Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erlœsen swV. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Iw 5356 ir kempfen êrte,/ daz er in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô guot/ und sô
Iw 6371 dehein man/ iemer disen beiden an,/ sô wæren wir aber erlôst./ diu rede ist leider âne trôst:/ wan zuo aller ir
Iw 6769 erslagen,/ hetz im sîn herre vertragen:/ sît er in ê erlôste,/ kam er im nû ze trôste:/ deiswâr, des heter michel
Iw 6862 ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ daz er im sælde und êre/ und
Iw 6928 kraft/ erkande und sich des trôste/ daz er sî gar erlôste./ //Dô der künec Artûs ersach/ daz ez niemen an die
Iw 7872 übertruoc,/ daz er mich von dem rôste/ hie vor iu erlôste,/ der iu den selben suochte,/ ob er ze komenne ruochte,/
JPhys 2, 17 er fone himile. mit deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon deme tiefale. uon$/ diu uolgin wir deme lambe.
JPhys 7, 10 ſůhte ſin můſ. daz er dů flôſ. dů der menniſki irloſit wart. Der wildeſil nelůt nieht newar ſo er ezzen wile.
JPhys 16, 19 unſerem uater. daz wir mit ſiner helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon
Konr 1,53 vber toten. An dem ſvnnentage fůr er ʒe helle vnd erloſte die ſele %:uʒ dem munde des lewen, des vbelen tivfeles.
Konr 11,19 des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde
Konr 15,19 $t was in dem charchere, da von in der engel erloſt. Die ſelben chetene, diu prahte diu cheiſerinne ʒe Rome vnd
Konr 15,26 got da lopten, das er ſante Peter von den panten erloſte hete vnd den veint der chriſtenheit, Herodes, der ſant Peter
KvHeimHinv 1037 ê geschach,/ dô si got selbe brach/ und manige sêle erlôste./ sus quam er in aber ze trôste/ ze der vrouwen
KvHeimUrst 58 chriuze sach/ tôten unser aller trôst./ mit des tôde wart erlôst/ Âdam und alle sîn afterchumft;/ und sîn tôt die sigenumft/
KvHeimUrst 1108 geschiht,/ sine habent iedoch deheinen trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer
KvHeimUrst 1536 ir lîp ûz dem grabe/ und die sêle von helle erlôst habe,/ und si zesamen stieze,/ hie mit ein ander leben hieze./
KvMSph 61, 26 vallen.’ Herre vater Jesu Criste durch den selben unschuldigen tod erl#;eos uns vor allem #;eubel und beschirm uns vor dem ewigen
KvWHvK 607 gerennet in daz her./ wer in mit manlicher wer/ hæte erlœset bî der stunt,/ daz was im harte cleine kunt,/ wand
KvWHvK 624 getân/ het alsô baltlichen trôst,/ daz er mich nacket hât erlôst,/ ich wolde im lîhen unde geben./ den lîp hân ich
KvWHvK 645 wol den helt/ der iuwer leben ûzerwelt/ von dem tôde erlœset hât./ nu vert ez leider unde stât/ umb in alsô
KvWSchwanr 892 iuch hânt verlâzen âne trôst,/ sô triuwe ich gote daz erlôst/ werd iuwer lant von mîner craft./ ir müezent werden sigehaft/
KvWSchwanr 1258 geboten hât uns beiden trôst/ und uns von sorgen hât erlôst/ gelîche und algemeine,/ sô nement unser eine/ ze wîbe und
Lanc 13, 2 komen bin. Süßer vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist den du mir gebest, herre, an dißem
Lanc 105, 27 ir sint, ich ritt werlich zu dem konig Claudas und erlößt diße edel statt und manigen getruwen $t man und manigen
Lanc 105, 30 ich wolt zu im ryten, um diße ersame stat zu erlösen und manigen ersamen man darzu.’ //Phariens schweig das er ein
Lanc 106, 8 wir alles nicht’, sprach Lambegus, ‘sither die stat mit mir erlößt mag werden. Darumb wirt nymer man gestochen noch geschlagen.’ Phariens
Lanc 106, 15 als ich, ir woltent sicherlich sterben, umb die stat zu erlösen und also manigen edeln man als darzu höret. Darumb weiß
Lanc 106, 21 solt das volck alles von dißem land mit uwerm tode erlösen, vil lieber nefe!’ //Lambegus ging zu den barunen von dem
Lanc 108, 33 dich woltest laßen döten, ander lút von dem dot zu erlösen. Und wolte ich dich döten, ich múst es laßen durch
Lanc 108, 34 ich wol gleub das er mich von dem tode hatt erlöst.’ Claudas hieß zuhant reichen ein herlich par cleyder und hieß
Lanc 114, 5 dem crucze erstarb, das er uns von dem ewigen tode erlost, und des pascetages von dem tode ufferstunde. Darumb eret er
Lanc 124, 30 der magt Sancta Maria geborn wart durch syn volck zu erlösen, und also gewerlich als Sant Johans verdienet mit syner arbeit
Lanc 126, 37 herre, durch gott vergahet uch nicht! Also mag ich nicht erlöset werden.’ ‘Wie dann?’ sprach der kónig. @@s@‘Herre’, sprach er, ‘der
Lanc 127, 1 er, ‘der mir diß stuck uß ziehen soll und mich erlösen sol der muß mir zu den heiligen schwern das er
Lanc 134, 5 ysen uß dem libe ziehen wolt und den ritter darab erlösen, der muß zu allererst $t zu den heiligen schwern das
Lanc 136, 6 //‘Herre Ywan’, sprach der konig, ‘hatt der knapp den ritter erlößt von den glenenstucken?’ ‘Ja herre’, sprach myn herre Ywan. ‘Das
Lanc 139, 6 hatt so vil zu thun mit dem ritter den er erlöst von den glenestucken.’ ‘Werlich frauw’, sprach myn herre Ywan, ‘es
Lanc 143, 28 so das sie uberwůnden möchten werden, so were die jungfrauw erlößt. $t Ich wer der eyner der sie bestunde; woltent ir
Lanc 180, 7 arbeiten, hulff es icht’, sprach er, ‘das des koniges ritter erlößt wurden.’ ‘Darzu wil ich uch wol raten’, sprach der einsiedel,
Lanc 187, 27 mynentwegen und solt yn sere dancken das ir ußer gefengniß erlößt sint.’ ‘Hey lieber herre, durch got’, sprach myn herre Gawan,
Lanc 187, 30 nit enzúrnent durch mynen willen, und wißent das, das ir erlößt sint, das das von nymans wegen ist dann von gottes
Lanc 188, 21 wir ummer uß komen weren, hett uns ein ritter nit erlößt. Der furt ein schilt mit dryn roten barren in belung
Lanc 188, 35 sich sere. ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘wie möcht ich uch erlösen ußer der gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit
Lanc 189, 1 er uch gehelffen möge, er thůt es.’ ‘Ich enkan nit erloßt werden’, sprach sie, ‘mir helff dann der ritter den myn
Lanc 191, 32 abgestochen hett, und gab es dem ritter den er da erlößt hett. ‘Herre ritter, siczet heruff und rytet dann mit mir!’
Lanc 191, 36 ich myner frauwen der konigin dancken das ir mich also erlöst hant? Sagent mir uwern namen!’ ‘Mynes namen mögent ir nit
Lanc 191, 38 gethan myn schilt sy und das ir durch yren willen erloßt sint!’ @@s@Der ritter nam urlub und reit hinweg zu der
Lanc 192, 2 und gnadet ir sere das sie yn von lesterlichem tode erlößt hett. ‘Wie han ich uch erlößt?’ sprach sie. ‘Frau’, sprach
Lanc 192, 2 yn von lesterlichem tode erlößt hett. ‘Wie han ich uch erlößt?’ sprach sie. ‘Frau’, sprach er, ‘ein ritter halff mir durch

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