Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genâde stF. (1725 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dicke hete,/ do baten in die lute/ daz her sine gnade tete/ vn̄ minen trechtin bete/ daz in bůz wurde/ der | |
sanctus Egidius der gůte/ gehalf den lantluten,/ daz in di gnade geschach,/ uaste her des iach,/ daz iz sin wirt g#;ovte/ | |
man in gerne wolde generen./ so deme nothaften man/ nechein gnade ne bequam,/ nechein senfte ane neschein,/ die livte wurden des | |
so durhcnechtic,/ her getetin wole creftic./ Do getruweten die livte/ gnaden deme gotis trute:/ sie uůrten den siechen man/ hiene z#;ov | |
necheinen tac her daz ne uirmeit,/ her ne gerete in gnaden/ die do in noten waren,/ beide lebinden vn̄ toten./ in | |
die swaren suchte./ vn̄ do her sinen trechtin/ dar umme gnadene bat,/ schiere do got ime antwurte gab:/ her gehiez ime | |
her irsturbe,/ daz is ime gelonet wurde/ mit der gotis gnade:/ daz ist die ewige gabe./ Do der gotis holde/ also in | |
sie uil gerne taten./ ir uater sie baten/ durch sine gnade/ daz her růchte intfahen/ den pristirlichen namen,/ wande her in | |
wilch her ist/ daz her den heiligen Crist/ alle tage gnaden mac manen./ swer iz in sivchet ane/ mit warir minne,/ | |
brief her $p/ ob her sine sunde $p/ vn̄ in genaden bete/ daz her ime genade tete/ z#;ov der sele vn̄ | |
sine sunde $p/ vn̄ in genaden bete/ daz her ime genade tete/ z#;ov der sele vn̄ z#;ov deme libe:/ des were | |
daz her sine hulde/ deme kuninge geben wolde./ ce sinen gnaden her in beual./ des genoz der kuninc Karl wal:/ ime | |
Do sanctus Egidius der gůte/ deme kuninge geholfen hete/ grozer gnaden umme got,/ do nam her san urlob/ z#;ov dem kivninge | |
den toten uf stan,/ uiel wole gesunt gan/ mit gůten gnaden:/ da irschein die gotis gabe./ die dir ê clageten sere,/ | |
swer daz gedinge breche,/ daz her uirflůchit were/ der gotis gnaden ie mere./ Do der uil g#;ovte man/ daz gedinge hete | |
wolde intberen/ daz her sine brudere bete/ daz sie die gnade teten/ mit ir gebete ingegin gote/ durch daz geistliche gebot/ | |
gebet getete./ her sprah ’trechtin gůte,/ ich mane dich der gnaden/ die d#;ov mich brodin man/ uil dicke has getan./ nů | |
anderen steten/ gere minis gebetis,/ herre min, wider dich,/ der gnaden gewere mich/ daz ich ime urůme muge sin./ des gewere | |
der stete,/ her beual sinen reinen adim/ z#;ov mines trechtines gnaden,/ an sinen gotelichen gewalt./ do uirschiet der gotis schalc./ do | |
mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen gnade,/ in die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./ | |
hiemil offen sahen,/ da man ir hirte/ z#;ov den ewigen gnaden uůrte./ sie ileten al ubir den gotis man:/ do uundin | |
‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ so lanc so | |
ter al manchunne zu zimo geladita turih tie ſuzi ſinero genadon. Er uuaſ miteuuare alſo eſaiaſ chat Gaude et letare hieruſalem | |
nemen wil./ Daz íw genoget dar ane./ vch romere ich genade mane./ Went ich sprach porfílías./ in uwer eren vlízích was./ | |
vianden vergeben, $s gerihtes ane miete phlegen,/ den armen tuon gnade, $s die ellenden phahen./ si sulen ze chirchen gerne gen, | |
singe wir zwire/ alleluja, daz frosanch, $s wir sagen got gnade unde danch,/ wir loben gotes ere $s mit libe unde | |
chleine,/ swer dize buoch lese, $s daz er siner sele gnaden wunskende wese./ umbe den einen, der noch lebet $s unde | |
lebet $s unde er in den arbeiten strebet,/ dem wunsket gnaden $s und der muoter, daz ist AVA./ | |
mir!/ vor allen wiben hastu ain besunder $s vor gote genade funden."/ "Uber dich chumet spiritus sanctus, $s er bescatewet dine | |
geret, $s ir chiuske gemeret,/ ir magtuom gehalten $s mit gnaden manichvalten./ do der da geherbergote $s der si gebildote,/ also | |
$s unde sanch Magnificat./ si sagete unde sanch $s gote gnade unde danch./ vil michel mandunge was da, $s danach wonete | |
$s daz er ein warez lieht was/ unde diu oberesten gnade $s an anegenge unde an ende ze ware./ Do daz | |
er ein tube ware $s und der sun der obristen genade./ Do gie unser hailant $s ze Galilee in daz lant./ | |
er sprach, daz si waren $s die erben der himelisken gnaden./ Do chom er iesa $s in ein chastel, daz hiez | |
$s vil luzel si lerten,/ unz er si in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir | |
$s von der vinstere er unsich loste/ in voller siner gnaden, $s nu sprechen wir: amen./ | |
sibendem mâl pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten, die widerkêrn wellent, und ungenâd den, | |
neunden mâl trückent si fäuhtgemachteu dinch, wenn wir von irn genâden hert und stæt werden in unserm guoten fürsatz und wir | |
gêt si in dein sêl und in dein herz mit genâden und mit süezikait. ich waiz niemant, der si niht lob, | |
waiz niemant, der si niht lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb und | |
ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht zuo der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden mâls betrüebet si diu pœsen | |
iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht angesehen. ze dem vierzehenden mâl | |
nâch nider alle tag und alle zeit, wenne si ir genâd uns armen sündern her nider geuzet auf ertreich, seind si | |
tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, als ob si von | |
ob si von ir selber spræch: in mir ist alliu genâd des rehten weges und der wârhait. diu sehst wirdichait ist, | |
ist ze däutsch guot tröpfel, dar umb, daz er guot genâd geuzet und eintropft den kinden, der herr er ist. der | |
vater aller fäuhten; alsô ist unser frawe ain muoter aller genâden, als vor gesprochen ist von der sunnen. daz ander ist, | |
schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant, und dâ von | |
mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der genâden und der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit | |
der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit der genâden und hât vertilgt die zeit der ungenâden. //VON DEN PLANÊTEN | |
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