Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemeine#’1 Adj. (447 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SuTheol 88 uns misilichi crefti:/ ie mid demo steini/ gab er uns gimeini di herti der beini,/ mid der poumi grunin/ der negili
SuTheol 168 dru wort;/ dar undin ist daz virdi,/ der driir ein gimeiniu redi./ der vrunti minnin undi der vianti/ breitoti di virdenitin
Tannh 1, 76 bi hochgemuot/ $t $s offenb%/arlich get%/ar, $s sin gúot ist gemeíne./ /Er ist zallen ziten fro,/ im zimt wol daz lachen,/
Tannh 3,111 vart./ /Díu niht ensprínget, diu treit ein kint./ sich fr%/öunt algemeíne, die dir sint./ /Dort hoer ich die flöuten wegen,/ hie
Tannh 7, 18 uns die bluomen rot,/ des fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo viol unde kle,/ liehtiu ougenweide./ mit den wunnen
TannhBu 18 des ich da ger,/ daz mir die hoehste vreude sy gemeyne;/ als ich der mage muoz unpern,/ daz ich dort vrivnde
Tauler 74,23 er get und was er tůt, er si eine oder gemeine, und enwarte nút denne sin selbes in einvaltikeit, und let
Tr 1363 Blanscheflûr,/ dâ beide, dâ lêal amûr./ ir leben was vil gemeine dô,/ si wâren mit ein ander vrô/ und hôhten ir
Tr 1366 mit ein ander vrô/ und hôhten ir gemüete/ mit vil gemeiner güete;/ und swenne si mit vuogen/ ir state in ein
Tr 2257 sus gie der marschalc wider în/ und sîn liut al gemeine/ niwan Tristan al eine/ und sîn meister, der sîn pflac,/
Tr 2382 nâher gangen wære./ sus giengen si dô beide/ in ir gemeinem leide/ und al ir ingesinde/ nâch ir verlornem kinde/ weinen
Tr 3267 unde wol,/ als man dem tugenthaften sol./ ’â!’ sprâchens al gemeine/ grôze unde cleine,/ ’dê diun dûze âventûre/ si dûze crêatûre:/
Tr 4265 her./ daz weinde Marke, daz weind er,/ daz weindens al gemeine/ niwan Tristan al eine,/ der enmohtes niht beclagen,/ swes er
Tr 4535 an Rûâle./ diz truoc si zeinem mâle/ und zeinem zil gemeiner ger,/ daz dirre gerte alse der./ alsus sô wârens under
Tr 5853 meister dan./ //Rûal und ander sîne man,/ daz lantliut al gemeine,/ ob ir clage iht cleine/ unde ir herzeswære/ nâch ir
Tr 5890 sô rîcher ger/ und alse hôhe gemuot,/ daz er dekein gemeine guot/ mit niemanne wolte hân./ sîn herze enwolte in niht
Tr 7692 liste weste,/ dô half ez allez cleine./ diz mære wart gemeine/ über al die stat ze Develîn:/ ein schar gienc ûz,
Tr 7815 herze sider wart/ versigelt unde vor verspart/ aller der werlt gemeiner/ niuwan ir al einer,/ diu schœne Îsôt si kam ouch
Tr 8053 lust:/ ûzen und innerhalp der brust/ dâ was ir lust gemeine./ diu süeze Îsôt, diu reine/ si sang in, si schreip
Tr 9681 und daz man sîn niht langer bite,/ des bâtens al gemeine/ (die zweinzic meine ich eine);/ si rieten alle dar an,/
Tr 9940 minne an ir./ diu schœne, diu reine/ si wære ze gemeine,/ obs iegelîchen solte/ wellen, der si wolte./ //Truhsæze, als dû
Tr 11247 sî.’/ nu stuonden sis im alle bî/ und jâhens al gemeine/ wan der truhsæze al eine,/ der woltez widerreden ie;/ nun
Tr 11503 smerzen./ diu weineten genôte/ ir ougen wunne, Îsôte./ dâ was gemeine weine:/ dâ weineten gemeine/ vil herzen und vil ougen/ offenlîchen
Tr 11504 ir ougen wunne, Îsôte./ dâ was gemeine weine:/ dâ weineten gemeine/ vil herzen und vil ougen/ offenlîchen unde tougen./ und aber
Tr 11609 rîcheit bî gemache,/ die sæligen zwô sache/ die loufent baz gemeine/ dan ietwedere al eine./ nu sprechet, wære ez dâ zuo
