Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genâde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 126, 31 ritter, ‘ich bin zu dir komen durch hilff und durch gnad, wann du alle die welt beratest die unberaten ist, als
Lanc 127, 15 der ritter, ‘man hatt mir gesagt das man alle die gnade und allen den trost und alle die hilff in uwerm
Lanc 134, 3 herre Ywan, ‘er lyt aber hie durch hilff und durch gnad, ob es im gott gúnne’, und saget im, welch man
Lanc 136, 17 keyn man zu end bringen mag.’ ‘Hei herre, durch gott gnad’, sprach er, ‘es ist vil beßer das ich darumb sterb
Lanc 137, 16 ‘Herre’, sprach er, ‘ir hant mich ritter gemacht mit uwern gnaden. Ich bitt uch eyner gaben, das ir mir des gúnnent
Lanc 149, 34 lande wert, und die frauw bleib in irm lande mit gnaden. Des andern tages reyt myn herre Key hinweg zu dem
Lanc 150, 34 und zu uwerm dinst bereit syn wo ich bin.’ ‘Große gnad’, sprach er. Der ein bevalh den andern gott, und schieden
Lanc 166, 4 ‘Ir hant’, sprach sie, ‘sagent mirs!’ ‘Eya jungfrauw, durch gott gnad’, sprach er, ‘ich weiß in truwen als wol als irs
Lanc 177, 19 port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach die frauw. Der ritter rieff dem wechter und
Lanc 182, 12 sprach, er wolt im das heubt ab schlagen. Er rieff gnad und forcht im sere; er bekant synen schilt, das das
Lanc 197, 16 hilff syn komen?’ ‘Ja ich werlich, frauw’, sprach er. ‘Große gnad’, sprach sie, ‘das ir mir woltent helffen zu also großer
Lanc 205, 14 zu ir durch mynen willen und sprechent das ich sie gnade bitt, und sprechent, ich geb mich schuldig das ich sere
Lanc 208, 1 wolt sie herbergen in dem pavilun das wer sin. @@s@‘Große gnad’, sprach myn herre Gawan, ‘wir wollen mit uch herbergen.’ Sie
Lanc 210, 1 sint wol sicher das @@s@ich sie dalang furter enfúret.’ ‘Große gnad, herre!’ sprach min herre Gawan. Der ritter deth im ein
Lanc 212, 8 und da ir von hindann furent, ir soltent sie mit gnaden und mit freuden han gelaßen. Ir furt hinweg das nymant
Lanc 231, 15 er mich hinder im fure biß zu Kamahelot!’ $t ‘Große gnad, herre, uwers roßes!’ sprach er, ‘ir möchtent mir nichts han
Lanc 238, 29 rett mit im. ‘Herre’, sprach er, ‘ich han uch off gnad geheischett und wolt uch gern bitten durch myns dinstes willen
Lanc 259, 5 gut teil weiß; nu schecze ich uch, wolt ir.’ ‘Große gnad, frau!’ sprach er, ‘ich wil mich gern laßen scheczen, mag
Lanc 259, 35 es gesin, ich sol uwern willen fast gern thun.’ ‘Große gnad!’ sprach sie. ‘Ich bitt uch durch mynes dienstes willen das
Lanc 267, 23 im sagen, ob er úmmer hoffe ere oder freude oder gnade zu behaben von uwer hilffe, das ers noch hut also
Lanc 268, 13 wille allersamen múß beschehen, und sagent mym herren Gawan groß gnad syns presandes das er mir gesant hatt. Ich sol zu
Lanc 278, 4 zu im ritent wann ich uch mane, und bietent yne gnad und uch genczlich in sin gnad gebent.’ Da Galahot diß
Lanc 278, 4 mane, und bietent yne gnad und uch genczlich in sin gnad gebent.’ Da Galahot diß hort, da erschrack $t er gar
Lanc 280, 7 und sprach: ‘Herre’, sprach er, ‘ich gib mich in uwer gnade von den misseteten die ich wiedder uch han gethan und
Lanc 286, 15 sprach er, ‘das ich myn macht darzu sol thun.’ ‘Große gnad’, sprach sie; ‘nu fart hinweg und schaffent das ich yn
