Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genâde stF. (1725 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
genâren,/ die muosen dingen,/ sîne hulde gewinnen/ al nâh sînen genâden./ $sNepôtîânum si gâben/ in des jungen kuniges gewalt./ er vuort | |||||||
gerihte von dir enphâhen/ unt lâze dich denne iemer mit genâden’./ $sDer rede spot dô vil manich man./ die vursten sprâchen | |||||||
er hât mir an dirre stunt da leben/ nâch sînen genâden gegeben:/ do er uber mich verdulte/ allez daz er wolte,/ | |||||||
er zuo im slaich,/ er viel im ze vuozen:/ ‘dîne genâde’, sprach er, ‘hêrre, ich suoche./ ich pin alsô lange/ mit | |||||||
si wol getrôstet wâren./ daz rîche stuont iemer mêr mit genâden/ von Hiunisker diet./ der chunich enlie des niet/ durch die | |||||||
sendiu herzen, diu ir süezen minne sint versêret./ //Dô ich genâde niht envant, swære wolte ich gerne entrinnen./ ich huob mich | |||||||
iedoch solde sî bedenken,/ hæte ich fröide, ich gæbes ir./ //Gnâde machet mir gedingen die si hât, mir mag gelingen,/ wan | |||||||
si hât, mir mag gelingen,/ wan sin mag verborgen sîn./ gnâde mag mir fröide machen,/ fröide nieman sol verswachen:/ frouwe, habt | |||||||
mag mir fröide machen,/ fröide nieman sol verswachen:/ frouwe, habt genâde mîn,/ gebt mir iuwer fröide ein kleine,/ seht sô hœhet | |||||||
in mînen tagen/ dicke mîner fröiden spil./ mag ich niht genâde vinden,/ sô wil ichz ir güete klagen,/ diu hât hôher | |||||||
tegedingen,/ dem wolt ich des sagen danc./ für reht ich genâden ger./ wer möht überein uns bringen,/ frouwe Minne, ezn tuo | |||||||
wart so liebes nie niht mêr;/ des wolde ich ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen | |||||||
rât,/ alde ich lebe in sendem pîne./ frouwe, ûf die genâde dîne/ diene ich dir, swiez mir dar umbe ergât./ //Ich | |||||||
frœlîch stêndiu ougen,/ diu mich hânt brâht in grôze nôt? genâde, minneclîchez wîp:/ ach hæte ich iuwer süeze minne tougen!/ nu | |||||||
minne tougen!/ nu wizzet daz ich gerne bî iu wære./ genâde, rôsevarwer munt: wan machest dû mich niht gesunt?/ sprich zeiner | |||||||
bin gebunden,/ diu mîn sendez herze bant?/ lât si mich genâde vinden,/ die ich doch hân selten funden sît ichs in | |||||||
dâ von muoz mir spilndiu fröide swinden. lieze sie mich gnâde vinden,/ seht, sô fröite mîn gemüete,/ daz mir wurde ir | |||||||
ein güetlîch wort zuo ir, daz diu reine süeze tuo genâde an mir./ //‘Sol ich disen sumer lanc bekumbert sîn mit | |||||||
himelrîche durch dîn êre./ du gib uns tegelîchez brôt/ der gnâden dîn; an sêle und an dem lîbe/ du uns beware | |||||||
mîn und mînen sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte | |||||||
daz dû mich durch dîn êre/ bedenkest baz./ lâ mich gnâde vinden,/ daz dich got behüete./ an dir sô müez mir | |||||||
vor grâwem hâre/ mir dâ gelinge $s baz danne ir genâde gebâre./ trôst mîner jâre/ daz ist ir schouwe, $s si | |||||||
immer êren wil./ //Guoter wîbe sælikeit/ unde ir güete, diu genâden wunder tuot,/ sî ze bilde für geleit/ dînem muote, daz | |||||||
daz herze mîn $s kan senen niht gesparn./ ûf ir genâde sol daz nû mîn leben sîn./ //Ir guoten wîp, ob | |||||||
gerne wizzen lân/ mit zühten, alse ich beste kan,/ ûf genâde guotiu wîp./ ich hân ir driu und zehen jâr/ gedienet | |||||||
wünne an allen dingen./ Nu waz bedarf mîn sender lîp/ genâden mêr, ob ich ein wîp/ Ze frouwen vinde alsô gemuot/ | |||||||
lîp engels schœne hât:/ al der werlde heil an ir genâden stât./ //Ich wil immer hôhen muot von wîben hân,/ swie | |||||||
mîn gemüete stât./ //Wizzet, frouwe wol getân,/ daz ich ûf genâde hân/ herze und lîp an iuch verlân./ daz riet mir | |||||||
trûren gar verswunden./ nie niht wart sô wunneclîch./ da ist genâden alsô vil,/ daz ich dar mit dienest immer werben wil./ | |||||||
ſagen iſt, da vor ivch der almehtige got von ſinen genaden beſchermen ſol. Der heilige $t ſunnentach iſt ein reſte aller | |||||||
der anode Pathmos. An dem ſvnnentage habent alle die ſele genade, die cʒe der helle niht gaht ſint, da ſi ewichlich | |||||||
#;voch wir in eren mit allen gůten werchen #;evf die genade vnſers herren, des almehtigen gotes, das vns der ewige l#;eip | |||||||
des almehtigen gotes, das vns der ewige l#;eip von ſinen genaden werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des | |||||||
marter der erst martrær waz. zů so getanen ern und genaden het in got erwelt der im auch diu genade gab | |||||||
und genaden het in got erwelt der im auch diu genade gab daz er diu hiligen ê geistlich verstunt und diu | |||||||
erf#;eult wart von dem hiligen geist der im so getan genad und chunst gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde | |||||||
er nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant | |||||||
wil ich ſin vnde wil, herre, dine botſchaft vf dine gnade vil gerne werben, daz ez mir ergen m#;evze, alſ ez | |||||||
der ſolt och dv mich gewern, $t herre, von dinen gnaden; ſo wil ich, herre, din bot ſin vnde wil dine | |||||||
er ſin hende vf hinz got vnde bat in ſiner gnaden vnde ſprach: #.,Domine Jeſu_Chriſte, ne ſtatuas illis hoc peccatum; herre | |||||||
got vmb %>ich bitte, ob irz verſ#;ovchet $t hinz ſinen gnaden, wan ir ſin vr%>int ſ%>it vnde den ſelben gl#;voben habt, | |||||||
Johannes du solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer | |||||||
dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt der gut sant Johannes unsern herren und hiez im | |||||||
merchen: Johannes, daz spricht in unsern zungen $t ,diu gotes genade’. Nu s#;euln wir in vil minnechlichen biten, daz er uns | |||||||
in vil minnechlichen biten, daz er uns helf der ewigen genaden amen. Von ſant Johannes @/Valde honorandus est beatus Johannes, $t | |||||||
wol vollebraht heten der heiligen chriſtenheit ze troſt vnde ze gnaden vnde och dem heiligen Chriſto $t wol ze lobe vnde | |||||||
geſchriben heten von vnſers herren zeichenne vnde von allen den gnaden, da er ſinen gewalt $t in dirre welte mit eroffen | |||||||
Da tet do ſa %/vnſer herre, der heilige Chriſtus, ſin gnade mit ſim lieben tr% ſim lieben holden ſant Johanni, vnde die minne vnde die gnade $t da er in inne her braht het, die vollent |
ziten wol loben vnde eren vnde ſ%/vlt %>ich hinz ſinen gnaden $t enpfelhen mit libe vnde mit ſele, wan zware er |
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