Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hant stF. (2973 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ce gotis tische gienge/ vn̄ sinen lichamen here/ in mine hende neme?/ daz mac mich wole uirgan./ ich bin ein harte | |
saz uffin der banc,/ der hetti din win an dir hant./ do dranc Holoferni,/ (di burc di habit er gerni):/ durch | |
ist kůmin abe,/ Daz ich hie muoz uírendín.’/ Mít wíndíndín hendín,/ Mit herze sweríndin notín/ gíenc er zuo dem totín/ Vn̄ huob | |
Er sprach ’daz tuon ich gerne’,/ Vn̄ sichirt íme ansíne hant./ Den helm man íme abe bant:/ Der kůninc was dar | |
manlichín uoRe:/ Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./ Er stůnt ín den gewandín,/ Do er nícht mochte gesígín,/ | |
brute,/ Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin viengin/ Und vur die brute giengin./ Ir ieclich nach ir | |
línkín uvozis spitzín/ Sazt er in den stegereif:/ Mit den handin er begreif/ Beidinthalb die sathilbogín/ Und quam uf sin oRs | |
ist in den tagen./ So hevet iuwer houbet unde iuwer hende, $s so nahet uns diu ware urstende./ so sul wir | |
in sine wunden $s an den vuozen unde an den henden./ vil harte si bluotent, $s si nemegen da niht widere | |
uns alle tage zuo./ fiurin gebende $s dwinget uns die hende,/ machet uns die vuoze $s harte unsuoze./ mit viurvarwen seilen | |
daz ime nahete der tot, $s uf huob er sine hende ze got./ er was vil innechlichen fro, $s got enphalh | |
lach an dem gemeinen lufte, $s der hat in siner hant alle himeliske chrefte;/ den bifie der magde wambe, $s der | |
$s du dwuog er sinen jungeren/ die vuoze unde die hende: $s do wolt er iz allez enden./ in siner heiliger | |
des antwurte ime uberlut $s Peter, der sin trut:/ "mine hende unde min houbet, $s daz si dir, herre, e erloubet."/ | |
harte si ilent,/ die mich gebent sciere $s in die hende der sundare."/ von dem selben warte $s erchomen si harte./ | |
des erholten si sich sciere./ do viengen si im die hende $s mit vestem gebende,/ under diu ougen si spiren, $s | |
habet es luzelen lon./ Daz criuce si gestahten, $s sine hende si im gerahten./ da wurden vier nagele $s durch Cristen | |
da wurden vier nagele $s durch Cristen geslagene;/ durch sine hende, $s daz laid er durch unser sunde;/ durch die fuoze | |
er zeicte in sine wunden $s in fuozen unde in handen./ er sprach: "mir ist geben widere $s der gewalt hie | |
vrâgest, wie er | sich gehabe, wirfet er denne die hende uber daz houbet unde zucket die füeze wol faste zuo | |
guot vur die lem an den füezen oder an den handen oder ander geswulste. Nehelphe daz niht schiere, sô nim bilsenole | |
vindest die wurz in der wunden. //Sô dem menschen die hende oder die füeze schrindent, sô nim rûten unde ole unde | |
daz in die hunde niht anpellen, der trage in der hant der wiselen zagel unde hasenhâr in der anderen, oder er | |
der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz | |
mit wurz mitalle $t unde bedecke si in der cesewen hant unde gê zuo dem siechen, daz er der wurz niht | |
zesewe ouge des gîres unde trage ez in der tenken hant oder bindez ume den tenken arm; swâ dû für herren | |
der mensch ain kindel ist, sô gêt er auf den henden, dar nâch gêt er aufreht auf den füezen unz an | |
müezent auch geslagen werden auf ainander; dar umb wer ain hant gemach legt auf die andern, dâ wirt kain stimm auz. | |
daz voder tail des arms, daz veraint ist mit der hant, ist auz zwain painen, der ainz grœzer ist wann daz | |
daz sechs mäuslein in dem menschen sein, zwai in den henden, zwai in den armen und zwai in den painen. den | |
auch von den mäuslein an den painen und an den henden. iedoch sprechent si, daz der tôt niht sô gewis sei | |
sei an den mäuslein sam in den armen. //VON DEN HENDEN. /Die hend an dem menschen sint an der vordern füeze | |
den mäuslein sam in den armen. //VON DEN HENDEN. /Die hend an dem menschen sint an der vordern füeze stat gemacht, | |
witz über alliu tier, sô hât im diu nâtûr die hend geben, dâ mit er vil gewürken mag, und dar umb | |
sin aller maist brüef an den augen und an den henden. Plinius spricht, daz man der rehten hant wünsch in angsten | |
und an den henden. Plinius spricht, daz man der rehten hant wünsch in angsten und in nœten und daz man si | |
in trewen. //VON DEN VINGERN. /Die vinger sint in die hend gepelzet dar umb, daz die hend geschickt und gemachsam sein | |
vinger sint in die hend gepelzet dar umb, daz die hend geschickt und gemachsam sein zuo allen werken, wan Aristotiles spricht, | |
dar umb daz si der vinger end bedecken an den henden und an den füezen. der negel nâtûr ist ein mitel | |
den menschen, ez sei dan, daz man auf der denken hant oder auf dem denken arm dâ für lâz. Galiênus spricht, daz | |
auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf dem slâf pei den ôrn. daz slahen der | |
ist in des menschen haupt, si sint aber in den henden und in den füezen. ain iegleich tier, daz pluot hât, | |
si auf stêt, sô steurt si sich auf die rehten hant. daz zwelft ist, daz sich daz reht aug sanfter und | |
und an dem ganzen antlütz; dar nâch vil an den henden. /Nun schüll wir anheben an dem hâr auf dem haupt | |
die arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf diu knie geraichen mag, daz bedäut edeln sin und | |
daz bedäut ainen vorchtigen und ainen pœsen menschen. //VON DEN HENDEN. /Lind hend und behent bedäutent vil weishait und guot vernunft. | |
ainen vorchtigen und ainen pœsen menschen. //VON DEN HENDEN. /Lind hend und behent bedäutent vil weishait und guot vernunft. gar kurz | |
und behent bedäutent vil weishait und guot vernunft. gar kurz hend bedäutent tôrhait. klain hend und gar lang bedäutent ainen wüetereich | |
weishait und guot vernunft. gar kurz hend bedäutent tôrhait. klain hend und gar lang bedäutent ainen wüetereich und ainen tôrn. //VON | |
und ainen aufgerihten leib und starkiu pain und wem die hend und die füez und diu prust unden und diu samnung | |
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