Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erlœsen swV. (384 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die Tiutschen sich des selben heiles/ hinwider getrôsten,/ swaz si erlôsten/ velbischer meidem von im,/ für daz si die bræhten hin,/ | |
iwer leben/ daran ist dehein trôst:/ daz diu sêle werd erlôst/ vor der helle pîn,/ daruf sult ir gedenkund sîn.’/ ahtet, | |
durch dich, dô er sîn bluot vergôz,/ dâmit er dich erlôste/ von dem êwigen rôste/ unde von der helle gluot,/ daz | |
hât lâzen,/ zuo den dû hetest trôst./ dû bist fürbaz erlôst/ der sælikeit und êre,/ daz dîn hêrschaft iht mêre/ der | |
"vrouwe, hilft iuch iemens trôst?"/ "jâ, hêrre, ob ich wurde erlôst/ von Kingrûne scheneschlant./ ze rehter tjost hât mir sîn hant/ | |
gevangen,/ der burgære kampfes trôst./ si wurden sît von im erlôst:/ zwîvels pflac daz ûzer her,/ daz Kingrûn an sîner wer/ | |
unsælige bin/ unt dîn gelücke hât gewin./ Dîn lant ist erlœset,/ als der sîn schif erœset:/ ez ist vil deste lîhter./ | |
freude und âne trôst,/ war umb irn niht siufzens hât erlôst./ //___Er truog iu für den jâmers last./ ir vil ungetriwer | |
mir gebt sô güetlîchen trôst./ ine bin doch trûrens niht erlôst,/ und wil iuch des bescheiden./ ine mages sô niht geleiden/ | |
im noch gein ellen trôst,/ daz er dîns spottes wirt erlôst./ er sol dienst gein mir kêren,/ unde ich wil im | |
iwer herze und iwer trôst,/ sît ir mich zwîvels hât erlôst./ ich pin für ungevelle/ iwer geleite und iwer geselle,/ für | |
iwer güete gebt uns trôst,/ op der von jâmer sî erlôst./ lât hœren uns diu mære,/ ob Parzivâl dâ wære,/ //Beidiu | |
nie rîters prîs erranc,/ manc sarjant, edeliu rîterschaft,/ op die hie’rlœset iwer kraft,/ sô sît ir prîss gehêret/ und hât iuch | |
manec frouwe prîset/ iwer komn in ditze lant,/ ob si hie’rlœset iwer hant./ ___welt ir nâch âventiure gên,/ sô lât daz | |
tôt,/ wan daz iur helfeclîcher trôst/ mich ûz banden hât erlôst./ von iwerr schult hân ich den lîp./ nu sagt mir, | |
waz sites habt ir iu erkorn?"/ ___si heten kumbers in erlôst,/ wan der trœstenlîche trôst,/ den Trevrizent dort vorne sprach,/ als | |
vnſ geſchaffen haſt ʒe dem ewigen riche, daʒ dv vnſ erloſt haſt, daʒ dv vnſ vaterlichen $t geʒogen haſt. Sanctificetvr nomen | |
widerſten aller bechorvnge. Sed libera noſ a malo: Niht herre erloſe vnſ von dem vbel der arbeit, di wir hie liden, | |
der arbeit, di wir hie liden, wan div iſt gvt, erloſe vnſ von dem vbel daʒ wirſer ist denne div helle | |
mit got. Daʒ er vnſ geſchaffen hat, daʒ er vnſ erloſet hat, daʒ er vnſer ſpiſe iſt worden, deſ chvnnen wir | |
werde an deme heiligin crûce den wortin, daz er uns irlôste von deme êwigen tôde." Dô sprach Egêas: "ich weiz wole, | |
ewigen maide, unser frowen sant Marien, daz er den menschen erloste der sich selber niht moht erl#;eosen, daz der arme mensch | |
daz er den menschen erloste der sich selber niht moht erl#;eosen, daz der arme mensch ab dem chr#;eutze des tiufels erl#;eoset | |
erl#;eosen, daz der arme mensch ab dem chr#;eutze des tiufels erl#;eoset w#;eurde und diu starchen bant erledigt w#;eurden da mit in | |
auf sein chr#;eutz satzte den er abe des tiufels chr#;eutze erl#;eoset het, und sein selbes bilde an dem menschen erniuet daz | |