Lanc 293, 26 die ir mir schuldig sint!’ //‘Ach liebe frauw, habent myn gnade! Ich siehe wol das ichs sagen muß: ir sint es
Lanc 295, 1 siczent by den rittern.’ @@s@//‘Ach frau, durch got habent myn gnad’, sprach er, ‘als werlich helff mir gott als der frauwen
Lanc 295, 26 welches das wort was. ‘Ach frauw, durch got habent sin gnad’, sprach Galahot, ‘er wil iemer gerne uwer dinst darumb syn
Lanc 295, 28 bete gern thet und noch ummer gern thun will!’ ‘Was gnaden wollent ir das ich im thú?’ sprach sie. ‘Ir wißent
Lanc 296, 5 ‘Laßen wir allerley rede bliben’, sprach Galahot, ‘und habent syn gnad ob aller der welt!’ ‘Ich dethe alles das er geböte,
Lanc 296, 12 sie, ‘ich wil allen uwern willen da mit thun.’ ‘Große gnade, frauw!’ sprach Galahott. ‘So bitt ich uch, frauw’, sprach er,
Lanc 296, 17 unser nicht enleistent, das es besser nach uwerselbs willen.’ ‘Große gnad, frau!’ sprach Galahot, ‘nu wil ich das wir diß feste
Lanc 304, 17 Warde er aber uberwunden, so bleib er in des ritters gnade und in der zehen sariande, und von jare zu jar
Lanc 307, 2 sprach: ‘Geent zu yn und sprechent das sie mich mit gnaden laßen; wann westen sie recht warnach ich han gedacht, sie
Lanc 307, 3 recht warnach ich han gedacht, sie ließen mich wol mit gnaden!’ Die jungfrau kam wiedder zu den rittern und sagt yn
Lanc 311, 28 so viel hett gethan. ‘Ach herre, durch got habent myn gnade’, sprach er, ‘ich bekante uwer nit ee ich by uch
Lanc 318, 28 so wollent ir das er und sin lant in uwern gnaden stee und sy. So mag es wol geschehen das er
Lanc 319, 33 sprach, es were ein affenheit, das er schwiege und mit gnaden lebte: "der ritter enist noch nit geborn der Sigurates $t
Lanc 327, 16 die frau zu fuße und bat yn das er ir gnad hett. Er hub sie bald off und sprach das sie
Lanc 331, 2 nit kund erweren, da rieff er an myn herren Gawan gnade. ‘Hie enist keyn gnad’, sprach er, ‘ir gebent uch dann
Lanc 331, 3 rieff er an myn herren Gawan gnade. ‘Hie enist keyn gnad’, sprach er, ‘ir gebent uch dann uberwunden!’ //‘Ach edel ritter’,
Lanc 331, 5 der edelste der nu lebet und der túrest, wer möcht genad gethun, der biederbste man det sie dann der da lebet!
Lanc 331, 8 ir solt myn frauw durch got bitten das sie mir gnad thú, und durch uwer selbes edelkeit!’ ‘Ich wils sere gern
Lanc 331, 14 myn herre Gawan, ‘seht hie dißen ritter, der bittet uch gnaden, ir sehent wol wie es im steet!’ ‘Ich underwinde mich
Lanc 331, 18 den ich erkenne. Enpfahent yn, ob er uberal in uwer gnad wil komen libs und gůtes!’ ‘Ich wils gern thun, herre’,
Lanc 332, 6 im sin antzliczt alles was berunnen mit blůt. Er rieff gnad off myn herren Gawanne, wann er uberwunden was und nicht
Lanc 333, 28 Gawan, ‘ir dunckent mich so byderbe und so wise.’ ‘Groß gnad, herre!’ sprach der knapp und was myns herren Gawans ußermaßen
Lanc 336, 28 und ich gebs uch als es mir gegeben wart.’ ‘Große gnad, herre!’ sprach sie, ‘ich nim es gern von uwerntwegen.’ Min
Lanc 337, 35 kónigin, und das geczwerg sprach: ‘Ach edele frau, habent myn gnade und helffent mir!’ Das sprach er sere weynende. ‘Was wirt
Lanc 340, 2 konigin, ‘ir hant mir gelobet das ir den geczwerg mit gnaden sollent laßen und solt uff yn verczihen alles des zornes

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