Tr 11832 truoc daz vür? scham unde maget,/ als al diu werlt gemeine saget,/ diu sint ein alsô hæle dinc,/ sô kurze wernde
Tr 12172 ein ander zarzâtîe./ wer hæte ouch dise beide/ von dem gemeinem leide/ vereinet unde bescheiden/ wan einunge an in beiden,/ der
Tr 12302 aller herzen künigîn,/ diu vrîe, diu eine/ diust umbe kouf gemeine!/ wie habe wir unser hêrschaft/ an ir gemachet zinshaft!/ wir
Tr 12363 ir triure ein ander vil,/ dô si begriffen daz zil/ gemeines willen under in./ jener gelange was dô hin,/ der die
Tr 13448 werlt wol spotten:/ wer gesach ie mêre künigîn/ durch rottenspil gemeine sîn?/ her nâch sô bewaret daz/ und hüetet mîner vrouwen
Tr 13474 der truhsæze unde Tristan/ si zwêne hæten under in zwein/ gemeine herberge in ein/ und wâren gerne ein ander mite./ //Ouch was
Tr 14126 misselungen, alse ez ist.’/ und werdent mir dan alle/ mit gemeinem schalle/ gebende die schulde,/ ich habe im iuwer hulde/ iu
Tr 14277 und Marke und Marjodô,/ bizs under in gevielen dô/ mit gemeinem râte dar an:/ würde mîn hêr Tristan/ von dem hove
Tr 14326 beiden michel nôt./ es wundert mich cleine,/ was ir nôt gemeine/ und ir leit ungescheiden;/ ezn was ouch an in beiden/
Tr 14339 in zwein/ mit übele und mit guote al ein./ ir gemeiniu herzeswære/ diu wart sô schînbære/ under ir beider ougen,/ daz
Tr 14967 doch nam ez Marke in sînen sin/ und marctez al gemeine,/ ir wort und ouch ir meine./ //’Nu vrouwe’ sprach er
Tr 15636 în ze Carliûne./ dâ was vil barûne,/ pfaffen unde ritterschaft,/ gemeines volkes michel craft;/ bischove und prêlâten,/ die daz ambet tâten/
Tr 16443 mohten hân,/ sô liezen si die state gân/ mit dem gemeinen willen hin./ der wille der sleich under in/ lieplîchen unde
Tr 16447 der sleich under in/ lieplîchen unde suoze/ in micheler unmuoze:/ gemeine liebe, gemeiner muot/ die dûhten si süeze unde guot./ die
Tr 16447 under in/ lieplîchen unde suoze/ in micheler unmuoze:/ gemeine liebe, gemeiner muot/ die dûhten si süeze unde guot./ die gelieben die
Tr 16570 daz ir sô lange und alle zît/ des herzen sô gemeine sît./ iuwer süeze blicke/ hân ich gescheiden dicke/ und enkan
Tr 17721 vermiten und verbæren/ und niht sô heinlîch wæren/ noch sô gemeine ir rede als ê./ diz gebot tet den gelieben wê./
Tr 17956 guoten rât/ umbe daz obez daz eine:/ si hæte doch gemeine/ diu anderen alle/ nâch allem ir gevalle/ und enwolte ir
Tr 18157 hemede dar an./ die juncvrouwen hiez si dan/ entwîchen al gemeine/ niwan Brangænen eine./ nu was Tristande ein bote getân,/ daz
Tr 18555 got diz rede ich âne nôt;/ mîn leit ist doch gemeine,/ ine tragez niht al eine:/ es ist sîn alse vil
Tr 18661 begraben;/ und sol ouch triuwe und êre haben/ mit gote gemeine, alsô man giht,/ sôn zwîvel ich zewâre niht/ und ist
Tr 19304 die wâren ungemeine;/ sin giengen dô niht in dem trite/ gemeiner liebe ein ander mite/ weder Tristan noch diu maget Îsôt:/
Tr 19482 wol, dô wir ein wê,/ eine liebe und eine leide/ gemeine truogen beide;/ nun stât ez leider niht alsô:/ nu bin
TrSilv 83 wart getan,/ wie iz drumme solde irgan,/ do begunden sie al gemeine/ clagen vnde weinen/ uiel wunderen sere/ uor dem palase des
TrSilv 417 selbis sůn/ ce irlosene uon den sivndun./ e bette wir al gemeine/ an holz vnde an steíne:/ daz was des tuuiles getroc./

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