Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genāde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 19,109 genade mit in beſicʒen; des helfen ſi vns durch ir genaden willen. Amen. Von $t den heiligen martereren Sancti per fidem
Konr 20,19 frolich, wan ſi des vil gewis woren, das ſi diu genade ſa cʒe ſtunde beſeʒʒen, ſo ſi diſen lip begeben, die
Konr 20,58 himeliſchen Ieruſalem huſegenoʒʒe des almehtigen gotes. Si ſint in den genaden vnd in der ſelichait, die enhain menſch erdenchen, noch mit
Konr 20,70 vnſenfte von froſte noch von hicʒ. Da iſt ſo getan genade, diu nehaines menſchen hercʒ mohte erdenchen, wan die ain, die
Konr 20,72 wan die ain, die des wirdich ſint, das ſi diu genade beſeʒʒen habent, die vor got ſint vnd dienent im naht
Konr 20,74 iſt, ſo er volle ʒe manne gewehſet. Vber alle diu genade, die ir nu vernomen habet, ſo habent ſi auch diu
Konr 20,75 die ir nu vernomen habet, ſo habent ſi auch diu genade vnd diu wunne, das ſi genoʒſam ſint den heiligen engeln
Konr 20,86 ſi vns frum ſei, das wir der eren, der ſelben genaden, der ſelben wunn iht vertailet werden. Das ſi vns gelert
Konr 20,88 ʒe vns do von wahſe, do von vns diu ewige genade chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie getan
Konr 20,91 geit. Diu g#;eute des almehtigen gotes, diu hat vns diu genade getan, das diu arbait, diu wir in diſer werlt vmb
Konr 21,55 h%:us, do fride vnd ſtille vnd ebenhellung vnd diu ewig genade iſt. Vnſer herre hat ſi da ʒu erwelt von der
Konr 21,81 himel vber alleʒ ſin g%:ut geſecʒet, das iſt diu ewige genade, die er immer an ende von der beſchoude des almehtigen
Konr 22,5 der manigen fraiſ diſer vnſtetigen werlt chomen ſint hinʒ den genaden, die immer ſtetich ſint, di ſint vns armen ſunderen ʒe
Konr 22,9 horet ſi auch vnd gewert ſi uch, ſwenne ſi in genaden pitent vber vns arme ſvndęre. Swie ir leben heilich vnd
Konr 22,70 rehten vnd diu g#;euten werch. Das ole iſt diu ewige genade, die vnſer herre, der almehtige $t got, den ſeligen ʒe
Konr 22,97 ʒvverſiht was, der hat ſi nv gefuret in div himeliſchen genaden vnd hat alle ir g%:irde erfvllet. Nv w%:ir ſi hiute
Konr 23,4 hochcʒeit, die da haiʒʒent chirwei, die ſint vol frouden vnd genaden vnd ſalichait allen den, die ſi ſuchent vnd die gedinge
Konr 23,9 vnd ʒe eren vnd den menſchen cʒe troſte vnd ʒe genaden, die genade hie ſuchent. Hiut iſt der tack, das die
Konr 23,9 eren vnd den menſchen cʒe troſte vnd ʒe genaden, die genade hie ſuchent. Hiut iſt der tack, das die heiligen engel
Konr 23,12 vnd ʒu dem dienſt ires ſchepheres. Alſo groʒ iſt diu genade des almehtigen gotes her ʒe dem menſchen, daʒ er ſin
Konr 23,16 niht ſin enwolte vnd wir vns hie in erde ſiner genaden vnd ſiner gothait niht darben ſolten. Dar vmb wolt er
Konr 23,31 gew#;eihet ſint, daʒ man got dor inne lob vnd ſin genade dor inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen
Konr 23,62 der menſch hie inne, im ſelben ʒe troſte vnd ʒe gnaden. Hie iſt ſiner holden gepain, hie iſt ir genade allen
Konr 23,62 ʒe gnaden. Hie iſt ſiner holden gepain, hie iſt ir genade allen den, die ſi hie ſuchent mit innenchlichem hercʒen. Hie
Konr 23,130 vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got vnd pitent in ſiner genaden, daʒ ir in diſen h#;euſern, die er hie in erde
Konr 23,132 ʒe himel niht geſvnderot wert, da diu ewichlich fro#;eude vnd genade iſt. Quod ipſe parare dicit. An $t der rainen midechen
Konr 24,7 der eren der engn#;ovgt ſi allez niht, daz ſi die gnade erchennen wolten %,vnſerm herren ze heim dienſte, ſvnder ſi erſtvmten,
Konr 24,56 paradiſe. Des helf %>i der ware gots ſvn durch ſiner gnaden willen. Amen.
