Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dër art (81502 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

BdN 49, 12 kurz, der ist gæch und umb alliu dinch gar sorgsam, diu er doch niht auzrihten kan. //WELHER KÜEN SEI. /Der ist
BdN 49, 16 starkiu pain und wem die hend und die füez und diu prust unden und diu samnung der glider starch sint und
BdN 49, 16 die hend und die füez und diu prust unden und diu samnung der glider starch sint und dem diu prust und
BdN 49, 17 unden und diu samnung der glider starch sint und dem diu prust und der pauch und die ahseln starch sint und
BdN 49, 23 waden ist seiner pain, sich ze tal senket und wem diu haut und sein flaisch etswie vil trucken sint und dem
BdN 49, 24 sint und dem die âdern scheinent an der stirn und diu stirn niht gerunzelt ist und dar zuo rauch etswie vil.
BdN 49, 31 grôz weiten ist, und dem die überprâwe aufgerekt sint und diu stirn niht gerunzelt ist und der dar zuo gar zornik
BdN 50, 3 und dar zuo ainen krumben oder gepuckten leib und dem diu mäuslein an den painen inwendich über sich erhebt sint, der
BdN 50, 17 und behend und scheinend und klâr. dar zuo ist im diu hant behend, sein hâr ist niht hert, noch ist sein
BdN 50, 31 rôt sein. sein antlütz schol sinbel sein und gar schœn, diu naslöcher aufgereckt, niht ze grôz noch ze klain. sein augen
BdN 51, 20 und auf den füezen und an den stucken des leibes, diu dâ zwischen sint. sein pauch ist sinbel und pauzet her für.
BdN 52, 3 antlütz hât und ain tunkelrôtez an der varb und dem diu haut an dem antlütz trucken oder dürr ist und der
BdN 52, 16 schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib ainen verworfenen muot von nâtûr. si habent auch mêr
BdN 53, 9 hât vil wäzzeriger fäuhtin in seim leib und sint im diu pat guot und sämleicheu fürbung. aber wem träumt von fewer
BdN 53, 11 plitzen und von kriegen, der hât vil materi in im, diu dâ haizt diu rôt colera. wem träumt vil von rôter
BdN 53, 11 kriegen, der hât vil materi in im, diu dâ haizt diu rôt colera. wem träumt vil von rôter varb und von
BdN 53, 17 in dem slâf, der hât vil in im der materi, diu dâ haizt diu swarz colera oder melancolia. wem aber träumt,
BdN 53, 17 der hât vil in im der materi, diu dâ haizt diu swarz colera oder melancolia. wem aber träumt, daz er stê
BdN 53, 32 eng stet und fenster, daz bedäut, daz die rœrn und diu glider in dem leib siech sint und beswært, die der
BdN 54, 1 luftes zuo geziehen mügent sam ir nôt wær. /Daz ist diu lêr Rasis von den träumen, die von inwendiger schickung des
BdN 56, 29 noch kain leben dar auf wol beleiben möht. und wenn diu hailig geschrift spricht, daz wazzer ob den himeln sei, daz
BdN 57, 5 ist, warm und trucken, niht sêr, daz ist sänftfäuht. und diu zwai, wirm und sänftfäuhten, sint ain ursprinch und ain beschirmung
BdN 57, 33 Der vierd planêt haizt ze latein sol und ze däutsch diu sunne. der stern ist scheinend und leuhtend über all ander
BdN 58, 3 aller anderr stern lieht vertiligt, daz man ir niht siht. diu sunn vollepringt irn lauf in drein hundert tagen und in
BdN 58, 5 in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail ains tages. wenne diu sunne in irm aufganch des morgens rôt scheint oder tunkel
BdN 58, 17 ist si plaich ân swerzen, daz bedäut wint ân regen. Diu sunne hât fünfzehen aigenchait. si ist scheinend an ir selber
BdN 58, 30 Salomôn spricht in der minne puoch: si ist auzderwelt als diu sunne. unser frawe ist scheinend an ir selber mit aller
BdN 58, 32 aller sælichait. dar umb spricht der minne puoch: wer ist diu dort her gêt als der morgenrôt, der des morgens aufprehend
BdN 59, 13 varb ir gestalt und ir form. alsô tuot unser frawe, diu gibt den rewern und den püezern violisch varb, den martrern
BdN 59, 16 dem sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen, daz ist diu cristenhait, die dâ stêt in irm geprechen, und dâ von
BdN 59, 17 die dâ stêt in irm geprechen, und dâ von singt diu cristenhait von ir: dû hâst alle pôshait und ketzrei allain
BdN 60, 4 der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden mâls betrüebet si diu pœsen kranken augen, daz si niht mügen gesehen ir klârhait,
BdN 60, 15 si sich und naigt sich heut zuo allen den herzen, diu ir leiden under dem cräuz betrahtent. ze dem fünfzehenden mâl
BdN 60, 27 dâ mit si derhœht ist über die kœr der engel. diu êrst wirdichait diu ist, daz si käusch gelobte in der
BdN 60, 28 derhœht ist über die kœr der engel. diu êrst wirdichait diu ist, daz si käusch gelobte in der antwurt zuo dem
BdN 61, 1 ist: ich wil sein niht ezzen an dem künftigen samstag. diu ander wirdichait ist, daz si raineu magt swanger was. dar
BdN 61, 5 er spræch: dâ von wirst dû swanger ân mänleich gesellschaft. diu dritt wirdichait ist, daz si got gepar, und dâ von
BdN 61, 11 von zwain wesen, von der ê und von der käuschait. diu ê hât zwuo aigenchait an ir selber: si ist fruhtpær
BdN 61, 13 und ist unsauber in den werken irr frühten. sô hât diu käuschait auch zwuo aigenchait, wan si ist unfruhtpær und ist
BdN 61, 16 von der käusch reinikait. die andern zwai hât si gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân
BdN 61, 26 die êre unsers herren, die er an si hât gelegt. diu fünft wirdichait ist, daz si gesæliget ist mit allen tugenden,
BdN 61, 31 mir ist alliu genâd des rehten weges und der wârhait. diu sehst wirdichait ist, daz si irm sun gepeut als ain
BdN 61, 35 jube nato, daz spricht: pit den vater, gepeut dem sun. diu sibend wirdichait ist entsprungen von den allen und ist, daz
BdN 62, 13 underganch, und haizt auch dann der tierstern, dar umb, daz diu wilden tier dann her für gênt auz den wälden und auz
BdN 62, 15 wälden und auz den hölrn und ir waid dann suochent, diu des tages niht her für getorsten. er haizt auch der minnenstern
BdN 62, 26 nâch geleich der sunnen. der stern hât aht edel aigenchait. diu êrst ist, daz er ain schœn lieht tregt. diu ander,
BdN 62, 27 aigenchait. diu êrst ist, daz er ain schœn lieht tregt. diu ander, daz er taw pringt. diu dritt, daz er von
BdN 62, 28 ain schœn lieht tregt. diu ander, daz er taw pringt. diu dritt, daz er von seinem schœnen lieht der menschen herz
BdN 62, 29 schœnen lieht der menschen herz gefräwet, die in an sehent. diu vierd ist, daz er wacht, daz ist, daz er wachend
BdN 62, 31 er wachend macht und die läut aufstênt gegen dem tag. diu fünft ist, daz er zimleich ist und lustig an ze

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