Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dër art (81502 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

AvaLJ 197, 4 in dem beslozen hus, $s ir nechom neheinez dar uz./ des tages an der triten wile $s do trost er die
BairFärb 5, 2 Das ist, das man varb machet auf welherlai man wil, der nem zynober vnd reib das wol auf einem herten stain
BairFärb 5, 7 die sieden in menschenharn vnd auch presili mischen mit alaun, daz gemachet wirt mit ezzeich oder mit harn. @@kn:@#k+6#k- #k+Rot#k- #k+(mit#k-
BairFärb 6, 3 sol das mischen mit alaun, vnd ein plum stet auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man auch sieden in
BairFärb 6, 3 mischen mit alaun, vnd ein plum stet auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man auch sieden in alaunwazzer vnd
BairFärb 7, 2 vnd sol die gar wol sieden in wazzer vnd aus dem potich werffen, was dar inne sei vnd alles dar nach
BairFärb 8, 1 grünspat dar zu. @@kn:@#k+8#k- #k+Grün#k-@@kn.@ Swer grün varb welle machen, der nem grünspat vnd siede daz in harn vnd alaun misch
BairFärb 8, 2 Swer grün varb welle machen, der nem grünspat vnd siede daz in harn vnd alaun misch dar vnder vnde gumi ein
BairFärb 9, 2 auripigmentum vnd verb damit. @@kn:@#k+9_Gelb_(Auripigment)#k-@@kn.@ Swer gelbiu varb machen welle der nem auripigmentum vnd mische si mit alaun, gesoten in ezzeich
BairFärb 10, 2 die obern rinde abschaben; $t dar nach sol man abschaben daz grün vnd sol daz sieden in alunwazzer vnd presili dar
BairFärb 10, 2 $t dar nach sol man abschaben daz grün vnd sol daz sieden in alunwazzer vnd presili dar vnder mischen vnd auripigmentum
BairFärb 11, 1 verb damit. @@kn:@#k+11#k- #k+Blau#k- #k+(Lasurblau)#k-@@kn.@ Swer plawe varb machen welle, der nem Lasawr in ezzeich vnd siede daz mit gumi vnd
BairFärb 11, 2 varb machen welle, der nem Lasawr in ezzeich vnd siede daz mit gumi vnd mit alaun vnd verb da mit; wil
BairFärb 11, 4 nem swarcz varb dar vnder, vnd plawe plumen stent in dem roggen, vnd stozze die wol vnd siude si in harn
BairFärb 11, 5 stozze die wol vnd siude si in harn vnd mische daz mit alaun vnd verb da mit. @@kn:@#k+12#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Swer swarcz
BairFärb 12, 1 verb da mit. @@kn:@#k+12#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Swer swarcz varb machen welle, der nem aychephel vnd stozze die wol ze puluer vnd alaun
BairFärb 14, 3 danne alaun vnd gumi vnde einander, so die presilig vnd daz massalterein laup wol gesoten sei, do lazze die alaun vnd
Barth 142, 16 ezich unde leg an die geswulst, sô wirt dir baz. //Deme die gemähte vast geswellent, der nem den souch ûz der
Barth 153, 26 lege die wurcen under, daz er sîn nine wize: fur daz er dar ouf enslæpht, sô gewirret im daz fieber nimmer
Barth 154, 31 $t wirt, sô sol man in danne allen zeliden, durch daz die ercenîe $t indorre iht. Nehein ercenîe ist, chümt des
Barth 154, 31 wirt, sô sol man in danne allen zeliden, durch daz die ercenîe $t indorre iht. Nehein ercenîe ist, chümt des gîers
Barth 156, 12 ouf sînem tisk habe, daz ime nehein gift geschaden mach. //Deme chunege Antioche sante Ypocras einen brief, der dûtet alsus. Ich
Barth 156, 16 von der brust, von dem bouch, von der blâter. Swenne deme menschen dehein siehtuom wirret in dem houbet, daz merch bî
BdN Reimvorr. 1, 5 tugentleicheu werc an kainem end verhandelt;/ si stêt geladen schôn/ (diu wârhait pilleich ir des giht)/ reht als ain engadischer reb,