KvHeimHinv 427 antwurte in alsus/ der niugeborn Paulus:/ ‘got hāt mir sīner genāden vil/ erzeiget, dar umbe ich enwil/ noch ensol deste fräveler
KvHeimHinv 436 dise bete.’/ die herren wāren in gote vrō/ daz sīn genāde an Paulō/ mit solher diemuot erschein./ si wurden alle des
KvHeimHinv 476 alsus:/ ‘gloriā tibi Deus,/ lop sī dir, herre got!/ dīn genāde und dīn gebot/ und dīn barmunge, herre trehtīn,/ müeze ob
KvHeimHinv 510 sun, ich bin/ dīn muoter und dīn hantgetāt./ des dīn genāde begunnen hāt,/ daz bestętige, herre, an mir./ mīne sźle enpfilhe
KvHeimHinv 612 niemen gunnen/ ze wizzenne, daz erscheinte er dir./ ūf die genāde rāte wir/ und erteilen dir ez alle,/ ob ez dir
KvHeimHinv 779 erchennet got nāch unser ź,/ dem enschadet dehein erbesünde mź.’/ ‘genāde, herre, ich bin bereit./ ich geloube die heiligen christenheit./ der
KvHeimHinv 967 grōzlīchen geźret/ und dīn lop an mir gemźret./ des sī genāde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drīvaltic:/ genędic, wīse,
KvHeimHinv 1076 nāch menschen site in daz grap./ unser herre uns die genāde gap:/ dō si dar inne gelac/ alsō unz an den
KvHeimHinv 1104 wār,/ leider! ich bin vil laz./ doch vreute mich sīn genāde baz;/ er ist genędiger danne ir sīt./ ir wizzet wol,
KvHeimHinv 1116 sīte was durchstochen,/ mit nageln durchbrochen/ hende und füeze./ sīn genāde was sō süeze/ daz er mich si grīfen liez/ und
KvHeimHinv 1207 dīnem reinem lībe vlōz/ ein brunnader alsō grōz,/ sīt dich genāden nie verdrōz,/ sō mache uns, vrouwe, der genōz/ die būwent
KvHeimUrst 44 besunder chlagen,/ sō würde der rede gar ze vil./ ūf genāde ich aber wil/ gotes und guoter liute/ ein latīnisch buoch
KvHeimUrst 355 tischrūme zwelf chörbe vol./ ouch schein an Lazarō wol/ sīn genāde wie der genas,/ der in dem grabe erstunchen was./ Reden
KvHeimUrst 557 im sagen./ dō bat ich mich dā hin tragen./ ūf genāde daz geschach./ doch muose man mich durch ein dach/ hin
KvHeimUrst 565 an geblihte/ oder der an in gezihte,/ dem wart sīn genāde chunt./ er machte mich ouch gesunt;/ er hiez mich schōne
KvHeimUrst 1973 sprach er./ ‘herre, mich hāt mīn vater her/ ūf iuwer genāde gesant./ nū ruochet mir helfen in daz lant/ dā der
KvHeimUrst 2074 erz tragen solde./ dō sprach der sęlige man:/ «niemen die genāde erahten chan/ die got an mir begangen hāt/ nāch mīner
KvHeimUrst 2093 seite er,/ «in sīnem geleite chomen her/ und warte sīner genāden hie./ ich gesach dehein hellewīze nie.»/ dō der schachęre/ diu
KvMSph 2, 24 vorred, von wem/ er schreiben well./ Flüzz in mich aller gnaden runst,/ So naigt sich meiner minnen prunst/ Zemal in götleichs
KvMSph 4, 17 lobleichen worten/ Marien selden ich durchpolt,/ Das ich hofft der gnaden solt./ Nu stet mein sel so gar in seygen,/ Das
KvMSph 4, 28 mich gib in allem laid/ Und hüll mich in der gnaden pfaid,/ Die ist so zart und ist so prait,/ Das
KvWHvK 22 manne/ daz leben und den līp benomen,/ der von sīnen gnāden komen/ was durch hōher schulde werc./ Nu hęte er dā

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