Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hant stF. (2973 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
von mir dein aigen sein./ Trag es an der tencken hant./ Es ist dir pesser dan vier lant./ Das hastu wol | |
und gesundt/ Und wolgemut zu aller stundt.’/ Appolonius sprach zu hant/ ’Welches ist ditz starcke lant/ Das ditz tier gepunden hatt?/ | |
es spräch ’werder man,/ Löse mir des todes pandt!’/ Appolonius zehant/ Nam im den brieff ab,/ Albedacus der alte knab/ Floch | |
ab,/ Das sy vielen auff den sant/ Und waren tod satzehandt./ Das dot slagen was so groß/ Das ain pach von in | |
manigerlay:/ Von streyt und von turnay/ Und sust von maniger hande./ Von ainem schonen lande/ Sagten sy pesunder,/ Wie manigerlay wunder/ | |
Und vil nider auff den sant./ Di siben prüder so tzehant/ Lieffen den von Tyrland an./ Do slug er umb sich | |
er den helm abe pand,/ Do kant er in so tzehant./ Er sprach ’lieber freunt mein,/ Du solt willikomen sein!/ Ich | |
hubsch und fein,/ Di gab der von Tyrlant/ Seinem sun sotzehant./ Ermogenes trug di krone/ Alda ze Warcilone./ Da was freuden | |
stat in Moren$~lant./ Es enward nie reycher gewand/ Von maisters hende nie geweben./ Archades hett irs gegeben,/ Ain reycher kunig von | |
posen knechte?/ Der ist ain weib schente,/ Ain zag in seiner hente,/ Er ist ain lugnere,/ Ain valscher spottere:/ Ir sult das | |
laßte ab das vessel pant/ Und schutte den valken von der hant./ Der valke schwang sich in den walt./ Da rayt im | |
ist recht uber das lant:/ Im sol auch di rechte hant/ Hinder sich gepunden sein;/ Das ist das rechte urtail mein:/ | |
ainer elen langk./ Den gibt man im in di tencken hant,/ Da mit sein wer ist bekant./ Ain plosser rock ist | |
Mit gewalte her abe zoch./ Diz buch sol nach nůwer hant/ ’Gotes zu kůnft’ sin genant./ Ich biden uch, wer diz bůch | |
mere/ Waz ir werbe were./ Da sprach die Wisheit zu hant/ ’Ich bin von erden her gesant./ Die dugende hant mich | |
Frunde werdent do bekant/ Da die not get in die hant./ Wo fr#;eunt? wo nu mage?/ Nach wem sol sin sin | |
zu dem grabe,/ Daz ich lige mit im dot!’/ Die hende sie zu berge bot/ Und wolte an grifen do:/ Do | |
get an daz dritte bůch./ Sit daz nach der n#;euwen hant/ ’Gotes zu kůnft’ ist genant/ Diz b#;euch, so ist ez | |
heisze./ Gotes zu k#;eunft ist genant/ Diz buch nach der n#;euwen hant./ Nu merkt auch me da bi:/ Diz buch ist geteilt | |
und diu künegin/ die heten sich ouch under in/ ze handen gevangen/ und wâren ensament gegangen/ in eine kemenâten dâ/ und | |
wârn die wege manecvalt:/ dô kêrt ich nâch der zeswen hant/ ûf einen stîc den ich dâ vant./ der wart vil | |
hete, den ich dâ stânde vant,/ einen mûzerhabech ûf der hant:/ diz was des hûses herre./ und als er mich von | |
ich mir vil leide/ ein swære ougenweide,/ aller der tiere hande/ die man mir ie genande,/ vehten unde ringen/ mit eislîchen | |
sloz und âne bant.’/ er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ | |
hin wîste mich der waltman/ einen stîc ze der winstern hant:/ ich vuor des endes unde vant/ der rede eine wârheit/ | |
daz ich mîn sper zebrach./ vil schône sazte mich sîn hant/ hinder daz ors ûf daz lant,/ daz ich vil gar | |
zwein:/ er sprach ‘neve Kâlogrenant,/ ez richet von rehte mîn hant/ swaz dir lasters ist geschehen./ ich wil ouch varn den | |
ist umben stein alsô gewant:/ swer in hât in blôzer hant,/ den mac niemen, al die vrist/ unz er in blôzer | |
den mac niemen, al die vrist/ unz er in blôzer hant ist,/ gesehen noch gevinden./ sam daz holz under der rinden,/ | |
stein den ich iu hân gegeben,/ den besliezet in iuwer hant./ des sî mîn sêle iuwer pfant/ daz iu niht leides | |
gesach/ und weder gehôrte noch ensprach,/ sone sparten ir die hende/ daz hâr noch daz gebende./ swâ ir der lîp blôzer | |
ir daz vertruoc:/ sô wolder dar gâhen/ und ir die hende vâhen,/ daz sî sich niht enslüege mê./ im tete der | |
gerne hin vür/ zuo ir wolde gâhen/ und ir die hende vâhen./ //Dô daz diu juncvrouwe ersach,/ sî zôch in wider | |
schiere wart des einen mê:/ vrou minne nam die obern hant,/ daz sî in vienc unde bant./ si bestuont in mit | |
wan er was tœtlichen wunt./ die wunden sluoc der Minnen hant./ ez ist der wunden alsô gewant,/ sî wellent daz sî | |
und der balsem vliuzet/ in die aschen von des mannes hant:/ wan daz wurde allez baz bewant./ doch enhât sî hie | |
allez diz lant.’/ sî sprach, und nam in bî der hant,/ ‘deiswâr ichn heize iuch niender varn/ und wil iu gerne | |
bât in harte schône./ ouch was dâ gereit/ wol drîer hande cleit,/ grâ, härmîn, unde bunt:/ wan des was der wirt | |
baz.’/ nû tâten sî ouch daz./ //Do si sich ze handen viengen/ und in daz palas giengen,/ und sî den hern | |
daz sîn iuwer êre.’/ //Der künec Artûs nam in die hant/ daz becke daz er dâ hangen vant,/ und schuof ez | |
daz er sî,/ er zestach sîn sper unz an die hant./ dâ mite wart ouch er gesant/ ûz dem satel als | |
ist iuwer arbeit/ sæleclîchen an geleit:/ iu hât erworben iuwer hant/ ein schœne wîp unde ein lant./ sît iu nû wol | |
verlît,/ daz haber eine âne nît./ //Iu hât verdienet iuwer hant/ eine künegîn unde ein lant:/ sult ir nû dâ verderben | |
geseit/ von iuwer vrümekheit;/ unz daz sî iu mit vrîer hant/ gap ir lîp unde ir lant,/ daz ir daz soldet | |
ir vingerlîn:/ daz ensol niht langer sîn/ an einer ungetriuwen hant:/ sî hât mich her darnâch gesant.’/ von herzeleide geschach im | |
daz erz verdulte und versaz/ daz sîz im ab der hant gewan./ sî neic dem künege und schiet von dan./ //Daz | |
zarte abe sîn gewant,/ daz er wart blôz sam ein hant./ sus lief er über gevilde/ nacket nâch der wilde./ //Dô | |
gienc ein venster durch die want:/ dâ durch rahter die hant/ und leit im ûf ein bret ein brôt:/ daz suozt | |
einer salben hân/ die dâ Feimorgân/ machte mit ir selber hant./ dâ ist ez umbe sô gewant/ daz niemen hirnsühte lite,/ | |
walde/ dannoch slâfende vant,/ und zôch ein pfärit an der hant,/ daz vil harte sanfte truoc/ (ouch was der zoum rîche | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 >> |