BdN Reimvorr. 2, 1 engadischer reb, ob der sein fruht niht wandelt./ //Sam tuot diu edel kunst:/ in welher sprâch man sei durchkift,/ doch ist
BdN Reimvorr. 2, 4 si unverhawen an ir selben mit der zungen;/ geit ir diu red ir gunst,/ sô vingerzaigt auf si diu schrift,/ diu
BdN Reimvorr. 2, 5 geit ir diu red ir gunst,/ sô vingerzaigt auf si diu schrift,/ diu red schol unverschertet sein, mit clârhait schôn umbslungen./
BdN Reimvorr. 2, 6 diu red ir gunst,/ sô vingerzaigt auf si diu schrift,/ diu red schol unverschertet sein, mit clârhait schôn umbslungen./ //In herzen
BdN Reimvorr. 5, 3 //Ez truog Jeronimus/ von hebraisch in lateines wort/ ganz waz diu wibel sinnes hât und auch von andern zungen;/ sam truog
BdN Reimvorr. 6, 6 dich des, daz suoch:/ ez ist von manger dingen hort,/ diu uns gar wirdicleichen sint in der nâtûr behalten./ //VON DEM
BdN 3, 11 gelernich mit rehter kunst als der mensch ist. auch wegt diu sêl des menschen leib von stat ze stat recht als
BdN 3, 13 himel. mit dem geleicht der mensch dem himel. auch als diu sunn ze mittelst stêt under andern planêten, dar umb, daz
BdN 4, 19 menschen gar langez leben, wan von dem alter druckt sich diu hirnschal zesamen und wirt dik. der kindlein haupt sint niht
BdN 4, 22 wir her nâch sagen, wenn wir von dem hirn sagen. Diu hirnschal hât dreu kämerlein. daz ain ist vorn in dem
BdN 4, 25 haizt fantastica oder imaginaria, daz ist als vil gesprochen sam deu pilderinne, dar umb daz si aller bekantleicher ding pild und
BdN 4, 32 drei kreft der sêl die behaltent den schatz aller bekantnüss. Diu êrst wirt swanger, wenne si zuo gevæht diu pild und
BdN 4, 33 aller bekantnüss. Diu êrst wirt swanger, wenne si zuo gevæht diu pild und geleichnüss aller bekantleicher ding und diu pild antwürtend
BdN 4, 34 zuo gevæht diu pild und geleichnüss aller bekantleicher ding und diu pild antwürtend ir die fünf auzwendigen sinn, die dâ haizend
BdN 5, 2 dâ haizend gesicht, gehœrd, smeckende kraft, versuochende kraft und gerüerd. diu ander kraft in dem andern kämerlein die aht und schatzt
BdN 5, 4 ander kraft in dem andern kämerlein die aht und schatzt diu dinch der vorenpfangen ebenpilde reht als ain witzigeu êfraw. diu
BdN 5, 5 diu dinch der vorenpfangen ebenpilde reht als ain witzigeu êfraw. diu dritt kraft in dem hindersten kämerlein behüet und besleuzt getriuleich
BdN 5, 6 dritt kraft in dem hindersten kämerlein behüet und besleuzt getriuleich diu dinch und durchbrüeft und durchmerkt si reht als ain sichereu
BdN 5, 18 sein haupt gekêret gên dem himel und die füez auf dei erd; sô hât der paum sein haupt gekêret in die
BdN 6, 11 ist veucht, daz ander trucken, ainz kalt, daz ander warm. deu nâtûr macht daz herz des allerêrsten und dar nâch daz
BdN 6, 17 der lenken, und sprechent die maister von der nâtûr, daz deu zwai stuk underschaiden sein mit ainem wändlein. dâ mit sint
BdN 6, 18 zwai stuk underschaiden sein mit ainem wändlein. dâ mit sint deu mitlisten kämerlein underschaiden. daz hirn ist niht ain überflüzzikait in
BdN 7, 6 dem menschen neur durch ain behaltung der nâtûr, reht als deu kelten in dem kelr ist durch die behaltung des weins.
BdN 7, 24 gemischt. daz hâr grâwet von der kelten des hirns, wenne diu nâtürleich hitz sô krank wirt, daz si des hirns kelten
BdN 8, 1 sint wan die man. Aristotiles spricht, daz die läut und diu tier in den kalten landen habent gestracktez hâr und langez
BdN 8, 21 sei ain einzug der werk der auzwendigen kreft der sêl. diu werk sint hœren, sehen, smecken und der andern sinne werk.

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