Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemeine#’1 Adj. (447 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 66, 10 lege./ //Also wart din licham reine,/ de bit diner selen algemeine/ gereinigt wart in diner můder live,/ ei allerreinest aller wive!/
MarlbRh 68, 30 ich si heiʒen din of min?/ ich wen, si suln gemeine sin,/ wand girheit ind haʒ sint van dir verre,/ vrow,
MarlbRh 69, 1 sinnen/ darümb, dat ich der vröud gesinnen,/ d#;ei allen minnern gemeine is./ nu wis mir, dat du minsam bis,/ dins herzen
MarlbRh 71, 6 schrin was beide vast ind reine,/ n#;eiman was din vröud gemeine,/ wand din vil otm#;eudich magetdům/ ensůcht an n#;eimen noch lof
MarlbRh 75, 38 #.,Ich $’n bin n#;eit aleine/ selich; d#;ei selcheit si is gemeine,/ wand unses hern barmherzicheit/ üver si al gemeinlich geit/ al
MarlbRh 80, 10 bliven./ wis vrow, dů weres du aleine/ al d#;ei kristenheit algemeine./ //De allertrurigst satersdach,/ dů din sun im grave lach,/ he
MarlbRh 91, 8 was kurt, din wort kleine,/ d#;ei dů můder ind kint algemeine/ als entfengden, dat si so branden,/ als erl#;iuchten, dat si
MarlbRh 99, 31 sin gebot n#;eimer $’n vergent./ d#;ei seln ind d#;ei engel algemeine/ hant van god d#;ei wisheit aleine./ //Dis sint schöne inde
MarlbRh 100, 1 naturen/ van andern godes creaturen./ //D#;ei klarheit sint d#;ei dügd algemeine,/ si machent d#;ei geiste klar ind reine/ beid der engel
MarlbRh 102, 6 //Des l#;eiven blůmen ruchent aleine,/ al blůmen ruchent in im algemeine;/ siner violen otm#;eudcheit/ al violen ser üvergeit;/ sine lilj is
MarlbRh 103, 18 it duchte mich vil alzů kleine,/ ich engeve mich im algemeine./ //Ind wer ich ouch al d#;ei werlt aleine,/ ich were
MarlbRh 112, 12 ane dragen,/ dar aller heilgen schare reine/ wiʒ gekleid dregt algemeine?/ //Vür allen wiʒen bis du so wiʒ,/ wand din sun
MarlbRh 114, 6 hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich, vrow, d#;ei gemmen d#;iuden,/ schön vür allen godes
MarlbRh 117, 28 an dir enis der dügd engeine,/ d#;ei uns so ervröwe algemeine/ als dines herzen barmherzicheit,/ d#;ei uns sünder so g#;eutlich entfeit./
MarlbRh 126, 16 si dragent ein schöne kron aleine,/ si enis engeinen l#;iuden gemeine/ dan den reinsten godes brüden,/ den allerselgsten vür allen l#;iuden./
MarlbRh 128, 8 //Du bis üver alle megde reine,/ dir volgent d#;ei megde algemeine,/ du bis aller megde aneginne,/ d#;ei megde sint durch godes
Mechth 2: 12, 3 ungev#;eorhtet, gerne alleine,/ gerne stille, gerne nider, gerne hoch, gerne gemeine./ XIII. Zwúschen got und der sele sol die minne sin
Mechth 3: 9, 6 in dir selben alleine und din unzellichú wunne nieman was gemeine. Do lúhteten die drie personen $t also schone in ein,
Mechth 3: 9, 17 in grosser meine und in unzellicher wunne vor dinen #;vogen gemeine.» Do sprach der vatter: «Du bist ein geist mit mir;
Mechth 3: 24, 24 ir selbes alleine, die bekante minne git sich allen creaturen gemeine, die lutende minne ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende
Mechth 4: 18, 92 in allú #.[ir ding#.] alleine in der minne mit gotte gemeine. So hat ir minne nútze krefte in gottes lobe ze
Mechth 4: 20, 2 Sant Dominicus tage bat ich únsern herren vúr der predier orden gemeine. Do ge(68#’r)růchte des únser lieber herre, das er selber zů
Mechth 4: 24, 13 gedenken an iren schaden noch an dekein ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches kumt uf ir h#;vobet in der porte,
Mechth 4: 27, 38 so s#;eont si es diem#;euteklich bitten und s#;eont bi den gemeinen lúten essen und trinken alle die spise, die si inen