dem chr#;eutze auz siner sitten ran uz des tiufels gewalt erl#;eoset wart und mit dem wazzer daz auz der selben siten | |
geborn wart, durch daz gemartert wart, daz er den menschen erloste, daz er uns in sinem dienst so gevesten, daz uns | |
und lobt in, daz er chomen waz alle die sein zerl#;eosen uz der vinster und uz den panden. hiut ist der | |
und in immer lobent der si mit siner heren marter erl#;eoset hat; er tet iz auch dar umb, daz er an | |
erledigt wurden, daz er die armen sel von der helle erlost die sinen willen heten getan, daz er wærlich erstunt $t | |
dem tiufel vacht und den arm menschen auz seiner gewalt erlost. mit siner charcheit gesigt der tiufel an dem menschen, mit | |
daz sint diu vischelin die von der bosheit diser werlte erl#;eoset sint und nu mit dem almæchtigem got sint. do diu | |
daz mit manigen s#;eunden verbundet waz und enmacht ez nicht erl#;eosen von den s#;eunden, wan er selb ein s#;eundær waz. den | |
geborn wurde,/ an deme cruce irsturbe,/ daz er di sine erloste,/ daz er getroste/ di manicualdigen haidenscaft,/ den diu nebil uinstere nacht/ | |
dine gahen,/ die tumbin alle hahen,/ uahen di wisin./ so erloesen wir die giselen/ unt leben iemir mere mit gnaden.’/ daz | |
Iordane getouft wart/ un(de) an deme cruce irstarp,/ die werlt erloeste uon der helle,/ ane bete wir in wellen/ un(de) leben | |
ze Marssilie:/ ‘kůnich aller himele,/ der uns uon dere helle irloste/ unde die sine alle getroste,/ der gebe dir die gnade/ | |
cherent ze gote:/ so chumt in der himilische bote/ unt irloset si uon allen noten,/ suchent si in mit deumůte./ Der | |
herre, daz ist recht:/ ich bin din entrunner knecht./ du erlostest mich uil ture:/ beschirme mich uor dem ewigen fûre,/ richt | |
manten si got |
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hingen:/ durch diner marter ere/ erbarme dich umbe die sele:/ irlose sie uon allen ^+helle wizzen,/ belaite si unter di himil scar,/ wise | |
du himilischer herre,/ dinen heiligin namen an uns ere!/ du erlostest mit dinem gewalte/ uz des uiskes wambe/ Jonam den wissagen,/ | |
den wissagen,/ da er drie tage was inne begraben;/ du erlostest uz dem ouene driu kindelin,/ der uirde ware du unter | |
‘gnadeclicher herre,/ nu gedencke an din ere,/ erzaige dine tugende:/ erlose uns uon den hunden/ mit dinen boten frone(n),/ sam du | |
uns uon den hunden/ mit dinen boten frone(n),/ sam du erlostest Gedeone(n)/ mit brinnenden oleuazin/ uon ir scarphen scozin!/ scol mir | |
dîn geloube mir gît trôst;/ daz dû mich armen hâst erlôst/ von der êweclîchen nôt,/ und daz ich weiz, daz ich | |
trôste,/ die von der helle rôste/ von iemer wernder klagender nôt/ erlôste sîn vil strenger tôt,/ und nâch der boten lêre/ begunde | |
kraft./ wirt mit dem tiuvel behaft/ ieman, den tuot er erlôst./ swer lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude | |
nie,/ des triuwen helflîcher trôst/ mich von dem tôde hât erlôst."/ //"Meister, daz bescheide mir/ sprach Jôsaphât, "daz ist mîn gir."/ | |
dienich ûf sînen trôst./ daz ich bin von der welte erlôst,/ des sî im iemer mêre/ genâde, lop und êre."/ //Dô | |
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