Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genâde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 27 dicke hete,/ do baten in die lute/ daz her sine gnade tete/ vn̄ minen trechtin bete/ daz in bůz wurde/ der
Ägidius 49 sanctus Egidius der gůte/ gehalf den lantluten,/ daz in di gnade geschach,/ uaste her des iach,/ daz iz sin wirt g#;ovte/
Ägidius 74 man in gerne wolde generen./ so deme nothaften man/ nechein gnade ne bequam,/ nechein senfte ane neschein,/ die livte wurden des
Ägidius 84 so durhcnechtic,/ her getetin wole creftic./ Do getruweten die livte/ gnaden deme gotis trute:/ sie uůrten den siechen man/ hiene z#;ov
Ägidius 269 necheinen tac her daz ne uirmeit,/ her ne gerete in gnaden/ die do in noten waren,/ beide lebinden vn̄ toten./ in
Ägidius 680 die swaren suchte./ v do her sinen trechtin/ dar umme gnadene bat,/ schiere do got ime antwurte gab:/ her gehiez ime
Ägidius 726 her irsturbe,/ daz is ime gelonet wurde/ mit der gotis gnade:/ daz ist die ewige gabe./ Do der gotis holde/ also in
Ägidius 924 sie uil gerne taten./ ir uater sie baten/ durch sine gnade/ daz her růchte intfahen/ den pristirlichen namen,/ wande her in
Ägidius 1040 wilch her ist/ daz her den heiligen Crist/ alle tage gnaden mac manen./ swer iz in sivchet ane/ mit warir minne,/
Ägidius 1223 brief her $p/ ob her sine sunde $p/ vn̄ in genaden bete/ daz her ime genade tete/ z#;ov der sele vn̄
Ägidius 1224 sine sunde $p/ vn̄ in genaden bete/ daz her ime genade tete/ z#;ov der sele vn̄ z#;ov deme libe:/ des were
Ägidius 1259 daz her sine hulde/ deme kuninge geben wolde./ ce sinen gnaden her in beual./ des genoz der kuninc Karl wal:/ ime
Ägidius 1269 Do sanctus Egidius der gůte/ deme kuninge geholfen hete/ grozer gnaden umme got,/ do nam her san urlob/ z#;ov dem kivninge
Ägidius 1323 den toten uf stan,/ uiel wole gesunt gan/ mit gůten gnaden:/ da irschein die gotis gabe./ die dir ê clageten sere,/
Ägidius 1423 swer daz gedinge breche,/ daz her uirflůchit were/ der gotis gnaden ie mere./ Do der uil g#;ovte man/ daz gedinge hete
Ägidius 1616 wolde intberen/ daz her sine brudere bete/ daz sie die gnade teten/ mit ir gebete ingegin gote/ durch daz geistliche gebot/
Ägidius 1643 gebet getete./ her sprah ’trechtin gůte,/ ich mane dich der gnaden/ die d#;ov mich brodin man/ uil dicke has getan./ nů
Ägidius 1666 anderen steten/ gere minis gebetis,/ herre min, wider dich,/ der gnaden gewere mich/ daz ich ime urůme muge sin./ des gewere
Ägidius 1712 der stete,/ her beual sinen reinen adim/ z#;ov mines trechtines gnaden,/ an sinen gotelichen gewalt./ do uirschiet der gotis schalc./ do
Ägidius 1720 mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./
Ägidius 1736 hiemil offen sahen,/ da man ir hirte/ z#;ov den ewigen gnaden uůrte./ sie ileten al ubir den gotis man:/ do uundin
ÄJud 136 ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ so lanc so
ÄPhys 2, 12 ter al manchunne zu zimo geladita turih tie ſuzi ſinero genadon. Er uuaſ miteuuare alſo eſaiaſ chat Gaude et letare hieruſalem
Athis Ac 44 nemen wil./ Daz íw genoget dar ane./ vch romere ich genade mane./ Went ich sprach porfílías./ in uwer eren vlízích was./
AvaJG 22, 7 vianden vergeben, $s gerihtes ane miete phlegen,/ den armen tuon gnade, $s die ellenden phahen./ si sulen ze chirchen gerne gen,
AvaJG 29, 5 singe wir zwire/ alleluja, daz frosanch, $s wir sagen got gnade unde danch,/ wir loben gotes ere $s mit libe unde
AvaJG 35, 5 chleine,/ swer dize buoch lese, $s daz er siner sele gnaden wunskende wese./ umbe den einen, der noch lebet $s unde
AvaJG 35, 7 lebet $s unde er in den arbeiten strebet,/ dem wunsket gnaden $s und der muoter, daz ist AVA./
AvaJo 7, 6 mir!/ vor allen wiben hastu ain besunder $s vor gote genade funden."/ "Uber dich chumet spiritus sanctus, $s er bescatewet dine
AvaLJ 5, 4 geret, $s ir chiuske gemeret,/ ir magtuom gehalten $s mit gnaden manichvalten./ do der da geherbergote $s der si gebildote,/ also
AvaLJ 10, 2 $s unde sanch Magnificat./ si sagete unde sanch $s gote gnade unde danch./ vil michel mandunge was da, $s danach wonete
AvaLJ 17, 6 $s daz er ein warez lieht was/ unde diu oberesten gnade $s an anegenge unde an ende ze ware./ Do daz
AvaLJ 51, 5 er ein tube ware $s und der sun der obristen genade./ Do gie unser hailant $s ze Galilee in daz lant./
AvaLJ 87, 7 er sprach, daz si waren $s die erben der himelisken gnaden./ Do chom er iesa $s in ein chastel, daz hiez
AvaLJ 195, 4 $s vil luzel si lerten,/ unz er si in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir
AvaLJ 221, 10 $s von der vinstere er unsich loste/ in voller siner gnaden, $s nu sprechen wir: amen./
BdN 59, 19 sibendem mâl pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten, die widerkêrn wellent, und ungenâd den,
BdN 59, 26 neunden mâl trückent si fäuhtgemachteu dinch, wenn wir von irn genâden hert und stæt werden in unserm guoten fürsatz und wir
BdN 59, 31 gêt si in dein sêl und in dein herz mit genâden und mit süezikait. ich waiz niemant, der si niht lob,
BdN 59, 33 waiz niemant, der si niht lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb und
BdN 60, 3 ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht zuo der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden mâls betrüebet si diu pœsen
BdN 60, 7 iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht angesehen. ze dem vierzehenden mâl
BdN 60, 19 nâch nider alle tag und alle zeit, wenne si ir genâd uns armen sündern her nider geuzet auf ertreich, seind si
BdN 61, 28 tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, als ob si von
BdN 61, 30 ob si von ir selber spræch: in mir ist alliu genâd des rehten weges und der wârhait. diu sehst wirdichait ist,
BdN 64, 15 ist ze däutsch guot tröpfel, dar umb, daz er guot genâd geuzet und eintropft den kinden, der herr er ist. der
BdN 66, 29 vater aller fäuhten; alsô ist unser frawe ain muoter aller genâden, als vor gesprochen ist von der sunnen. daz ander ist,
BdN 67, 8 schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant, und dâ von
BdN 68, 7 mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der genâden und der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit
BdN 68, 8 der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit der genâden und hât vertilgt die zeit der ungenâden. //VON DEN PLANÊTEN

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