Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hant stF. (2973 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
rât./ under schilden sper verswendet/ wirt durch sî von mîner hant,/ diu dich zuo mir her hât gesant./ //Hôher muot, du | |
in aller zît von herzen frô./ //Diu vil guote zweier hande lachen/ lachet, diu ich nennen wil./ diu kan sî sô | |
ougen liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger hande wunne siht./ solde ich in den süezen spiegel sehen/ alle | |
von den %/wrfen an d%>i knie, do h#;ovb er ſin hende vf hinz got vnde bat in ſiner gnaden vnde ſprach: | |
do f#;eur in braht wart, do hieʒ er im die hente cʒe r#;euche pinten vnd alſo in dem tale Interrocrina f#;euren, | |
#;eir gebet ſpreche. Do ſtůnt ſi #;ovf vnd hůb ir hende ʒe himele vnd ſwebete in den l#;euften, alſo ſi #;evf | |
abegrundes meʒʒet vnd erchennet, vnd die praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen hat, der in der h#;eohe des himeles ſin hůs | |
gieng er ʒů dem grabe vnd nam ſi bi der hant vnd hieʒ ſi #;ovf ſten in dem namen vnſers herren | |
dem boſen geiſte gemůt waren, #;ovf die le%>it er ſine hant vnd w%:urden geſvnt. Vil manige, die das geſahen, die wurden | |
dannen. Ze mitter naht do hůp der heilige martyrere ſine hende #;ovf vnd ſprach: #.,Herre Jeſu_Chriſte, ile vnd nere mich, das | |
heiʒʒeſt ane betten?#.’ Do nam in der kæiſer pei der hant vnd fůrt in in ſin apgot hůs vnd cʒeigot im ein | |
#.,Nv beſihe ich wole, ob dich din got vor minen henden neren mach.#.’ Do ſprach ſant Eraſme ſin gebet vnd enwar | |
in die himeliſchen $t genaden.#.’ Do hůp er #;ovf ſine hende vnd ſach hincʒe himele. Da ſah er engegen $t ime | |
Do hůp der gůte ſant Vite ſiniv #;vogen vnd ſine hende #;ovf hincʒe himele vnd pat den almehtigen got, das er | |
in gel#;vobent, ſo wirdeſtu $t geſehende.#.’ Do leit er die hant an diu #;vogen vnd wart er ſa geſehende. Als er | |
er ʒů dem keiſer do chom, do leit er ſine hant #;ovf des chindes h#;vopt vnd gebot dem tiufle, das erʒ | |
vnd ſprach: #.,Ich beſihe, ob ſi #;eir got ůʒ minen hænden mach erledigen.#.’ Do taten ſi das crûce fůr ſich vnd | |
mit golde. Hinten was er sinewel $t vnde waren ʒwa hente dar an, die den ſt#;evl vmbevangen heten, vnd bi ietweder | |
an, die den ſt#;evl vmbevangen heten, vnd bi ietweder $t hant was ein leo gemachet. Vnd waren ſehs greden die dar | |
heiliger lip ch#;eviſche vnd reine vnd d#;eurnehtic was. Die ʒwo hente, die den ſt#;eul vmbegriffen, das ſint ʒwei leben: der rehten | |
vrowe ſante Marie. Die ʒwene lewen, die bi den ʒwein hanten ſt#;evnden, das waren ʒwene h#;evter: das eine was der heilige | |
begunde ſa ʒe ſinchen. Do pot im vnſer herre ſin hant vnd verwaiʒ im ſin vngelaube. Das tet vnſer herre alles | |
groʒen hunger vnd durſt vnd vnmaʒʒen froſte, etlichen wurden die hende vnd ander ir lit ab geſlagen, etlich wurden auf geſniten | |
ſint die, die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got vnd pitent in ſiner | |
von im seit:/ geburt, marter, urstende,/ und zuo der zeswen hende/ ze himel sînes vater gesaz;/ noch seit uns diu schrift | |
erwelte in dar zuo/ und twanc in mit sîn selbes hant.’/ der engel mit der rede verswant./ Wir lesen ein altez | |
ez in ze verlüste gar./ ir fürsten vie mîn götlich hant,/ in daz abgründe ich in bant./ swaz nû der armen | |
disiu chrône hie/ mit einer chrône daz nie/ deheines wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über | |
der bâre er lief/ als ein tobesühtic man./ mit beiden handen viel er dran/ und wolde si haben gestôzen nider./ des | |
hie,/ unz der arme wol enphant/ daz er deweder sîn hant/ mohte erledigen von dan./ dô rief er sant Pêter an./ | |
wol:/ dô man in harte vil gesluoc/ und Pylâtus die hende twuoc,/ – dâ enzôch er sînes tôdes sich –,/ dô | |
sprach für die andern alsus:/ ‘herre, alwaltender Christ,/ in dîner hant beslozzen ist/ dirre werlde umberinc,/ himel und elliu diu dinc/ | |
er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen urstende./ sîten und hende/ und füeze mit den wunden/ vrisch und ungebunden,/ die sâhe | |
mit dem sper/ diu sîte was durchstochen,/ mit nageln durchbrochen/ hende und füeze./ sîn genâde was sô süeze/ daz er mich | |
daz gesach der heilant./ er huop ez ûf mit der hant/ und heiltez jenem wider an./ er sprach ze dem heiligen | |
nider gezogen,/ und stiurte mich, sô ich gie,/ mit beiden handen ûf diu chnie,/ niuwan ze füezen ich sach./ swaz mir | |
sprâche werdent iu bechant;/ ir nemt die slangen in die hant;/ und ob ir tœtiges iht/ trinchet, daz enschadet iu niht;/ | |
baz/ die siechen die ir bereichen meget,/ dâ ir iuwer hende ûf geleget./ waz touc ez allez gezelt?/ ir würchet niuwan | |
swaz ir welt!’/ mit der rede chusten sie/ dem herren hende unde chnie,/ dar zuo genuoge weinten./ dâ mite si im | |
liegent iu niht umb ein hâr.’/ Sich huop ein bote sâzehant,/ der nâch den herren wart gesant./ der brâhte si hin | |
noch min/ wider einen puncten nieman vant/ und ir deweders hant/ dem andern sîn wârheit brach;/ ir ietweder schrift gelîche jach./ | |
bereiten,/ ir chomîn glüen und eiten/ und ander tormentâle./ maniger hande quâle/ hiez er bereiten vaste./ er sprach: «wir suln dem | |
banden ich sie bant,/ die lôste er sô daz sîn hant/ ir deheinen nie geruorte./ mit worten er zefuorte/ swaz ir | |
dô Âdam gesach/ unsern herren, er sprach:/ «ich sich die hant diu mich beschuof.»/ dô huop sich ein gemeiner ruof/ und | |
lôste uns elliu unsriu phant/ und wîste Âdam bî der hant/ ûz der vinster an daz lieht./ dône sûmten wir uns | |
GEMÄSS IHRER BESCHAFFENHEIT.@n. Spera oder deu rundengr#;eozzen wirt in zwaier hande weiz getailt, nach dem selpwesen und nach dem zuvalle. Nach | |
daz du in dem obersten himel werst, du m#;eohst dein hant daruber niht gestreken. Aber daz der ains darnach volgt, $[*3*geschrenken$] | |
Wir nemen der himelzaichen aufgank und iren underval in zwaier hand weiz: wann nach der poeten oder nach der sitenstraffer weiz, | |
bi dir beʒeichenlich/ und mac dich wol bediuten./ din troſt vierhande liuten/ ʒuo rinnet und ʒuo fliuzet,/ alſo daz er begiuzet/ | |
clagenden herzenôt/ der ritter nam sîn ende./ dar umbe sîne hende/ der cneht vil jâmerlîche want;/ er hiez in snîden ûf | |
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