Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dinc stN. (1903 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 379, 12 süez, daz ander sawr und pitter und sich ain iegleich dinch nert von seinem gleichen, sam süez von süezem, saur von
BdN 380, 1 reht sam ain gaistleich form oder ain ebenpild ains geminten dinges, daz in den spiegel deiner vernunft ist gedrückt, daz zeuht
BdN 380, 9 tuost ez dann in pœser mainung. dû maht ain iegleich dinch wol handeln in übel oder in guot. sage mir, waz
BdN 383, 28 auch dorn auz des menschen flaisch und pfeil und ander dinch. ez ist auch guot für vergiftiger tier piz. sein pulver
BdN 386, 33 mairinn, diu vil mit dem kraut würkt und gar wunderleicheu dinch. dâ schol diu red beleiben. //VON DEM BASILIGEN. /Basilicon haizt
BdN 387, 16 tuot, reht als ain zühtig weiser man, der vil edels dinges in seiner sêl verporgen hât: des prüeft man dick niht,
BdN 389, 22 umb, daz si die lungen paz fuorent dann kainerlai ander dinch, und dar umb macht man saufen auz dem kichermelb. wenn
BdN 400, 8 Dürgen râsen, wenn ain mensch mit im selber redet gämleicheu dinch, und ist guot für daz vallent lait, daz epilencia haizt.
BdN 401, 2 für des leibes hinlauf und für den stain, sô diu dinch koment von kalten sachen. koment aber diu dinch von haizen
BdN 401, 3 sô diu dinch koment von kalten sachen. koment aber diu dinch von haizen sachen, sô schol man venichlwazzer dâ für sieden.
BdN 403, 22 dâ sint vil körner inn, diu sint dem hirs aller ding geleich. diu korn sint kalt und trucken und machent pœs
BdN 405, 5 vergezzenhait, daz ain mensch neur wil slâfen und vergizzet vil ding. der siehtum haizet in latein litargia. man schreibt von ainem
BdN 428, 6 dünsten, wan alle die form und die gestalt, die alleu dinch habent, diu auz den vier elementen werdent, und auch diu
BdN 430, 11 latein in daz däutsch hân prâht, daz ist ain gesamnet dinch der alten maister, sam der maister selber bekent an dem
BdN 438, 1 hât aller spiegelschawen kreft, wan in got siht man alleu dinch auz got. aber den berillen hân ich geleichet unserr frawen
BdN 438, 5 witz, wan weishait ist aigenleich ain spiegelschawen götleicher und übernâtürleicher ding und haizet ze latein sapientia. aber witz ist ain umbsihtichait
BdN 439, 3 Korinten ‘diu lieb ist gedultig und senftig, si tregt alleu dinch und wirt doch niht zeprochen noch wirt mit smaichendem lob
BdN 445, 32 engegen, die werdent enzuckt auz in selber und sagent künftigeu dinch. wer den stain tregt, den kreftigt er und lengt im
BdN 457, 10 man in der withopfen nest. der ist ain meldær haimleicher ding in dem slâf und mêrt die träum und daz gesiht
BdN 459, 24 menschen genæm in seinen worten und hilft den, die verporgeneu dinch vorschent, und abnaigt daz ungewiter und gesetzt den unkäuschen gelust.
