Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlœsen swV. (384 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ir kempfen êrte,/ daz er in ze trôste/ ir gespiln erlôste./ nu ist got sô gnædec und sô guot/ und sô | |
dehein man/ iemer disen beiden an,/ sô wæren wir aber erlôst./ diu rede ist leider âne trôst:/ wan zuo aller ir | |
erslagen,/ hetz im sîn herre vertragen:/ sît er in ê erlôste,/ kam er im nû ze trôste:/ deiswâr, des heter michel | |
ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî dâ hâte erlôst/ von michelme sêre,/ daz er im sælde und êre/ und | |
kraft/ erkande und sich des trôste/ daz er sî gar erlôste./ //Dô der künec Artûs ersach/ daz ez niemen an die | |
übertruoc,/ daz er mich von dem rôste/ hie vor iu erlôste,/ der iu den selben suochte,/ ob er ze komenne ruochte,/ | |
er fone himile. mit deme ſůzin ſtanchi ſiner fleiſchafti. unt irloſt unſich. uon deme tiefale. uon$/ diu uolgin wir deme lambe. | |
ſůhte ſin můſ. daz er dů flôſ. dů der menniſki irloſit wart. Der wildeſil nelůt nieht newar ſo er ezzen wile. | |
unſerem uater. daz wir mit ſiner helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon | |
vber toten. An dem ſvnnentage fůr er ʒe helle vnd erloſte die ſele %:uʒ dem munde des lewen, des vbelen tivfeles. | |
des heiligen crûces, der ſamenet diu ſchaf, diu got darane erl#;eoſet hat, an die rehten weide. O wi, wie ſůʒe purde | |
$t was in dem charchere, da von in der engel erloſt. Die ſelben chetene, diu prahte diu cheiſerinne ʒe Rome vnd | |
got da lopten, das er ſante Peter von den panten erloſte hete vnd den veint der chriſtenheit, Herodes, der ſant Peter | |
ê geschach,/ dô si got selbe brach/ und manige sêle erlôste./ sus quam er in aber ze trôste/ ze der vrouwen | |
chriuze sach/ tôten unser aller trôst./ mit des tôde wart erlôst/ Âdam und alle sîn afterchumft;/ und sîn tôt die sigenumft/ | |
geschiht,/ sine habent iedoch deheinen trôst/ daz si immer werden erlôst./ ir swernde sêr mit sêre swirt,/ ir jâmer bernden jâmer | |
ir lîp ûz dem grabe/ und die sêle von helle erlôst habe,/ und si zesamen stieze,/ hie mit ein ander leben hieze./ | |
vallen.’ Herre vater Jesu Criste durch den selben unschuldigen tod erl#;eos uns vor allem #;eubel und beschirm uns vor dem ewigen | |
gerennet in daz her./ wer in mit manlicher wer/ hæte erlœset bî der stunt,/ daz was im harte cleine kunt,/ wand | |
getân/ het alsô baltlichen trôst,/ daz er mich nacket hât erlôst,/ ich wolde im lîhen unde geben./ den lîp hân ich | |
wol den helt/ der iuwer leben ûzerwelt/ von dem tôde erlœset hât./ nu vert ez leider unde stât/ umb in alsô | |
iuch hânt verlâzen âne trôst,/ sô triuwe ich gote daz erlôst/ werd iuwer lant von mîner craft./ ir müezent werden sigehaft/ | |
geboten hât uns beiden trôst/ und uns von sorgen hât erlôst/ gelîche und algemeine,/ sô nement unser eine/ ze wîbe und | |
komen bin. Süßer vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist den du mir gebest, herre, an dißem | |
ir sint, ich ritt werlich zu dem konig Claudas und erlößt diße edel statt und manigen getruwen $t man und manigen | |
ich wolt zu im ryten, um diße ersame stat zu erlösen und manigen ersamen man darzu.’ //Phariens schweig das er ein | |
wir alles nicht’, sprach Lambegus, ‘sither die stat mit mir erlößt mag werden. Darumb wirt nymer man gestochen noch geschlagen.’ Phariens | |
als ich, ir woltent sicherlich sterben, umb die stat zu erlösen und also manigen edeln man als darzu höret. Darumb weiß | |
solt das volck alles von dißem land mit uwerm tode erlösen, vil lieber nefe!’ //Lambegus ging zu den barunen von dem | |
dich woltest laßen döten, ander lút von dem dot zu erlösen. Und wolte ich dich döten, ich múst es laßen durch | |
ich wol gleub das er mich von dem tode hatt erlöst.’ Claudas hieß zuhant reichen ein herlich par cleyder und hieß | |
dem crucze erstarb, das er uns von dem ewigen tode erlost, und des pascetages von dem tode ufferstunde. Darumb eret er | |
der magt Sancta Maria geborn wart durch syn volck zu erlösen, und also gewerlich als Sant Johans verdienet mit syner arbeit | |
herre, durch gott vergahet uch nicht! Also mag ich nicht erlöset werden.’ ‘Wie dann?’ sprach der kónig. @@s@‘Herre’, sprach er, ‘der | |
er, ‘der mir diß stuck uß ziehen soll und mich erlösen sol der muß mir zu den heiligen schwern das er | |
ysen uß dem libe ziehen wolt und den ritter darab erlösen, der muß zu allererst $t zu den heiligen schwern das | |
//‘Herre Ywan’, sprach der konig, ‘hatt der knapp den ritter erlößt von den glenenstucken?’ ‘Ja herre’, sprach myn herre Ywan. ‘Das | |
hatt so vil zu thun mit dem ritter den er erlöst von den glenestucken.’ ‘Werlich frauw’, sprach myn herre Ywan, ‘es | |
so das sie uberwůnden möchten werden, so were die jungfrauw erlößt. $t Ich wer der eyner der sie bestunde; woltent ir | |
arbeiten, hulff es icht’, sprach er, ‘das des koniges ritter erlößt wurden.’ ‘Darzu wil ich uch wol raten’, sprach der einsiedel, | |
mynentwegen und solt yn sere dancken das ir ußer gefengniß erlößt sint.’ ‘Hey lieber herre, durch got’, sprach myn herre Gawan, | |
nit enzúrnent durch mynen willen, und wißent das, das ir erlößt sint, das das von nymans wegen ist dann von gottes | |
wir ummer uß komen weren, hett uns ein ritter nit erlößt. Der furt ein schilt mit dryn roten barren in belung | |
sich sere. ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘wie möcht ich uch erlösen ußer der gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit | |
er uch gehelffen möge, er thůt es.’ ‘Ich enkan nit erloßt werden’, sprach sie, ‘mir helff dann der ritter den myn | |
abgestochen hett, und gab es dem ritter den er da erlößt hett. ‘Herre ritter, siczet heruff und rytet dann mit mir!’ | |
ich myner frauwen der konigin dancken das ir mich also erlöst hant? Sagent mir uwern namen!’ ‘Mynes namen mögent ir nit | |
gethan myn schilt sy und das ir durch yren willen erloßt sint!’ @@s@Der ritter nam urlub und reit hinweg zu der | |
und gnadet ir sere das sie yn von lesterlichem tode erlößt hett. ‘Wie han ich uch erlößt?’ sprach sie. ‘Frau’, sprach | |
yn von lesterlichem tode erlößt hett. ‘Wie han ich uch erlößt?’ sprach sie. ‘Frau’, sprach er, ‘ein ritter halff mir durch | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 >> |