Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hant stF. (2973 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dienſte {f{(45r)}f} ſo ſvnſ alliſ daz laſcin daz ſi vndir hendin hein. v2de ſvn mit baldir geh%)i dar l#;ioffin. vn2de doh | |
ſi da gwerchont. deſ ſvn die gnote h#;ovtin dvr der hant ez gāt. daz ſi inchein vntruwe dran bigangen. vn2de ſvn | |
wan an dem ſterchirn altre der denne von zorne ſin hant leit an dv chint an ſinſ aptiſ gebot. der ſol | |
ich di warheit sprechen sol:/ der kristenheit ist kume eine hant vol/ kegen der ungeloubigen valschen dit,/ di im gebit strites | |
in den kaufliuten ze kaufen gebe, sō belībent $t unser hende unbewollen mit sīnem bluote; er ist unser bluot und unser | |
bant si im in zwźne secke unde gap im zweier hande gewant unde legete si ūf zwei kint, diu wāren mit | |
demo antlizze ane den huſten. unde ob er die winſtere hant diche leget zu dere bruſte. unde ob er di naſe | |
lobesanc,/ Baten mit en sagen danc/ Himel, erde, daz die hant/ ‘Benedictus’ wirt bekant./ Daz disse drie jungen/ Zu lobe Gote | |
kuniclicher witze./ Da von entar sich niemant/ Wider diner crefte hant/ Durch keinerleie sere/ Gesetzen nimmer mere/ Odir tragen sinen nit.’/ | |
siben jar vol gezalt/ Waren in sinen landen./ Ez hatten underhanden/ Siben herren behende/ Biz siben jar ein ende/ Namen. secht, | |
bereit/ Gentzlich mit der buze cleit/ Kein dir umme vrides hant;/ Wir sin an dich nie gewant,/ Herre, in sulcher witze/ | |
Daz du die stat und daz volc/ Nemis in beschirmes hant.»/ __E dis gebet ende vant/ Clagende mine sunde,/ Da mitte | |
lobelich./ In des hohe wirt er sich/ Setzen ane hulfes hant.»/ Ditz capitel ist geant./ __Swer disse glose welle han,/ Der | |
guot oder sīnen vriunt oder sīnen māc, ein ouge, eine hant oder swaz daz ist, sō sol er des gewis sīn, | |
ander. Ouch sol man wizzen, daz der vinger und diu hant und ein ieglich gelit natiurlīche den menschen, des ez ein | |
der wīsheit, daz ’der gerehten sźlen sint gote in sīner hant’. ’Tumbe liute dunket und węnent, daz sie sterben und verderben’, | |
daz wort hāt in im, der im rehte tuot, drīer$/ hande sinne. Einer ist, daz disiu werlt ist unwirdic vil guoter | |
ist ouch wol offenbār, daz der mensche hāt in im zweierhande natūre: līp und geist. Dar umbe sprichet ein geschrift: swer | |
gelide līphafticlīche als daz ouge, daz ōre, diu zunge, diu hant und des glīche. Und daz nemmet diu geschrift allez den | |
im selber. Swenne ich mīnes willen bin ūzgegangen in die hant mīnes prźlāten und mir selber niht enwil, dar umbe muoz | |
$t daz die meister sprechent, daz an einem ieglīchen menschen zweierhande menschen sint: der eine heizet der ūzer mensche, daz ist | |
beginnet dir der lediste tac,/ der dir ie quam zu handen:/ so wirdistu zu maze dinen vinden./ berichte dich nach der | |
nvmmer zcu der werlde schamen./ kumit dir ein leit zcu handen/ vnd mac dirz nicht wol geandin,/ da zcu saltu dine | |
lutzil vmme sin ere./ vnd queme im ein laster zu handen/ von sinen vinden,/ du soltis in lutzil rechen./ sus hortich | |
