Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlœsen swV. (384 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
von kleiner erzenîe hât?/ den man tuot ouch vil ofte erlôst/ von hôher swære ein kleiner trôst./ als ist ez umbe | |
gotes gebot/ einen vreuderîchen trôst,/ der in von swære tet erlôst./ sîn herze gar erglüete:/ des heilegen geistes güete/ sô sêre | |
tuot,/ den tuot ir helflîcher trôst/ von aller sîner nôt erlôst:/ des bin ich worden innen./ swes ich wolt ie beginnen,/ | |
im mite/ wont deheiner helfe trôst;/ er mac niemen tuon erlôst./ sîn kraft ist ouch bewegelich:/ in sîner rehten verte strich/ | |
wie mac dan der bilde trôst/ von sünden machen iuch erlôst,/ diu tôtstummen blinde sint,/ als ir sît selbe, an witzen | |
in dienen ûf ir helfe trôst,/ daz sie machen iuch erlôst/ von unvertigen sünden,/ sô kan ich iu wol künden/ vür | |
durch ir helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/ daz | |
ûzschiet/ ze sînen trûterwelten gar./ die selben gotes erwelten schar/ erlôste got von grôzer nôt,/ die in mit beswærde bôt/ ein | |
nû,/ daz mich dîn wîslîcher trôst/ tuo von der irrekeit erlôst,/ die mîn sun von der kristenheit/ mit irreclîchem muote treit./ | |
lâ mich geniezen, daz dîn trôst/ mich armen sünder hât erlôst/ von mînen süntlîchen wegen,/ und ruoche mîner sinne phlegen/ stæte | |
ich würde ir trûtgeselle,/ möhtich sie von der helle/ sus erlœsen, dêst mîn muot./ swer in sô gerne tæte guot,/ dem | |
silberîn,/ sô tuot sîn helflîcher trôst/ dich allerbest von sorge erlôst./ nû merke, tumbez wiht, den spot./ wer mac verpfenden rehten | |
bî,/ daz der gewære gotes trôst/ dich von sünden tuot erlôst:/ dar an solt dû zwîveln niht./ als man dich im | |
gotes minne an im beleip./ in tet von zwîvel gar erlôst/ von gote sînes kindes trôst./ in trôste sîn vil süezer | |
//Sus hât in des kindes trôst/ von sînem zwîvel schiere erlôst./ gên sînem sune kêrter dô,/ weinende sprach er alsô:/ "herzelieber | |
heiligen tôt/ alsô gnædeclîchen trôst,/ daz ich von nœten werde erlôst!"/ dô nam sîn leben ein ende./ von disem ellende/ vuor | |
grôz,/ durch die er sîn bluot vergôz,/ die Kristes tôt erlœset hât/ von süntlîcher missetât,/ ich darf iu des hie niht | |
leit von dem tiuvel truoc./ die wâren alle sâ zestunt/ erlôst, genesen, wol gesunt./ ouch was an dem selben zil/ dar | |
Caldea do virbrant/ in einis fúris roste./ da Got von irloste/ Abramin sinin liebin kneht,/ der also redeliche reht/ was nah | |
not,/ dú in von manegin dingin war,/ die lúte niht irl#;eosin gar./ swelhin er mahte ungesunt,/ den nerter ouh und tet | |
loste/ und brahtin S%.ymeonen dar/ lidig von allen bandin gar/ irlost und ungebundin./ do kam zen selbin stundin/ Josep. do betten | |
vil liebir hergeselle./ das er in von der helle/ hate irlost und gebraht hin,/ das seit der fabil bůch von in,/ | |
benant/ der sig, das er mit sinir hant/ die stat irlœsin solte./ do er dar varn wolte,/ er tet ez an | |
gewarheit úns bewarn./ nu wiltu das wir dar varn/ und irlœsen die stat!’/ __ David von herzen abir bat/ Got das | |
He machit ueizten lip. vnde gibit gelust zu ezzene vnde irlosit den bladem. Swer wines zu uil trinket. deme trubit he | |
