Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
juncvrouwe swF. (1578 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uerch serín wundin:/ Ouch sach er uz der scrundín/ Wie die iuncurouwe íntran/ Vn̄ wie sie den edilín man/ Sinír cleidír íntnactín/ | |
gekondierit mite/ Athis un̄ gayte/ So nie vor der gecite/ Iuncvrouwe, wen ich, wurde/ Mit spile und mit buhurde,/ Mit zuchtigirn | |
nâtûr auz waichem lindem flaisch und die schüllent an den juncfrawen klain sein und tapfer. ez spricht auch Aristotiles, wenn die | |
klain sein und tapfer. ez spricht auch Aristotiles, wenn die juncfrawen habent prüstel zwaier twerhvinger lang, sô beginnent si die man | |
prüstel oder tütel. iedoch ist ez underschaiden, wan an den juncfrawen, die noch niht swanger sint gewesen, haizent si aigenleichen prüstel | |
den püezern violisch varb, den martrern rôter rôsen varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen, | |
frawe siben wirdichait an ir, dâ mit si alle irdische junkfrawen übertrift und dâ mit si derhœht ist über die kœr | |
gepunden ze sprechen: vergib uns unser schuld, ân die sæligen junkfrawen. dâ wil ich nihts von sprechen noch wil ir gedenken, | |
und Jacobus sprechent, sô væht man ez mit ainer käuschen juncfrawen. wenne man die læt aine sitzen in den walt, sô | |
grimmikait und êrt die rainikait des käuschen leibs an der juncfrawen und legt sein haupt in ir schôz und entslæft dâ. | |
der vogel trunken wirt von wein, sô schawet er gern junkfrawen an und ist an dem anplick gar lustig. //VON DEM | |
tier hât ain haupt und ain prust reht als ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und | |
zwai lant underschait. Pei dem tier verstên ich die valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent | |
tier verstên ich die valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent und sprechent, si haben gar | |
valschen juncfrawen, die mit gepänd als juncfrawen gênt und sich juncfrawen haizent und sprechent, si haben gar gevast, und ezzent doch | |
grôz und mähtig, sam Adelînus spricht. diu slang hât ainr junkfrawen antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes | |
slang, diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim knodochten zagel ain scharf | |
frawen guot und erlœst si snell von iren panden. welheu junkfraw daz wazzer trinkt, ist si noch magt sô geschicht ir | |
götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und mensch war durch unsern willen. //VON DEM SARDONIX. /Sardonix | |
von nâtûr ains mannes pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn die nâhent pei enander sint, sô gebent si | |
wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen oder ainen stainpock, der stain ist kalt und macht seinen | |
/An dem stain man vint ainen gewâpenden man oder ain juncfrawen mit aim umbswebenden klaid und ainen lorpaum helt, daz ist | |
kraft ze versüenen die êläut. /An dem man vint ain juncfrawen, diu ir hend hât in kreuzes weis und ain driekkot | |
sînen: #.,Ich wil iu râten: ir sult suochen die schœnesten juncvrauwen die ir in iuwern lande habet, unde sult in kleinôde | |
Jerusalem unde nâmen einen grôzen raup unde viengen eine schœne juncvrauwen unde brâhten si Naamanes hûsvrauwen, unde si nam si für | |
unde si nam si für eine grôze gâbe. Dô diu juncvrauwe $t ersach daz der herre siech was, si sprach: #.,Wolte | |
daz diz ein mit nihte eigenlîcher vriuntschaft enhât dan mit juncvrouwen oder megeden, als sant Paulus sprichet: ich hân iuch kiuschen | |
oder megeden, als sant Paulus sprichet: ich hân iuch kiuschen juncvrouwen getriuwet und gelobet dem einen. Und alsô solte der mensche | |
phaerith als iz tagete./ Brangenen si do sagete/ einer ir junchvr#;vowen,/ /si wold selbe sch#;vowen/ wie der wurm gewunt waere./ Peronis, | |
Brangene cham gegangen/ zů dem mose da er lach./ diu junchvrowe in gesah/ den helm glizen/ sam ein carbuncel wîze./ #.,ih | |
ir sult offenlîchen jehen,/ ir welt schouwen unde sehen/ die juncfrouwen alle./ diu iu under den gevalle,/ die welt ir nemen | |
durch den fromen./ swenne sie danne her komen,/ die edeln juncfrouwen,/ sô lât mich sie schouwen./ ich wele iu ze stæte | |
Eraclîus der jüngelinc/ gie enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu | |
slâfen über al./ als tet ouch der keiser sân./ die juncfrouwen wolgetân/ leite er an sîn bette./ dô spilter ûf ir | |
Do Jhesus diz wort gehorte, do sprach her czu der juncvrouwen vater: ‘vorchte dich nicht, geloube, so wirt gesunt dyne tochter.’_(51) | |
$s brâhte er ze chemenâten./ er gebete zêrist $s der junchvrouwen aller bezzeste,/ deme vater und dere muoter $s jouch ir | |
iz zuo deme âbande seig $s sîn man mit dere junchvrouwen zuo reit./ /Der hêrre ire gegen gie, $s vil wole | |
fuorte veile $s an dir newas nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein was sô wolgetân, $s | |
queme,/ Daz iz wol gezeme./ Iason fugete sich du/ Der iuncfrauwe1n baz zv/ Vn2de vursuchte sie mit gruzze./ Vnd als er | |
furbaz:/ Er greif ir vnder daz kleit./ Daz was der iuncfrouwe1n leit./ Sie sprach: "tut hine daz durch got!/ Iz ist | |
getan./ Thelamo1n mit im nam/ Des kvniges tochter Esiona1m,/ Eine jucfrauwe1n schone:/ Die wart im zv lone,/ Wen er zv forders | |
Elena vurnam die mere./ Sie en=sumte sich nit,/ Mit irn ju1ncfrouwe1n sie rit,/ Wie sie dar queme,/ Daz iz wol gezeme,/ | |
bruder castor/ Vnd pollux ware1n vz geritte1n./ Sie begunde1n ir iuncfrauwe1n bitte1n,/ Daz sie sich erbeite1n/ Vn2de wol bereitte1n/ Ir gewant | |
was er so reine/ An den gebere,/ Als er ein iuncfrauwe were./ Ir deweder sach de1n andern an,/ Er daz wip, | |
Vn2de zv|furte1n, swaz da was./ Elena kvme genas/ Vn2de ir ivncfrouwen./ Sie ginge1n so houwe1n/ Daz fleisch vn2de bein./ Der manne | |
Lant, burge, dinstman./ Ez kvmet allez wol zu baden./ Uwer iuncfrauwe1n wil ich bestade1n/ Baz dan nach irme rechte./ Auch wirt | |
daz/ Ez hieze galathea./ Ez sante im pentesilea,/ Ein hubische iuncfrovwe./ Mit slege1n noch mit drouwe/ Mochte man ez betwinge1n./ Swa | |
auch dise herfart/ Ander|werbe erhabe1n wart./ Vo1n frowen esionen,/ Der iuncfrouwe1n schone1n,/ Gwan er thelamon/ Einen harte schone1n son:/ Als ich | |
da./ Mit ir ouch da sazze1n,/ Die wol kvnde1n gelazze1n,/ Ivncfrowe1n harte vil./ Ecuba sprach: "daz ich wil/ Bite1n, daz ist | |
ir liste weren./ Vf zwein philere1n/ Mochte man schowe1n/ Zwo iuncfrowe1n/ Geworht vo1n steine,/ Daz vo1n fleische noch vo1n beine/ Schoner | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |