Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genâde stF. (1725 Belege) MWB   Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Himmelr 8, 30 allez gwis unde greht,/ da ist miete unde lon, $s gnade unde reht./ wir verjehen, hérr%\o, $s da si geistlich leben,/
Himmelr 10, 18 gib mir, daz ich ane dem jungisten merde/ dinere gotelichen gn%/ad%\en $s iht verteilet werde/ noch so getanere eren, $s diu den
Himmelr 10, 24 herze $s ab infimis nich nestiget/ halt enne obene von gnaden $s here nider siget/ unde des mennisken broden sin $s
Himmelr 11, 25 $s hie unde da vernunstich werde/ ze heile unde ze gnaden $s in den himilisken choren,/ da wir die getougene alle
Himmelr 12, 13 vone dir gwinnen $s willen unde muozze./ so dich dinere gnaden bitent $s die zwir zwelf herren,/ daz uns gewerren nemege
HimmlJer 283 bezaihenet di marterære guot,/ di mit ir tode/ di ewigen genade/ habent erworven umbe got,/ liten huh unte spot/ unte nid
Hochz 521 cheren,/ wan er ist milte unde guot/ unde uns ie genade da mite tuot./ //Daz ist daz ander phunt, daz wir
Hochz 615 der getan hat,/ der uns da gerne wil geschenten,/ der genaden erwenten:/ der chan im wol geraten,/ wie er sich da
Hochz 880 sage iu, wie erz an vie;/ do er unsir erste genade gevie,/ do hiez er einen sinen trout/ werven ein brout./
Hochz 940 vor getan,/ daz ir alsam schult began./ //Swer dort ze genaden wil chomen,/ der muoz die smach an sich nemen,/ er
Hochz 979 not der martir an giench;/ da er uns in sin genade geviench,/ dar an chos er den tot./ diu erde erbidimot/
HvHürnh Vorr. 7 haben in gelobett die alltenn./ Aber ich ermstü der götlichen genaden,/ Kinndisch an tugend und an jaren,/ Ain minnste dienerinn unnsers
HvHürnh 2, 4 da fuer ich mit freüdenn haim und saget dem schöppfer genade in maniger weise. Und ze der pet des hohenn küniges
HvHürnh 3, 7 das du pegerest tze wissenn, wann dir got so groß genad geben hat an der verstanndenhait und an der schnelligkait des
HvHürnh 3, 10 geachtet hat. Schlechtes so wäre ich ain übergeer der götlichen genaden und ain zerbrecher der himlischen taugenn und der haimlichen offenung;
HvHürnh 3, 24 nach chom mit des hillff der da genuegsamklich aus geüsset sein genade und reichtumb in die hertzen der weisen und den übennden
HvHürnh 3, 24 reichtumb in die hertzen der weisen und den übennden gibtt genade ze erkennen, dem nichtes nichtt unmüglich ist zetuen und an
HvHürnh 11, 7 lobe unnd ze dem gepot des chüniges fleisset er sich genade ze sagenn dem erlichen got, der allso wol geordentt hat
HvHürnh 18, 1 als der regen in dem ertrich: der regen ist gottes genade, des himels segenn, des ertrichs leben, ain hillf der lebennden,
HvHürnh 18, 3 lobent got in seiner magenkraft und wetrachtent die zaichenn seiner genade und die gabe seiner erparmde; wann mit dem regenn wirt
HvHürnh 18, 3 wirt erkücket die geberunge des ertrichs, die wachsent wirt auf genade unnd wirt allenn krefftenn der segen eingegossenn, und davon sagent
HvNstAp 7239 prot:/ Der wein ist weiß und rot./ Da ist aller gnaden vil:/ Es hatt der man da was er will./ Nu
Iw 172 ir werdet unwert dervon./ ir strâfet mich als einen kneht./ gnâde ist bezzer danne reht./ ichn hân iu selhes niht getân,/
Iw 177 grœzer iht,/ so belibe mir der lîp niht./ vrouwe, habet gnâde mîn,/ und lât sus grôzen zorn sîn./ iuwer zorn ist
