizteu haut. Aristotiles spricht, wenn der wolf schâfwollen izt und
BdN 157, 15 nâch des mônen ändrung. der track fürhtet sein stimm und kain tier mêr. //VON DEM PILOS. /Pilosus ist ain tier, sam
BdN 158, 24 daz der aff pezzer erkennen hab mit der zungen denn kain ander tier. er ist unmæzig mit ezzen, grimm mit peizen
BdN 159, 8 geleich sei, doch ist er im inwendig minner geleich dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât kainen nabel.
BdN 159, 9 dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât kainen nabel. diu äffinn hât ain ding sam ain weip und
BdN 161, 22 grœzen. ez ist gar scharpf und härwe, alsô daz ez kain jäger gevâhen mag mit gewalt. aber sam Isidorus und Jacobus
BdN 162, 34 des pern flaisch wehst wenne man ez seudet, daz tuot kain flaisch mêr, sam Plinius spricht. der per ist sô gar
BdN 163, 1 sam Plinius spricht. der per ist sô gar schelmig, daz kain tier die speis berüert, die er berüert hât, und waz
BdN 163, 19 alsô gesunt. etleich sprechent, daz der fuhs im selber nümmer kain hol grab, aber der dachs grebt alliu hölr, dâ die
BdN 165, 19 si gekrenkt wirt unz in den tôt von irn gezüchiden. kain vogel hât ain plâsen, dar umb, daz si wênig trinkent,

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