Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
juncvrouwe swF. (1578 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ferre off den tag. Da sprach die kónigin zu der jungfrauwen: ‘Schöne jungfrauw, durch gott laßet mir das kint! Wann von | |
den tag. Da sprach die kónigin zu der jungfrauwen: ‘Schöne jungfrauw, durch gott laßet mir das kint! Wann von dißem tag | |
gemach hat es hut verlorn.’ //Was die koniginne sprach, die jungfrauw sprach ein wort nicht; und da sie sah das die | |
der höhe, und wie der tufel komen were in einer jungfrauwen glichniß und sprung mit yrme kinde in den lac. //Da | |
so ging sie off den lac da zugegen da die jungfrauw innsprang mit irm kinde, dahien ging sie siczen yren salter | |
ir schwester wie ir herre dot verleibe und wie ein jungfrauw mit irm kinde in den lac sprang. Groß was ir | |
rede laßen und sprechen furbaß von Lancelot und von der jungfrauwen vom Lac. //Diß rede sprichet furter das die jungfrauw die | |
der jungfrauwen vom Lac. //Diß rede sprichet furter das die jungfrauw die Lancelot trug in den lac was ein feyn. Zu | |
anders hießen dann den heyligen propheten und herre gott. @@s@//Die jungfrauw, von der wir nů sagen alle die behendikeyt und list | |
tod schlug und syn wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und | |
sie mit synen bösen listen das er Merlin an der jungfrauwen gewann, als es gott wolt. Darumb ward Merlin geheißen sunder | |
von Schottenlant und von Yrlant wilent wonet ein gar schone jungfrauw, die was eins vavasors dochter der nicht rych enwas, und | |
rych enwas, und er hett gut innwendig Brytanien; und die jungfrauw und ir vatter wonten gern da, und die jungfrauw was | |
die jungfrauw und ir vatter wonten gern da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast | |
wonten gern da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da | |
mynnen fast sere und kam dick da sie was. Die jungfrauw was listig und wúst wol das er sie mynnet, wann | |
willens mit ir uberkumen, hett er gewolt. Auch wůst die jungfrauw wol, was sie in der welt wolt das er gern | |
sie ein teyl syner wyßheit leret; wann da Merlin die jungfrauwe sere mynnet, $t da gelobt er sie zu leren was | |
oder ander ding welchs sie wolt; und diß was dieselb jungfrauwe die Lanceloten trug in den lac. Auch ensol des nymand | |
gemach, als ein mutter ir kint heltet. Auch was die jungfrauw nit eynig im lac, sie was darinn mit yren rittern | |
sie was darinn mit yren rittern und mit frauwen und jungfrauwen. Auch sucht sie under allem yrm gesinde ein ammen, die | |
andern nanten yn ‘des koniges sůn’. Also hieß yn die jungfrauw manige stunt, und underwilen hett sie yn so: lieb, schöne, | |
sie yn so: lieb, schöne, rich weyse. //Alsus zoh die jungfrauw Lanceloten dru jare; und er wonde das die jungfrauw $t | |
die jungfrauw Lanceloten dru jare; und er wonde das die jungfrauw $t sin mutter were. Auch was er größer gewachsen in | |
was ir wandelung alle tag; und der lac da die jungfrauw inn sprang mit dem kinde enwas nit anders dann gauckelig. | |
stat da man wonde das der lac stunde, hett die jungfrauw manig schön huß stan, und alle die welt hett wol | |
lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was so bedecket mit dem lac, wann es alle | |
von Lancelot, der in den lac wart getragen. //Da die jungfrauw Lanceloten dru jare hett gehalten in dem lack, da ensah | |
enwúst nymant von yrm gesinde wer er was, dann die jungfrauw alleyne und ein ir jungfrauw. Das saget uns die hystory | |
wer er was, dann die jungfrauw alleyne und ein ir jungfrauw. Das saget uns die hystory das yn das gesinde und | |
und das gemeyn volck hieß der schön jungling, und die jungfrauw nant yn kóniges kint und by wilen der rich weise. | |
darzu qwam. Da er ryten mocht, da gab im die jungfrauw ein schön pfert schnel und starck und wol zu harnasche | |
zu maßen groß, die hend schlecht und lang als einer jungfrauwen hende, wern im die finger ein wenig mynner gewesen. Die | |
und verlose mynen herren hie off dißem rech, und ein jungfrauw nam mir ein das schonst kint das in der welt | |
wann wir múßen zum ersten ein wenig sagen von der jungfrauwen von dem Lack; da vernemt ir kurczlich wol warumb das | |
vernemt ir kurczlich wol warumb das ist gethan. //Da die jungfrauw vom Lack vernam das Lyonel und Bohort, des konig Bohortes | |
tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe von dem Lac einer jungfrauwen zu ir, die fast schone | |
Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe von dem Lac einer jungfrauwen zu ir, die fast schone was und wise von maniger | |
sollen, und gab ir alles das sie darzu bedorfft. //Die jungfrau nam urlob zu ir frauwen und reyt hinweg. Ir frauw | |
dem konig Claudas clagte vor dem konig Artus. Da die jungfrau von dem lac reyt, da nam sie mit ir funff | |
an der wiesen kam ein walt zugestoßen, darinn entweich die jungfrauw $t und ir gesellschafft, und santen einen knappen in die | |
und syn ritter all, da ging der knapp zu syner jungfrauwen und saget ir das der konig geseßsen were. Die jungfrauw | |
jungfrauwen und saget ir das der konig geseßsen were. Die jungfrauw saß off ein herlich zeltende pfert und nam zwen knappen | |
silberen ketten, und ritten in die statt zu Gaune. Die jungfrauw det fragen wie es stund umb des konig Bohortes $t | |
ee were alles syn leben.’ ‘Ist das war’, sprach die jungfrauw, ‘so wil ich noch hut sin miltikeit versuchen.’ Die jungfrauw | |
jungfrauw, ‘so wil ich noch hut sin miltikeit versuchen.’ Die jungfrauw nam beide ir winde, ietweddern in ein hant mit der | |
waren: //‘Konig Claudas’, sprach sie, ‘dich grußt ein die schónst jungfrauw und ein die beste die in der welt lebet! Sie | |
beyde unhúbscheit und din großen unbedachtekeyt!’ Der konig besah die jungfrauwen umbe das sie so herlich geredet hett, und die jungfrauw | |
jungfrauwen umbe das sie so herlich geredet hett, und die jungfrauw kert sich umb und wolt hinweg geen. Claudas rieff ir | |
und wolt hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme mußent ir sin mir und gott, und uwer | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |