Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kein prn_adj (1815 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 167, 34 ze vâhen. der vogel hât ain menschleich antlütz und hât kain menschleich tugent an im, wan er ist sô grimm, daz
BdN 168, 28 auch die dieb mit irm quiteln, wan, sam Isidorus spricht, kain tier smeckt den menschen als schier als diu gans. die
BdN 170, 12 raub und wirft si auz dem nest und pringet in kain âz, dar umb, daz si iht træg sein, wenne si
BdN 170, 28 gegen der sunnen aufganch. der nist auf hôh perg, dâ kain mensch zuo mag, und dar umb vint man seins nestes
BdN 175, 8 aschenvar, sam Isidorus spricht, und spricht Solînus, daz der vogel kain stimm hab denne daz er cläpper mit dem snabel. er
BdN 179, 32 dem, daz Beda spricht, wan Beda maint, diu taub hab kain gallen an der stat, dâ si andreu tier habent; sô
BdN 180, 7 wider. si nist hôch, sam Jacobus und Beda sprechent, dâ kain tier si berüeren mag. alsô schol unser wonung in dem
BdN 180, 21 sô sitzt der trach verr her dan und lâgt, ob kain taub auz dem paum vlieg, daz er si vâh. ist
BdN 189, 25 umb ain gepurt und niht durch lustes willen. daz tuot kain vogel noch kain tier auf ertreich mêr. Ach, schäm dich
BdN 189, 25 und niht durch lustes willen. daz tuot kain vogel noch kain tier auf ertreich mêr. Ach, schäm dich mensch, dû hâst
BdN 189, 27 hâst vernunft und der vogel niht. ich main dich, dem kain stund noch kain zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet.
BdN 189, 28 der vogel niht. ich main dich, dem kain stund noch kain zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû
BdN 189, 28 ich main dich, dem kain stund noch kain zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû dein kraft, dein
BdN 195, 9 und auch ain speis des menschen. er spricht auch, daz kain ai perhaft sei denn der gevogelten sien air, dâ des
BdN 196, 29 nütz dan in die kuchein. si habent pezzer flaisch wan kain ander gefügel, wan der cappân flaisch macht guot pluot und
BdN 197, 2 über gefüert als ain cappân. eiâ, wâ hin? treun, an kain ander stat danne in des teufels kuchein. eiâ, war umb?
BdN 199, 9 ain klaffer, sam Isidorus spricht, wan er ist kläffischer dan kain ander vogel und hât ain unmæzig stimm. er fleugt von
BdN 208, 30 sô schriren in all ander vogel an und liezen in kain ruow haben. er hât ain grôz haupt und daz ist
BdN 216, 34 gehôrsam lebent und der lêr des hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich ketzer tuont. der reht
BdN 218, 4 dienent. die äffer wellent den rock tailn unsers herren, der kain stuck noch kain nât nie gewan, dô in got truog,
BdN 218, 5 wellent den rock tailn unsers herren, der kain stuck noch kain nât nie gewan, dô in got truog, wan si wellent
BdN 218, 18 die fühs, die dâ wonent in dem trucken tiergarten, dâ kain wazzer ist, daz ist dâ kain weishait ist und kain
BdN 218, 19 dem trucken tiergarten, dâ kain wazzer ist, daz ist dâ kain weishait ist und kain rehteu lêr. die äffer tuont wider
BdN 218, 19 kain wazzer ist, daz ist dâ kain weishait ist und kain rehteu lêr. die äffer tuont wider Samuelis lêr des weissagen,
BdN 218, 21 lêr des weissagen, der dâ sprichet: ‘gehôrsam ist pezzer denn kain leipleich opfer.’ wann si sint dem rœmischen stuol und got
BdN 221, 17 zarten vogel! diu nahtigal hât ain gar dünn zungen, daz kain ander vogel sô ain dünne zungen hât. Pei der nahtigal
BdN 225, 21 und helt im allain trew, alsô vil, daz si ir kain ander liep nimt wenn er gestirbt. und wenn si witib
BdN 225, 24 und waint und ist traurig und singt niht. si laidigt kainen vogel und ist ze mâl gar gedultig wider all die vogel,
BdN 226, 30 fleugt sumerzeiten; in dem winter lauzet si. diu fledermaus hât kain vedern an dem leib noch an den flügeln. si ist
BdN 227, 28 dem vogel verstên ich die argen strâfer, die den läuten kainen schimpf noch kain werk ze guot kêrent und all zeit
BdN 227, 29 ich die argen strâfer, die den läuten kainen schimpf noch kain werk ze guot kêrent und all zeit verkêrent zuo dem
BdN 230, 32 daz sei, daz der mensch von nâtûr edler sei denn kain ander tier, iedoch wenn er niht leben wil nâch menschleicher
BdN 231, 1 art und nâch vernunft, sô macht er sich pœser wan kain ander tier ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd
BdN 232, 1 ist ain merwunder, sam Aristotiles spricht, und ist fræziger dann kain ander mertier. ez lebt des raubes in dem mer, und
BdN 232, 3 verkêrt sich allez in veizten seins leibes. daz tier hât kainen magen und dar umb sô ez izzt, sô wirt sein
BdN 232, 7 sein munt ist nâhent pei dem leib, alsô daz ez kainen hals hât. des habent auch andreu mertier niht, wan kain
BdN 232, 8 kainen hals hât. des habent auch andreu mertier niht, wan kain visch hât ainen hals. Aristotiles spricht, daz der merfrâz die
BdN 232, 30 in mit dem snabel. und dâ von spricht Aristotiles, daz kain ander tier ainen sô herten munt hab. daz tier izt
BdN 233, 10 aber des nahts wont ez in dem wazzer. ez hât kain zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu
BdN 234, 3 /Chylon ist ain mertier, daz hât die art, daz ez kain auzwendig ezzen nimt, wan ez wirt gespeist und gefuort von
BdN 235, 16 //VON DEM DELPHIN. /Delphinus haizt ain delphin. daz mertier hât kainen munt an der stat, dâ in andreu tier habent, wan
BdN 237, 30 zend. ez wirt ê verwunt an den füezen denn an kainem andern stuck seins leibes. man dræt scheft auz seiner haut.
BdN 239, 22 êwigen tôt. aber ich fürht, daz ir ze unsern zeiten kainer sei denn ainer: des ist auch laider diu werlt vol
BdN 243, 2 ain tier, daz haizt Aristotiles fascaleon, daz izt niht flaisches. kain mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den
BdN 244, 20 übel ze straufen. Plinius spricht, aintweder under den æln ist kain man oder kain weip. wer ainen æl tœtt in wein
BdN 244, 20 Plinius spricht, aintweder under den æln ist kain man oder kain weip. wer ainen æl tœtt in wein und trinkt dar
BdN 245, 26 haizt si auch goltwoll. der wollen varb kunt noch nie kain maister an ander wollen pringen noch mit künsten gemachen, wie
BdN 246, 4 (daz ist ir tugent und ir hailichait) moht noch nie kain maister volpilden mit geschrift und mit getiht. ach, obersteu kaiserinne,
BdN 246, 12 spricht, daz vischel ist sô klain, daz man ez mit kainem hamen gevâhen mag. Dâ pei verstêt man die diemüetichait unser
BdN 248, 4 tief mer und wehset alsô grôz, daz man in mit kains menschen künsten noch listen gevâhen mag, und scheint sô grôz,

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