Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dër art (81502 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

BdN 18, 26 knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt und gêt diu stimm auf und schikt si dâ, daz si ze worten
BdN 18, 27 und schikt si dâ, daz si ze worten werden müg. diu kel hât die kraft, daz si münzet und stellet die
BdN 18, 32 nicht formier. //VON DEM HALS. /Der hals ist ain säul, diu daz haupt aufhelt und veraint daz haupt mit dem leib.
BdN 19, 29 daz hât neur %/ain starkez kreftigez pain. doch wizz, daz diu glider an dem menschen aigenleich achsel haizent und an den
BdN 20, 6 gesellent etleich noch vier stuck, die haizent si auch mäuslein. diu vier stuck sint daz herz, daz hirn und diu zwai
BdN 20, 7 mäuslein. diu vier stuck sint daz herz, daz hirn und diu zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt
BdN 20, 8 daz hirn und diu zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt Galiênus. aber daz hirn haizt er niht
BdN 20, 10 die andern maister, daz ez niht zimleich sei, daz man diu edeln stuck des leibs mäuslein haiz, wan ain mäuslein, als
BdN 20, 17 neur von den grôzen mäuslein. dû scholt auch wizzen, daz diu zwai mäuslein an den armen pei den elnpogen niht wunden
BdN 20, 30 vernunft hât und witz über alliu tier, sô hât im diu nâtûr die hend geben, dâ mit er vil gewürken mag,
BdN 22, 4 /Galiênus spricht, daz daz pain der êrsten glider ainz sei, diu geleicher stuck sint, und ist daz pain hert gemacht von
BdN 22, 8 sei wan daz ander in dem leib. dar umb sint diu pain des kranken flaisches aufhaltung, recht als die pfæl in
BdN 22, 18 ist ain überflüzzichait des pluots und ist in den painen, diu hol sint nâch Galiêni lêre, und daz bezaichent uns, daz
BdN 22, 21 vil markes, als wir allermaist sehen an den kinden: wenn diu gesterbent, sô vint man vil pluotes in irn painen und
BdN 22, 24 daz pluot niht wol gekocht mag werden ze mark, wan diu hitz ist noch niht sô stark in den kinden, daz
BdN 22, 27 dar umb ist daz mark ain überflüzzichait des pluots, daz diu pain speist und fuoret. daz bezaichent uns, daz daz mark
BdN 22, 28 bezaichent uns, daz daz mark warm ist und fäuht und diu pain sint kalt und trucken. und dar umb ist verseheleich,
BdN 22, 32 vil marks vindet in den painen der kalten tier, wann diu hitz mag in den painen niht vaizten gemachen noch enmag
BdN 23, 5 umb, daz si niht zerbrechent. übrigeu wegung und arbait trückent diu pain und macht si alle ze dürr. daz mark ist
BdN 23, 7 leuten und ist weiz in den alten. alsô spricht Plinius. Diu wazzertier habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch ist
BdN 23, 12 flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung des flaischs ist, daz ez niht ze mager
BdN 23, 14 ze vaizt sei und daz brüeft man dar an, daz diu glider mæzik sint und zimleichen dervollet. des flaischs vaizten ist
BdN 23, 21 zwischen den painen und den âdern derfülle und daz ez diu gelider ze samen hab. daz flaisch daz hât mangerlai gestalt in
BdN 23, 28 der milz ist ez swarz oder swarzlot. //VON DER HAUT. /Diu haut oder daz vel an dem tier ist gestrecket über
BdN 24, 10 dorn, der den rucken zesamen helt, ist auz vil painen, diu sint alliu ze mitelst durchlöchert, und den selben painen sint
BdN 24, 11 sint alliu ze mitelst durchlöchert, und den selben painen sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben pain in
BdN 24, 12 selben painen sint diu ripp ze paiden seiten zuo gesellt. diu selben pain in dem rucken sint gezalt nâch der zal
BdN 24, 14 der zal der ripp, und gêt ain langez mark durch diu pain oben in dem ruck von dem hals unz an
BdN 24, 18 unz an daz end geleich ainem strick. //VON DER PRUST. /Diu prust an dem menschen ist zart, alsô daz si niht
BdN 25, 3 dein gir prait und grôz gegen im. //VON DEN PRÜSTLEIN. /Diu prüstel an den frawen sint gemacht von der nâtûr auz
BdN 25, 31 spricht, daz daz herz sei ain lucern des leibes, wan diu nâtûr hât daz herz gesetzt ze mitelst in den leip,
BdN 26, 3 und ist ain schatzlädlein des lebens. dar umb hât ez diu nâtûr ze mitelst verporgen. daz herz ist daz êrst, daz
BdN 26, 13 daz herz ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist und luftvängik, dar umb sô gibt si
BdN 26, 19 ain klain naigt gegen dem denken prüstlein, ez wær anders diu tenk seit gar ze kalt. daz herz ist auz hertem
BdN 26, 25 herz hât, daz ist dürstich. daz ist dar umb, daz diu nâtürleich hitz und kraft ain grôz herz niht erfüllen mag
BdN 26, 26 grôz herz niht erfüllen mag sam ain mitelmæzigz. seind nun diu kelten ist ain sach der vorht, sô ist der spruch
BdN 26, 35 daz herz lebet. daz aber daz herz leit auch sam diu andern glider, des entuot ez niht, wann der tôt vürkümpt
BdN 27, 29 daz haizt des herzen hütt oder sein kasel, und hât diu nâtûr daz herz dâ mit verhüllet durch ain sicherhait, daz
BdN 27, 33 ain sicherhait, daz ez niht leihticleichen leid. //VON DER LEBERN. /Diu leber ligt gegen der rehten seiten in dem tier und
BdN 28, 3 der satz verendert, daz ist gar wunderleich, sam Aristotiles spricht. diu leber ist süez und ir nâtûr ist ainr senftigen gestalt
BdN 28, 6 als ains ochsen leber ist. Clemens der maister spricht, daz diu leber dar umb in der rehten seiten lig, daz si
BdN 28, 9 in dem magen wol gekocht werd; auch dar umb, daz diu leber pluot gesenden müg allen andern glidern. wann sô daz
BdN 28, 12 und klâr gestalt sam ain weiz gerstenwazzer und daz schait diu nâtûr von den gerben und füert ez in sunderleich âdern
BdN 28, 14 der lebern, dâ wirt ez dann anderweit gekocht und schait diu nâtûr daz klâr von den gerben und sent die gerben
BdN 28, 16 ab zuo den niern und zuo der plâsen; sô värbt diu nâtûr daz klâr in der lebern, daz ez zuo pluot
BdN 28, 23 mêr, wenn wir von dem magen schreiben. //VON DEN GALLEN. /Diu gall ist haiz und trucken und feureinr nâtûr. daz ist
BdN 28, 24 trucken und feureinr nâtûr. daz ist als vil gesprochen, daz diu gall die kraft hât, daz si hitzt und trückent reht
BdN 29, 17 du.’ dar umb ist der spruch wâr, der dâ spricht: diu gewonhait ist ain wechslerin der nâtûr. Aristotiles spricht, daz ain
BdN 29, 23 delphin oder daz merswein. //VON DER LUNGEN. /Aristotiles spricht, daz diu lung sei ain wintvanch, der den luft auz und ain
BdN 29, 25 dâ von daz herz erküelt wirt. und dar umb ist diu lung lind sam ain padswamp, daz si den luft gevâhen

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