was sîn brunie/ in eines wurmes blûte./ manigen helt gûten/ irlôseter des lîbes./ des sît âne zwîbel./ sîn brunie was hurnîn | |
frî da wurde iesâ,/ do wart ich dâ $s fröiden erlôst./ Si slôz sich in ein stuben der gischicht./ er bat | |
bin gebunden/ in ir ginâde: wil si, sô wirde ich irlôst./ wil aber sî mir sêren herzen wunden/ zallen stunden –, | |
dur daz er uns $s von grimmeklicher nôt zuo im erlôste./ //Wê uns darumbe, daz wir gar/ an mangen rehten tugenden | |
vons herzen grunt./ rœselehter munt,/ tuo mih noh von sorgen erlôst!/ an ir willen lît mîns herzen trôst./ //Trage ich hôhen | |
mê, wan sî alleine:/ wil sî, ich bin vor leide erlôst./ //Die ich alse lieb hân/ in dem herzen alle stunde,/ | |
ir zartez, rœselehtez lachen?/ wer tuot senden man von sorge erlôst,/ wan ir wîblich trôst?/ Wer kan mannes minnewunden heilen?/ wer | |
gesuoche noch muoz lenger wizzen,/ Daz ich einez nit darab erlœsen mag./ sæch aber ich die stunde,/ daz mir von ir | |
kan sich gelîchen/ dem, den vreude ûz senenden sorgen hât erlôst?/ Der nie nôt nach herzeclicher liebe erleit,/ der kan och | |
heiligin gnade mir, almahtiger gôt, unde uerlaze mine ſchulde unde erloſe mich uon allem ubel unde leite mich in den %;êuuigen | |
geborn uon einem wibe untir der ê, daz er die erlôſte, die untir der ê wârn, daz #;voch wir den wnſch | |
warer riwe unde mit rêhtir bechantnuſſe, mit warer b#;ovzze, ſo erlôſet er unſ uon allem ubeli unde uon allen ûnſern nôtin | |
In ener gebvrte ſch#;ovf er den man, in dirre gebvrte erloſte er den man. Div gothait, div an im waſ, div | |
verloſ, die er mit rehte beſezzen hete. Mit ſvſgetanem rate erloſte vnſ der almæhtige got, daz der tievel dehainen gewalt hinnan | |
div biten den almæhtigen got, der vnſ mit ſvſgetanen noten erloſet hat, daz er vnſ #;voch behalte ze den ewigen gnaden. | |
Kriſteſ, vz der ran bl#;ovt vnde wazzer. Mit dem bl#;ovte erloſte er vnſ, mit dem wazzer wurden wir get#;voffet. Min vil | |
zîte. Want alſo ſi alle tâge wartin, wenne ſi got erlôſte uon ir uancnuſſe unde ſi wideri růchte ze bringen in | |
in diſen tâgen, daz ir uon der uanknuſſe dirre werelt erlôſet wêrdet unde chomin můzzit z#;ov dem geheizzenem lande, daz unſ | |
beſlôzzin waſ, unde uil manige heilige ſele uon der helli erloſte. Alliz, daz mîn trehtin begie in dirre werelt, daz er | |
hellewartin deſ ôbriſtin tîeviliſ, zebrach die fraiſlichen rîgele der helleborte, erlôſte alle die gůtin, die da bedwngin $t wârn mit viwerineme | |
biſtu her chomin, $t die armin tôtin, die hellichen haftin zerlôſin. Biſtu in diſe helle durch unſ uil armi geuârin, ſo | |
menniſche. Erſtandin iſt der heilige Criſt, ber#;vobit iſt div helle, erloſit ſint die armin ſele, uor unſ iſt er ze himeli | |
da gebildit hête, den růchte er hivte uon der helle zerlôſin. Uon div ſchult ir mit vil diem#;ovtliher ſtimme hivte got | |
got vlêgin, daz er ivch uon deme êwigem tode růche zerlôſin, der hivte ſine trûte uon der grimmigin helli ledigote, Ieſus | |
lebintic ze machin, ſiechin geſunt ze machin unde die behaftin zerloſin, unde gab in #;voch die gnâdi, daz ſi alle ſprache | |
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