Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genāde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BuchdKg 49, 9 wider varn ze Helyseo unde suln im danken der grōzen genāden die er an mir getān hāt.#.’ //Naaman kam ze Helyseo
BuchdKg 49, 15 niht gestaten, daz ich dīne gābe von dir neme. Der genāden der dir geschehen ist, der solt du got von himel
DvAStaff 327 den menſchen werben mac vnde mag ſich %)och helen diſer gnade. Vnde iſt doch diſe genade ſ#;evzer vnde lvterre denne an
DvAStaff 408 er iſt ſinen erwelten, wie gar minneclich vnd wie vol genaden. Da virgent alle die ſchatten liplicher gelichniſte, die anders weder
DvAStaff 450 alſo in got virwandelt wirt, das er das iſt von genaden, daʒ got iſt in ſiner wiſe von nature. Bis her
DvAStaff 507 geiſte ze himel waʒ gef#;evret]. Swas abir ieman von vber h#;eohen genaden ie erzeiget wart, des ſolte d%/v beſvnder ſelige magit, gottis
DvAStaff 509 magit, gottis m#;ovter, niht virteilet $t weſen [, d%/v aller genaden vol was, in der got ſelbe lipliche wonete, div ein
DvAStaff 516 ſi %)och mit allen tvgenden $t vnde mit allen himelſchen genaden innan vnd vſʒen v#;eolleclicher vber goſſen, alſe das billich iſt
DvAStaff 602 heiligen, die der himeliſchen vr%)oiden hie ein l%/vzel in inren gnaden geſmaket habent, $t die gerent ir alſo ſere, vnde dis
Eckh 5:23, 2 doch in dem selben sunderlīchen trōst: wan hān ich die gnāde und die güete, von der ich nū gesprochen hān, sō
Eckh 5:38, 1 und volkomen und enbin doch noch niht gotes sun von gnāden; wan eigenschaft gotes sunes und des heiligen geistes ist: sich
Eckh 5:49, 6 durch got ze līdenne. Gotes sun von natūre wolte von gnāden mensche werden, daz er durch dich līden möhte, und dū
Eckh 5:57, 6 bekenne ich wol. Sunder bite got, daz er mir sīn gnāde gebe, daz ich ez willīche līde. man vrāgete eines einen
Eckh 5:58, 12 mir. Ich sol gedulticlīche bīten, sunderlīche, als sīn gābe von gnāden ist und unverdienet. Ouch sicherlīche: wes minne ich niht enahte
Eckh 5:109, 4 wie götlich daz ist, dā er zuo komen mac von gnāden und ouch, wie daz der mensche dar zuo komen sol.
Eckh 5:222, 1 in mźrer minne. Niht ensol der mensche węnen, daz er gnāden in disem sül beroubet werden; wan, swaz der mensche von
Eckh 5:265, 3 dū geheiliget und im aleine zuogevüeget und geeiniget, wan dķe gnāde vindest dū in dem sacramente $t und niendert anders als
Eckh 5:268, 7 dū alles gebresten benomen werden alzemāle und mit tugenden und gnāden bekleidet werden und in den ursprunc wünniclīche geleitet $t und
Eckh 5:268, 8 wünniclīche geleitet $t und gevüeret werden mit allen tugenden und gnāden, sō halt dich alsō, daz dū daz sacrament wirdiclīche und
Eckh 5:272, 6 unsers herren niemer in disem, $t er enpfāhe sunderlīche grōze gnāde, und ie dicker, ie nützer. Jā, der mensche möhte den
Eckh 5:273, 8 der mensche sō getriulīchen nemen, daz er rīcher wirt an gnāden dan kein mensche ūf ertrīche. Diz mac tuon der mensche
Eckh 5:288, 7 ennęme die liute, die er kennet, daz sie ūz der gnāde des toufes sölten vallen, daz sie stürben in ir kintheit,
Eckh 5:288, 12 zerstœrer der natūre, sunder er ist ein volbringer. Ouch diu gnāde enzerstœret die natūre niht, si volbringet sie. Zerstōrte nū got
Eckh 5:289, 5 und ein herre aller sīner werke und unzerstœret und ungetwungen. Gnāde enzerstœret niht die natūre, $t si volbringet sie. Diu glōrie
Eckh 5:289, 6 die natūre, $t si volbringet sie. Diu glōrie enzerstœret niht gnāde, si volbringet sie, wan glōrie ist volbrāhtiu gnāde. Alsō enist
Eckh 5:289, 7 enzerstœret niht gnāde, si volbringet sie, wan glōrie ist volbrāhtiu gnāde. Alsō enist niht in gote, daz dehein dinc zerstœre, daz
Eckh 5:295, 8 uns ie gegap, noch gābe der natūre noch gābe der gnāde, gegap er nie deheine anders, dan er wölte, daz wir
Eckh 5:307, 1 sō spręchen $t die liute und vorschten aber, ob ez gnāde oder natūre sī, daz in im ist, und sint dā
Eckh 5:307, 4 natūre oder ob der natūre; beide ist diu natūre und gnāde sīn. Waz gāt dich daz ane, wā mite im vüeget
Eckh 5:308, 3 sīniu werk würke in dir, weder ez sī natūre oder gnāde. Dā mite lāz in würken, und habe aleine vride. Wan
Eckh 5:401, 1 nęhest gevüegen $t müge und mit der der mensche von gnāden werden müge, daz got ist von natūre, und dā mite
Eckh 5:413, 2 gote und dem menschen; und diu glīcheit muoz beschehen in gnāden, wan diu gnāde ziuhet den menschen von allen zītlīchen dingen
Eckh 5:413, 2 menschen; und diu glīcheit muoz beschehen in gnāden, wan diu gnāde ziuhet den menschen von allen zītlīchen dingen und liutert in
Eckh 5:424, 2 niht bereitschaft, aber er bereite in mit dem īngiezenne der gnāden. Dā von spriche ich: got würket dar nāch, als er
Eilh M, 3570 ne helfe dir niht da zo./ wil dir min herre genade tů,/ des gan ich dir wol und ist mir lieb./
Eilh St, 7257 echt,/ wan genade is besser] danne recht./ Sy suchet die genade,/ nu saltu si untfahen./ /[Waz si dir hat zu leit
Eilh St, 7325 hemede truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch genade untfan/ unde si genizen lan,/ Daz du so gut bote
EnikFb 1798 ir unmāzen rīch./ sprecht: welt ir uns gewern,/ des wir genād an iuch gern,/ sō ist daz unser aller bet,/ daz
EnikWchr 15328 dīn küniclīch źre,/ daz dū ez lāzest, herr mīn,/ in genāden und in hulden sīn,/ daz mir der kiel werd bekant,/
Eracl 257 ir sult an got gedingen,/ daz er mit iu sīn gnāde teile./ diu ist allen den veile,/ die sīner helfe ruochent/
Eracl 946 hiute hie./ nū helfe mir unser herre Krist,/ wan sīn genāde starc ist,/ daz ich den stein vinden müge,/ der mīnem
Eracl 3343 leben muoz./ frouwe, muoter, dīnen fuoz/ suoche ich und die genāde dīn,/ daz dū mir guot wellest sīn,/ sō getrūwe ich
Eracl 4261 iuch getān,/ des sult ir in geniezen lān/ ir sult genāde haben sīn,/ wan diu missetāt ist elliu mīn.’/ /Fōcas der
Eracl 5117 Eraclīus der helt/ ‘der mich ze kempfen hāt erwelt./ des genāde ist sō vil,/ er komt ze helfe dem er wil,/
Gen 78 tagewerch sīn daz vierde./ /Duo sprach unser trechtīn – die gnāde wāren sīn –,/ er hiez werden vische, $s wźnige unde
Gen 229 den nam er im ze rāwe, $s uns armen ze genāden:/ sō man oder wīb $s al die wochen gemūe sīnen
Gen 231 wochen gemūe sīnen līp,/ daz si an deme sunnentaga $s gnāde unt reste haben./ //Got dā nāch began $s einen boumgarten
Gen 275 abe nieht ersturben,/ unt denne fuoren $s zuo den himelisken gnāden,/ dā si iemer lebeten, $s nehein angest habeten./ /Duo bevalech
Gen 312 //Duo der ferwāzen $s den man sach niezzen/ die manechfalten gnāde $s der er wart āne,/ duo begund er ime erbunnen
Gen 381 er hźte missetān, $s ub er is wolte in sīne gnāde gān./ hźt er sō getān $s sō wār er in

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken