Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hant stF. (2973 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und der die snell auf und zuo tuot und des hend und füez behend sint tuot und mager und des anplick | |
behend und scheinend und klâr. dar zuo ist im diu hant behend, sein hâr ist niht hert, noch ist sein vil | |
ist und dar ain clain rœten ist gemischet, und des hend und füez ain mitel habent zwischen grôz und klain und | |
lind. sein anplick geleicht ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel zwischen grôz und klain und er hât | |
seiten und grôz aftern. iriu pain sint klain und ir hend und ir füez behend. si sint auch vorhtiger under allen | |
der spricht: alle planêten gênt ir kraiz zuo der lenken hant âne dér stern, der gêt alle zeit snell zuo der | |
dér stern, der gêt alle zeit snell zuo der rehten hant. daz verstên ich alsô, daz er alle zeit stêt daz | |
gegen mittem tag, dem ist der stern ze der rehten hant. kêrst aber dû den sin umb in anderr weise, sô | |
und mêr spricht er: prinnend läuhter sülnt sein in ewern henden. dar umb sint die hailigen lêrer läuhtend an in selber | |
nahtes daz taw gevâhst; sô twing ez dann mit rainen henden in ain lær airschaln, auz der ir toter und allez | |
daz wol smecket. aber daz rœtlot ist und zwischen den henden zerpricht oder zereiset, daz bedeut, daz ez veraltet ist oder | |
wazzer sô snell umbslingt in ainer slingen oder in der hant, daz nihts her auz fleuzt. auch ist der wein leiht | |
ist von den selben sachen, wer ain mensch mit gepunden henden und füezen oder ain ander tier gepunden dar ein wirft, | |
in zwairlai wazzer und drucket si dar nâch zwischen den henden und hæht si denn paideu zuo enander unz si getruckent, | |
erd schotelt snell, sam dâ ainr den andern mit den henden schütelt. daz ist den vesten gar schad, wann dâ von | |
iht gesehen werd. dar umb spricht diu geschrift: dein denkiu hant schol niht wizzen, waz dein gerehteu hant würkt. diu eslinne | |
geschrift: dein denkiu hant schol niht wizzen, waz dein gerehteu hant würkt. diu eslinne gepirt als lang si lebt, daz ist | |
sich alsô, daz si ain aug kêrent zuo der milten hant irs herren und daz ander zuo irs herren haustür. wen | |
die den krampf machent. ez ist auch nütz den die hend pidment von der krankhait der âdern. sô man wein wellt | |
däutsch haizen ain scheuhhant, dâ von, daz ez von der hant fleucht. alsô spricht Isidorus. daz tier ist vorhtig und kranch. | |
beschirmen well, der nem knoblauch und reib in zwischen den henden, sô fleucht der leopard und beleibt ain stund niht, wan | |
hât er genaiget federn. man tregt in auf der lenken hant, dar umb, daz er nâch der gerehten swenk nâch dem | |
in sein schôz flieg und læzt sich oft mit der hant vâhen, dar umb, wan der mensch hât oft ain gewizzen, | |
ze latein circa_dextram, daz haizt ze däutsch pei der rehten hant. des paumes fruht ist süez. der begert diu taub wunderleichen | |
si vâh. ist auch, daz des paumes schat zder rehten hant ist, sô setzet sich der trach zder tenken. ist aber | |
und sô frävel mit enander, daz man si mit der hant gevâhen mag. diu kränchinn stêt, wenne si der kranch vogelt. | |
daz netz. sô schreit dann der voglær oder sleht die hend zesamen und erschrecket den vogel, daz er in daz netz | |
selber, reht als ain mensch, der sich trenkt mit seinr hant, und izt auch mit dem selben fuoz nâch menschleicher art. | |
in die gruob der êwigen verdampnüss. die äffer legent ir hant an die archen der hailichait, sam Osa tet, den got | |
sich selber mit seim fuoz als ain mensch mit der hant. er nist auf dem perg Gelboe, dar umb, daz ez | |
mer an daz gestat und ätzt in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz kindel ains tages auf den delphin, dô | |
angwilla. sô dû den visch ie vester druckest zwischen den henden, sô er ie leihticleicher durch die hant slingt. er ist | |
druckest zwischen den henden, sô er ie leihticleicher durch die hant slingt. er ist gar übel ze straufen. Plinius spricht, aintweder | |
hât aht füez und arm und hât schær an der hende stat. er gêt hinder sich, und spricht Adelînus, daz er | |
sein füez reiben mit rauten und mit wermuot und sein hend und andreu glider, diu unsicher sint, wan der kräuter kraft | |
ez weiz. ez spricht Albertus, daz er selber mit seiner hant ain snuor in ain geweltigez feur würf, diu was gemacht | |
si erkuolt, dô handelt er si mit vleiz in seinen handen und vant nie kain hâr verprunnen. ez spricht auch Isidorus | |
hât ain art, daz er des menschen tenr in der hant niht hekt, er rüert neur rauch stet gern, dâ hâr | |
ze der selben zeit begraif derlai slangen aineu sant Pauls hant und paiz in. dô wânten sein gesellen, er schölt geswellen | |
und die maistert. die peinen fräwent sich, wenn man die hend ze samen klopfet, und wenn man klingelt mit gesmeid, sô samnent | |
und leget si auf ain glit, ez sei fuoz oder hant oder ain ander glit, under ain wähsein köpfel, und sô | |
ain vorscher spricht. wâ der wurm über ains menschen plôze hant gêt, die unwirdigt er und læzt plæterl nâch im, und | |
dem wazzer, wie lang dû in under dem wazzer mit henden helst, noch stirbt dâ von. //VON SALOMONS WURM. /Thamur oder | |
diu in der êwichait ist gepawen und geschicket mit der hant der götleichen weisheit, gedenk der deinen freund! //VON DER VIEHTEN. | |
sein schal sô waich, daz man ez leiht mit der hant drucken müg war ain man well und müg ez sô | |
an der sunnen hitz ains tropfen grôz legt in die hant, daz mag diu hant niht verdoln, er dringt zehant durch | |
ains tropfen grôz legt in die hant, daz mag diu hant niht verdoln, er dringt zehant durch die hant, wan kainerlai | |
mag diu hant niht verdoln, er dringt zehant durch die hant, wan kainerlai fäuht dringt sô vaste durch. Michahel der Schott | |
wenn man si under dem kinn tregt, niht in der hant oder in dem puosem. //VON DER CASSENR#.ÖRN. /Cassia_fistula mag ain | |
von dem haupt fleuzt zuo den augen oder zuo den henden; iedoch hât daz wort macis noch ain ander bedäutung, wan | |
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