Mechth 4: 27, 111 zwúschent in gespisset, den heligen man, fúr alle die welt gemeine. Die b#;eosen lachent, die (74#’r) gůten weinent. So singet er
Mechth 4: 27, 137 geschůf. In der jungesten not, als dise seligen brůder das gemeine volk also lange hant getr#;eostet, das nieman gůter ist beliben,
Mechth 5: 5, 27 únser. Als wir aber dar komen, so wirt es den gemeinen selen. Das tůt úns got ze liebe, das si deste
Mechth 5: 11, 51 und bewise dich uswen(84#’r)dig $t cleine, so bistu mit gotte gemeine. XII. Wie got antwúrtet einem brůdere von der schrift dis
Mechth 5: 23, 78 in die stat gangen und k#;vofet úns kleine vische und gemeine brot», und wasser trunken si #;voch. Do sprach ich: «Eya
Mechth 5: 23, 89 unreine; so blibet úns zů der helle alle dú welt gemeine. Dis kint wart ane súnde gezilet und geborn, es were
Mechth 5: 23, 118 die solte ich zů dem hungerlachen $t geben, da die gemeinen lúte zů giengen zů irme gebette, wan da lag grossú
Mechth 5: 24, 27 und ir vrommekeit in ertriche vergessen was, do gieng sin gemeine volk also sere irre an dem rehten gel#;voben und an
Mechth 5: 24, 50 alle ir not mit getrúwem vlisse. Si vr#;eoweten sich alle gemeine siner langen gegenwúrtekeit, und sin s#;eussú geselleschaft mahte inen senfte
Mechth 6: 23, 3 Die erste stat sint des menschen sinne. Disú stat ist gemeine gotte, dem túfel und allen creaturen in ze varende, ze
Mechth 6: 37, 36 die mir wider dine hulde ungetrúwe und ungenedig sint, und gemeine allen den mit mir, die gel#;vobig cristan menschen sint. Ich bitte
Mechth 7: 2, 1 II. Wie an aller selen tag ein mensche bat fúr die selan gemeine An aller selen tag bat ich mit der heligen cristanheit fúr die
Mechth 7: 2, 2 An aller selen tag bat ich mit der heligen cristanheit fúr die gemeine selen, die ir bůsse in dem vegefúr hant. Do wart
Mechth 7: 10, 10 volk l#;eosen von aller not, das sint mine vrúnde. Das gemeine gebette sattet min herze. Wie min gem#;eute stat, das bewise
Mechth 7: 57, 39 das himmelsche paradys #;voch zergan; is sol alles in dem gemeinen huse wonen, das zů gotte wil komen. So ensol kein
MF:Mor 11a: 1, 3 der ich nie wart vrî./ waeren nû die huotaere alle gemeine/ toup unde blint, swenne ich ir waere bî,/ Sô mohte
MF:Mor 11b: 1, 3 liebe, der ich nie wart vrî./ ôwê, waeren die huotaere algemeine/ toup unde blint, swenne ich ir waere bî,/ Sô möhte
MF:Reinm 12: 5, 4 ich, daz mir bestê/ und mir die kunst diu werlt gemeine gebe,/ Daz nieman sîn léit %/alsô schône kan getragen./ dez
MF:Reinm 29: 4, 7 sol des gerende sîn,/ daz er spreche ^"mîn und dîn/ gemeine"./ ich wil ez haben eine./ schade und vrome sî mîn./
Mügeln 23,8 ieglich freiser./ vergenglich ist ein ieglich rich/ und herschaft, die gemeines gut nicht schirmet,/ und sinkt in ungelückes tich,/ wo sie
Mügeln 41,14 was forme und materie hat,/ des masse was von ewikeit gemeine./ wer gab den wisen haven dir, $s meit gotes, edele
Mügeln 56,4 gunst han ich mich gar erwegen.’ / die kleinen tier gemein und ouch der here sin,/ die liten alle vor im
Mügeln 208,12 tun recht unde recht gebieten./ was ie die argen rieten,/ gemeines gut das beste ist./ Her Salomon, der spricht: / dri
Mügeln 324,14 sorgen frie./ des bildes muste schonen/ der rich und der gemeine./ damit sie wolden lonen/ des adels werke reine./ da die
Mühlh 179, 13 d=uf gein^. Hi ſteit von demi vie dir burgire, daz gimeni is^. Habin di burgeri ein vinoz zu guti dir ſtat
Mühlh 179, 15 is^. Habin di burgeri ein vinoz zu guti dir ſtat gimeni, daz gicopht is mit dir ſtad phennigin, uz ſie ochſi

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