gotheit wol an stźt,/ dō segent er in mit sīner hant,/ der vil süez heilant./ er sprach: ‘erkenn mich, ich bin | |
mir ist mīn munt verbrant,/ mīn zung und mīn rehtiu hant/ ist mir verbrant vil sźre.’/ der künic sprach: ‘mīn źre/ | |
sprach der arzāt zehant,/ ‘ir habt den tōt an der hant:/ ir tragt ein kint, daz ist wār,/ dā von iur | |
swüere,/ swie halt ich gefüere,/ ich wolt verliesen ź mīn hant./ ich hān von dir liut und lant./ daz dir leit | |
diu muoter und erschrac./ den brief nam sie in die hant:/ ūzen sie dar an vant/ geschriben von liehten buochstaben,/ sie | |
iu, muoter, den gesant?’/ ‘sun, nū nim in in die hant:/ er ist uns komen von gote.’/ ‘liebiu frouwe, wer was | |
dinc ane vie/ Cassīniā diu guote./ in ir armuote/ ir hende muose sie sich begān,/ als manec wīp hāt getān./ dō | |
‘Eraclīus wart ich genant,/ dō mich der briester mit der hant/ segente unde toufte/ und in dem wazzer besoufte.’/ ‘Eraclī, sō | |
des kindes er sich underwant./ er vie ez bī der hant/ und hiez ez sitzen hinder sich./ daz scheiden wart dō | |
umb ein kleine guot.’/ ‘hei, het ichs niuwan in der hant’./ ‘hetestūn rehte als ich erkant,/ dū nęmest sīn wol zehen | |
stein vil dicke sach er an,/ den er in der hant truoc./ sie sprāchen im leit genuoc,/ dā sie lützel mit | |
ich den stein hie:/ den lāt mir, herre, in der hant/ und heizet mich nemen an ein bant,/ daz ist genuoc | |
ich doch hān erkant./ nū nemt in, herre, in die hant/ und gźt selbe in daz fiur stān,/ sō müget ir | |
er einen gebūren vant,/ der het einen volen an der hant,/ der was mager unde rūch:/ als einem rint stuont im | |
lanc,/ tet dem volen einen swanc,/ den er in der hant fuorte./ und als ern dā mit geruorte,/ daz er der | |
den fürsten in diu lant,/ die belźhent sint vons rīches hant/ daz ir iuch welt wīhen lān/ und ze iuwerr ź | |
man dem kinde sān./ kleider wurden ir bereit/ in maneger hande zierheit,/ als ir hźrschaft wol gezam./ und sā, dō der | |
wolde ode enwolde,/ so er von rehte slāfen solde./ /aller hande liute/ phlegent des noch hiute,/ swer ein kleinōt gewinnet,/ daz | |
vant des stat in kurzer zīt./ sich huop dā maneger hande strīt,/ man sach dā stechen unde slān./ die geste kunden | |
dźr getorste rüeren ir gewant./ sie fuorten zwźne an der hant,/ vor, enneben unde nā,/ sehse hie, zwelve dā./ dar umbe | |
hre ich daz buoch zīen,/ sie künne von erzenīen/ maneger hande pārāt./ ir hūs was mitten in der stat./ dō sie | |
Paridź under sīn gewant./ den arm belūchte sie in der hant/ und markte flīzeclīchen sān/ mitten vingern sīn āderslān./ kündec was | |
sīn vīant bestāt:/ dā maneger von verliesen muoz/ diu ougen, hant oder fuoz,/ der den lip wol nerte,/ ob er sich | |
dō er sich versan/ und sō vil krefte gewan,/ die hende er in ein ander want/ und kźrte sich gein der want,/ | |
küsse ir daz houbet seic,/ sie nam des alten wībes hant/ und zōch sie under ir gewant,/ sam sie ir zeigte | |
mir, ir sīt gesunt/ ode man slahe mir ab die hant!’/ die herren sprāchen sā zehant,/ die der keiserinne phlāgen/ ‘Morphźā, | |
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