Iw 388 noch belîben solde,/ dô wart der rîterlîchen maget/ von mir gnâde gesaget/ ir guoten handelunge./ diu süeze und diu junge/ diu
Iw 1223 komen unde truoc/ guoter gâchspîse gnuoc:/ des saget er ir gnâde und danc./ dô er gâz und getranc,/ dô huopz gesinde
Iw 2272 leide als ir ir habt getân,/ und sol man des genâde hân,/ dâ zuo hœret bezzer lôn./ ir habt den künec
Iw 2276 Ascalôn,/ ir vil lieben man, erslagen:/ wer solt iu des genâde sagen?/ ir habet vil grôze schulde:/ nû suochet ouch ir
Iw 2303 daz ichz von unstæte tuo,/ daz ich iuwer alsô vruo/ gnâde gevangen hân./ ir hât mir selch leit getân,/ stüende mir
Iw 2309 tuot,/ daz ich iuwer niht enwolde/ sô gâhes noch ensolde/ gnâde gevâhen./ nû muoz ich leider gâhen:/ wandez ist mir sô
Iw 2733 ez ist guot,/ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ daz mans im genâde sage,/ daz er dar an iht verzage/ (wan dâ hœrt
Iw 3075 was komen mære/ wie in gelungen wære:/ er saget in gnâde unde danc,/ daz in sô ofte wol gelanc./ swer gerne
Iw 3686 wol jehen./ den schaden suln wir verclagen,/ des vrumen gote gnâde sagen./ ich hân in kurzen stunden/ einen rîter vunden/ und
Iw 4537 sach./ er erbeizte vür in unde sprach/ ‘ich bin ûf gnâde her komen./ herre, ich hân von iu vernomen/ die milte
Iw 5120 des herre dâ hie lît erslagen,/ und sult im des genâde sagen/ swes ich iu hie gedienet hân:/ wan daz hân
Iw 5352 eines her./ //Die juncvrouwen bâten alle got/ daz er sîn gnâde und sîn gebot/ in ze helfe kêrte,/ und ir kempfen
Iw 5498 bî mînem lewen der mit mir vert./ mirn werde ir gnâde baz beschert,/ sô wil ich mich iemer schamen/ mîns lebens
Iw 5654 vinde wol den man/ der mir durch sîne hövescheit/ die gnâde niemer widerseit/ ern beschirme mich vor dir./ swester, dû muost
Iw 5730 den, sô wirt mîn rât./ tuot mîn swester wider mich/ gnâde, daz ist billich:/ sô mac sî mit minnen/ vil wol
Iw 5946 man,/ unz ich den niht vunden hân,/ sô muoz ich gnâde und ruowe lân:/ nâch dem wart mir gezeiget her.’/ ‘wie
Iw 5999 ‘got grüeze iuch, herre./ ich hân iuch harte verre/ ûf gnâde gesuochet:/ got gebe daz irs geruochet.’/ er sprach ‘ichn habe
Iw 6001 gesuochet:/ got gebe daz irs geruochet.’/ er sprach ‘ichn habe gnâden niht:/ swem mîns dienstes nôt geschiht/ und swer guoter des
Iw 6793 lebete dannoch:/ der muose sich im iedoch/ gar in sîn genâde geben:/ dô liez er in durch got leben./ daz sich
Iw 7420 gewan./ dâ hœret weizgot sorge zuo:/ got sî der sîne gnâde tuo./ den ich dâ meine, daz sît ir./ got der
Iw 7771 kan./ //Zehant wart in beiden/ ein ruowe bescheiden,/ dâ in gnâde und gemach/ zuo ir wunden geschach./ arzte gewan her Gâwein,/
Iw 7991 und daz guot,/ het ich gedienet den muot,/ daz mir gnâde wurde schîn/ und sweme ir gnædec woldet sîn./ ichn hân
Iw 8005 ir mir disen lîp./ ez verdienten niemer tûsent wîp/ die gnâde dier mir habt getân.’/ er sprach ‘die rede sult ir
JPhys 12, 13 der ſunne iſt alleſ rehteſ. daz ouch unſ der ſine gnade irouge. der alle die irluhtet die zů dirre werlt geborn
JPhys 19, 27 alſer ê hete. So ſculn wir gebrennit werden mit den gnaden deſ heiligen geiſteſ. daz unſere ſunte dorren můzin. unz wir
Kchr 7713 daz Kapuâ besezzen wære./ Mîlîus der burcgrâve/ manete Rômære der genâden,/ di si im gelobet hêten,/ si hulfen im ûz den

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