Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

juncvrouwe swF. (1578 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A 5 uerch serín wundin:/ Ouch sach er uz der scrundín/ Wie die iuncurouwe íntran/ Vn̄ wie sie den edilín man/ Sinír cleidír íntnactín/
Athis C* 125 gekondierit mite/ Athis un̄ gayte/ So nie vor der gecite/ Iuncvrouwe, wen ich, wurde/ Mit spile und mit buhurde,/ Mit zuchtigirn
BdN 25, 5 nâtûr auz waichem lindem flaisch und die schüllent an den juncfrawen klain sein und tapfer. ez spricht auch Aristotiles, wenn die
BdN 25, 6 klain sein und tapfer. ez spricht auch Aristotiles, wenn die juncfrawen habent prüstel zwaier twerhvinger lang, sô beginnent si die man
BdN 25, 20 prüstel oder tütel. iedoch ist ez underschaiden, wan an den juncfrawen, die noch niht swanger sint gewesen, haizent si aigenleichen prüstel
BdN 59, 15 den püezern violisch varb, den martrern rôter rôsen varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen,
BdN 60, 26 frawe siben wirdichait an ir, dâ mit si alle irdische junkfrawen übertrift und dâ mit si derhœht ist über die kœr
BdN 61, 24 gepunden ze sprechen: vergib uns unser schuld, ân die sæligen junkfrawen. dâ wil ich nihts von sprechen noch wil ir gedenken,
BdN 161, 24 und Jacobus sprechent, sô væht man ez mit ainer käuschen juncfrawen. wenne man die læt aine sitzen in den walt, sô
BdN 161, 27 grimmikait und êrt die rainikait des käuschen leibs an der juncfrawen und legt sein haupt in ir schôz und entslæft dâ.
BdN 222, 21 der vogel trunken wirt von wein, sô schawet er gern junkfrawen an und ist an dem anplick gar lustig. //VON DEM
BdN 241, 2 tier hât ain haupt und ain prust reht als ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und
BdN 241, 12 zwai lant underschait. Pei dem tier verstên ich die valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent
BdN 241, 13 tier verstên ich die valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent und sprechent, si haben gar
BdN 241, 13 valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent und sprechent, si haben gar gevast, und ezzent doch
BdN 270, 22 grôz und mähtig, sam Adelînus spricht. diu slang hât ainr junkfrawen antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes
BdN 282, 9 slang, diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim knodochten zagel ain scharf
BdN 447, 27 frawen guot und erlœst si snell von iren panden. welheu junkfraw daz wazzer trinkt, ist si noch magt sô geschicht ir
BdN 460, 8 götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und mensch war durch unsern willen. //VON DEM SARDONIX. /Sardonix
BdN 465, 12 von nâtûr ains mannes pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent si
BdN 466, 25 wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen oder ainen stainpock, der stain ist kalt und macht seinen
BdN 467, 18 /An dem stain man vint ainen gewâpenden man oder ain juncfrawen mit aim umbswebenden klaid und ainen lorpaum helt, daz ist
BdN 468, 25 kraft ze versüenen die êläut. /An dem man vint ain juncfrawen, diu ir hend hât in kreuzes weis und ain driekkot
BuchdKg 37, 15 sînen: #.,Ich wil iu râten: ir sult suochen die schœnesten juncvrauwen die ir in iuwern lande habet, unde sult in kleinôde
BuchdKg 46, 1 Jerusalem unde nâmen einen grôzen raup unde viengen eine schœne juncvrauwen unde brâhten si Naamanes hûsvrauwen, unde si nam si für
BuchdKg 46, 2 unde si nam si für eine grôze gâbe. Dô diu juncvrauwe $t ersach daz der herre siech was, si sprach: #.,Wolte
Eckh 5:115, 16 daz diz ein mit nihte eigenlîcher vriuntschaft enhât dan mit juncvrouwen oder megeden, als sant Paulus sprichet: ich hân iuch kiuschen
Eckh 5:115, 17 oder megeden, als sant Paulus sprichet: ich hân iuch kiuschen juncvrouwen getriuwet und gelobet dem einen. Und alsô solte der mensche
Eilh R, 1773 phaerith als iz tagete./ Brangenen si do sagete/ einer ir junchvr#;vowen,/ /si wold selbe sch#;vowen/ wie der wurm gewunt waere./ Peronis,
Eilh R, 1822 Brangene cham gegangen/ zů dem mose da er lach./ diu junchvrowe in gesah/ den helm glizen/ sam ein carbuncel wîze./ #.,ih
Eracl 1765 ir sult offenlîchen jehen,/ ir welt schouwen unde sehen/ die juncfrouwen alle./ diu iu under den gevalle,/ die welt ir nemen
Eracl 1777 durch den fromen./ swenne sie danne her komen,/ die edeln juncfrouwen,/ sô lât mich sie schouwen./ ich wele iu ze stæte
Eracl 1987 Eraclîus der jüngelinc/ gie enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu
Eracl 2410 slâfen über al./ als tet ouch der keiser sân./ die juncfrouwen wolgetân/ leite er an sîn bette./ dô spilter ûf ir
EvBerl 106,17 Do Jhesus diz wort gehorte, do sprach her czu der juncvrouwen vater: ‘vorchte dich nicht, geloube, so wirt gesunt dyne tochter.’_(51)
Gen 1006 $s brâhte er ze chemenâten./ er gebete zêrist $s der junchvrouwen aller bezzeste,/ deme vater und dere muoter $s jouch ir
Gen 1029 iz zuo deme âbande seig $s sîn man mit dere junchvrouwen zuo reit./ /Der hêrre ire gegen gie, $s vil wole
Gen 2936 fuorte veile $s an dir newas nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein was sô wolgetân, $s
Herb 702 queme,/ Daz iz wol gezeme./ Iason fugete sich du/ Der iuncfrauwe1n baz zv/ Vn2de vursuchte sie mit gruzze./ Vnd als er
Herb 714 furbaz:/ Er greif ir vnder daz kleit./ Daz was der iuncfrouwe1n leit./ Sie sprach: "tut hine daz durch got!/ Iz ist
Herb 1609 getan./ Thelamo1n mit im nam/ Des kvniges tochter Esiona1m,/ Eine jucfrauwe1n schone:/ Die wart im zv lone,/ Wen er zv forders
Herb 2468 Elena vurnam die mere./ Sie en=sumte sich nit,/ Mit irn ju1ncfrouwe1n sie rit,/ Wie sie dar queme,/ Daz iz wol gezeme,/
Herb 2476 bruder castor/ Vnd pollux ware1n vz geritte1n./ Sie begunde1n ir iuncfrauwe1n bitte1n,/ Daz sie sich erbeite1n/ Vn2de wol bereitte1n/ Ir gewant
Herb 2520 was er so reine/ An den gebere,/ Als er ein iuncfrauwe were./ Ir deweder sach de1n andern an,/ Er daz wip,
Herb 2603 Vn2de zv|furte1n, swaz da was./ Elena kvme genas/ Vn2de ir ivncfrouwen./ Sie ginge1n so houwe1n/ Daz fleisch vn2de bein./ Der manne
Herb 2698 Lant, burge, dinstman./ Ez kvmet allez wol zu baden./ Uwer iuncfrauwe1n wil ich bestade1n/ Baz dan nach irme rechte./ Auch wirt
Herb 4795 daz/ Ez hieze galathea./ Ez sante im pentesilea,/ Ein hubische iuncfrovwe./ Mit slege1n noch mit drouwe/ Mochte man ez betwinge1n./ Swa
Herb 5928 auch dise herfart/ Ander|werbe erhabe1n wart./ Vo1n frowen esionen,/ Der iuncfrouwe1n schone1n,/ Gwan er thelamon/ Einen harte schone1n son:/ Als ich
Herb 7311 da./ Mit ir ouch da sazze1n,/ Die wol kvnde1n gelazze1n,/ Ivncfrowe1n harte vil./ Ecuba sprach: "daz ich wil/ Bite1n, daz ist
Herb 9277 ir liste weren./ Vf zwein philere1n/ Mochte man schowe1n/ Zwo iuncfrowe1n/ Geworht vo1n steine,/ Daz vo1n fleische noch vo1n beine/ Schoner

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