Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dër art (81502 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

BdN 30, 1 lungen von der grôzen hitz wegen seiner nâtûr, und ist diu lung grôz und fäuht mit pluot; aber diu tier, die
BdN 30, 2 und ist diu lung grôz und fäuht mit pluot; aber diu tier, die dâ airnt, als die vogel, die habent ain
BdN 30, 7 leib und erküelent sich mit der wegung der lungen; wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben
BdN 30, 7 wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben tier klainer dann andriu tier, dar umb daz diu
BdN 30, 8 diu selben tier klainer dann andriu tier, dar umb daz diu nâtürleich hitz ist ain sach der grœzen und diu mêrung
BdN 30, 9 daz diu nâtürleich hitz ist ain sach der grœzen und diu mêrung des pluots ist ain zaichen der nâtürleichen hitz. diu
BdN 30, 10 diu mêrung des pluots ist ain zaichen der nâtürleichen hitz. diu nâtürleich hitz rehtvertigt die leib der tier, und dar umb
BdN 30, 14 pluots und hitz hât nâch seiner grœzen denn andreu tier. diu lung hât mêr pluots wann andreu glider, dar umb, daz
BdN 30, 17 wæn, daz si truckner sei und plœzer von pluot wan diu leber, dar umb, daz si den luft in sich gevazzen
BdN 30, 34 daz melancolia ir sideln hab in dem milz, und wenn diu melancoli ain oberhant nimpt und sich zeucht zuo dem haupt,
BdN 32, 22 an die lebern von dem vorgenanten gedirm, und sô kocht diu leber denn die fäuhten und sendet daz wazzer ab zuo
BdN 32, 24 den niern und von den niern in die plâsen, und diu leber behelt daz bezzer und kocht ez zuo pluot und
BdN 32, 31 lebleicher gaist. daz scholt dû verstên alsô. der gaist und diu sêl sint underschaiden, wan diu sêl ist ain selpwesigeu form,
BdN 32, 32 verstên alsô. der gaist und diu sêl sint underschaiden, wan diu sêl ist ain selpwesigeu form, der werk lebentigeu werk sint,
BdN 33, 8 haizt in der lebern nâtürleich, wan als vor gesprochen ist, diu leber geit der ganzen nâtûr aller glider ir narung; und
BdN 33, 14 sint, und daz der gaist ain wägenlein ist, dar auf diu ebenpild anderr ding varnt von ainem sinn und von ainr
BdN 33, 22 sein narung mit dem nabeln in der muoter leib und diu narung ist pluot und dar umb ist der mônâtleich fluz
BdN 33, 24 den swangern frawen, ez sei dann daz kint tôt oder diu fraw hab gar vil übrigs pluots. der hân ich ain
BdN 33, 25 hab gar vil übrigs pluots. der hân ich ain gesehen, diu mit lebentigem kind ir gewonhait het. iedoch lebten iriu kint
BdN 34, 1 ain klain zeit ungeætempt niht beleiben noch geleben. daz sint diu wunder gots. seit nun daz kint nimt sein narung, daz
BdN 34, 7 und sauber von wäzzriger überflüzzichait in ainem gänglein, daz hât diu nâtûr gemacht zwischen dem pälglein, dâ mit si daz kint
BdN 34, 11 daz kint umbhüllet in der muoter leib. //VON DER PLASEN. /Diu plâse oder diu plâter ist ain vaz des harmprunnens und
BdN 34, 11 in der muoter leib. //VON DER PLASEN. /Diu plâse oder diu plâter ist ain vaz des harmprunnens und ist gesetzt zwischen
BdN 34, 13 ist gesetzt zwischen der hüff und dem aftern, und ist diu plâse gesament auz zwain röcken oder auz zwain häuten. Rasis
BdN 34, 15 Rasis spricht, daz auf der plâsen mund sein zwai mäuslein, diu sich ze samen ziehen und wern, daz der prunn iht unwillicleich
BdN 35, 2 seiten, dâ er inne ligt, unz an die grôzen âdern, diu dâ ist an dem auzwendigen tail der lebern, und den
BdN 35, 33 sint pantâdern und haizent ze latein nervi. mit den pint diu nâtûr diu herten pain in den glidern zesamen. nun spricht
BdN 35, 33 und haizent ze latein nervi. mit den pint diu nâtûr diu herten pain in den glidern zesamen. nun spricht unser puoch
BdN 36, 14 die andern ärzt, und ist der zwair âdern ainiu grœzer, diu ander klainer. ietwedriu der runstâdern ist ain wurzel vil anderr
BdN 36, 28 ander âder, die niht slahend sint, tragent daz pluot in diu glider, daz diu glider dâ von fäuht werdent. daz geschiht
BdN 36, 29 niht slahend sint, tragent daz pluot in diu glider, daz diu glider dâ von fäuht werdent. daz geschiht der nâtûr zuo
BdN 37, 1 wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt und diu haizet diu hauptâder und
BdN 37, 2 fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt und diu haizet diu hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von
BdN 37, 2 mit pluot, diu ain von dem haupt und diu haizet diu hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von der leber,
BdN 37, 3 haupt und diu haizet diu hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von der leber, deu haizt ze latein epatica. aber
BdN 37, 3 hauptâder und ze latein cephalica; diu ander von der leber, deu haizt ze latein epatica. aber als daz puoch spricht haizet
BdN 37, 5 als daz puoch spricht haizet si basilica, daz ist gesprochen diu gruntâder, dar umb, daz diu leber ain grunt ist und
BdN 37, 5 si basilica, daz ist gesprochen diu gruntâder, dar umb, daz diu leber ain grunt ist und ain ursprinch des pluotes; diu
BdN 37, 6 diu leber ain grunt ist und ain ursprinch des pluotes; diu dritt âder gêt von dem herzen und ist ze mitelst
BdN 37, 9 arm. dar umb haizt si ze latein mediana, daz spricht diu mitlerinne. von den vodersten âdern des herzen estent sich ander
BdN 37, 17 obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu pain und in die füez, dar umb, daz die füeze
BdN 37, 22 hin si gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent diu pain zesamen in allen glidern. etleich sprechent, daz si entspringen
BdN 38, 10 painen und dar umb sô enpfindent si als wênich als diu pain, die si zesamen pindent. //VON DEN ZAICHEN OB AIN
BdN 38, 16 wie er in die werlt kom, und von der underschait, diu ist in der muoter leib zwischen dem degenkind und dem
BdN 38, 18 dem degenkind und dem diernkind. des êrsten scholt dû wizzen diu zaichen, dâ von man waiz, ob ain fraw swanger sei
BdN 38, 20 worden. der zaichen setzt Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich
BdN 38, 22 mich ain ungewiss zaichen, wan daz oft geschiht, daz doch diu frawe niht swanger wirt. daz ander zaichen ist, daz diu
BdN 38, 23 diu frawe niht swanger wirt. daz ander zaichen ist, daz diu wünschelruot oben trucken ist an dem haupt und daz si
BdN 38, 28 nâdelspitz niht dar ein möchte. daz vierd ist, daz sich diu muoter über sich hebt und für sich in der frawen
BdN 38, 29 für sich in der frawen leib. daz fünft ist, daz diu frawe den mônâtleichen fluz niht hât dar nâch und si

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