BdN 465, 2 über all crêatûr, ez sein engel oder himel oder andreu dinch. und dar umb, wie man si nennt anders dann gotes
BdN 472, 18 KREFTEN. /Ez ist ain puoch, daz haizt daz puoch der ding, daz sagt der alten väter red und spricht alsô. Ain
BdN 472, 22 menschleichem nutz hât geschepft sam diu kräuter und vil ander ding. auch werdent die kreft der edeln stain belaidigt von dem
BdN 475, 21 gir. wizz, daz daz golt wirdiger ist, wan alleu leiphaftigeu dinch, diu auz den elementen werdent, und ist edler wan die
BdN 476, 30 weiz ez an im selber ist, krizt man ain ander dinch dâ mit, ez swerzt ez. sein schaum haizt scoria ze
BdN 477, 10 dâ mit und rädel, die selber laufent, und vil anders dinges. man tœtt ez mit spaicheln oder mit aschen, und wenn
BdN 478, 9 wenn man daz zesamen mischt, sam daz puoch spricht der ding. und daz nâtürleich geleicht im an der varb und ist
BdN 478, 17 unz man ez rainigt in feur. daz gunderfai behelt andreu dinch, daz si iht vaulen, und dar umb legt man hie
BdN 479, 16 ist hert, vest und sneidend, alsô daz ez alleu andreu dinch zämt mit seiner vestikait und wirt doch verzert von im
BdN 479, 19 leihticleicher belaidigt wan kain ander gesmeid und belaidigt auch ander dinch, daz im zuo gesellet ist, mit rost und mit andern
BdN 479, 31 daz eisen, und dar mit scherpft man wâpen und andreu dinch. ez ist auch ainer lai eisen in den landen gegen
BdN 480, 15 daz zin ist scharpf auf der zungen sam ain saurz dinch. wenn man zin tuot zuo anderm gemischtem gesmeid, die tailt
BdN 482, 19 gelaub ainvalticleich. Wâ von daz mer gesalzen sei und andreu dinch niht, von den wazzern hab wir gesait, dô wir von
BdN 482, 23 dem land India, der haizt Aspaltides, dâ mag kain lebendig dinch inn under sinken. sô mag in dem sê Altes ze
BdN 483, 32 spricht, von des wazzer wirt kriechisch feur, wenn man etleich dinch dar zuo mischt. daz wazzer kaufent die haiden umb grôz
BdN 485, 25 dar ein tuot, iedoch beleibt diu alt varb der selben ding, und daz ist sô gar gemain, daz er gewant ze
BdN 486, 16 sint, die zeprechent sich von ainander, und wirt kain lebentich dinch dar auz; würd aber ain lebentich dinch dar auz, daz
BdN 486, 17 wirt kain lebentich dinch dar auz; würd aber ain lebentich dinch dar auz, daz stürb zehant. nu sprich ich Megenbergær, daz
BdN 488, 6 der swangern frawen trahten, dar umb schüllen si niht ungestalteu dinch ansehen: si schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und
BdN 490, 10 münd habent, daz si neur mit aim klainen halm saufendz dinch in sich ziehent und anders niht ezzent. /Auch sint ander
BdN 492, 8 armuot macht all läut reich, und alsô besitz wir alleu dinch, die wir niht begeren. er spricht auch mêr: ez ist
BdN 492, 12 vater ain erb ist gelobt mit uns aller gemainen guoten ding. und spricht mêr: vasten ist uns ain hilf zuo erznei,
BdN 492, 17 wort hât die werlt beschaffen und von dem lebent alleu dinch und daz wort êr wir und anpeten ez. got ist
BuchdKg 45, 9 der hiez Naaman; der was rîch unde stuont des küniges dinc vil an im, unde was ein helt von dem lîbe
BvgSp 16 vische oder #;evber wiltpret. Noch dirre wise mahtu vil anders dinges machen. 17. Von gef#;eulten hechden. Gef#;eulte hechede sol man also
BvgSp 54 vnd nim bromber vnd bresteling/ daz ist daz aller beste ding./ bist du niht an sinnen taup,/ So nim gr#;eun wingart laup./
DvAStaff 26 das gem#;evte mere vber ſich ʒe gotte vnd ʒe himelſchen dingen denne ender%/v gůt%/v werk, wan d%/v habent doch ettewas $t
Eckh 5:13, 17 wolte und wânde gereht sîn und in doch sô kleiniu dinc betrüeben mohten. Ist ez danne reht gotes, wærlîche, sô sol
Eckh 5:14, 10 daz mir schade hât benomen. Ist mir danne schade ûzerlîcher dinge leit, daz ist ein wâr zeichen, daz ich minne ûzerlîchiu
Eckh 5:14, 11 leit, daz ist ein wâr zeichen, daz ich minne ûzerlîchiu dinc und minne in der wârheit leit und untrôst. Waz wunders

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken