Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

burc stF. (890 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Kchr 865 êvangeljum kundet uns daz:/ dô unser hêrre vuor in die burc ze Jerusalêm,/ unt zuo der marter solte gên,/ sîne lieben
Kchr 883 kumt der tac/ daz niemen dem anderem gehelfen nemac./ disiu burc wirt bestanden/ von iweren vîanden,/ der understain wirt der oberôst./
KLD:Kzl 1: 2, 2 leide./ dâ huob sich edelkeit./ //Gewalt bî grôzem guote, liut bürge und dâ bî lant,/ lîp kraft schœn unde kleider,/ swer
KLD:Kzl 16: 8, 1 welhem dienst man an dich helfe muote./ //In steten ûf bürgen widerpart, geistlîcher liute nît und haz,/ bî wîser lêre unwîsiu
KvHeimHinv 341 ‘jâ’, sprach er, ‘herre, wie chum ich dar?/ Babilôn diu burg und daz lant/ und Daniêl ist mir unerchant,/ wan ir
KvWSchwanr 196 fliezen,/ als ez noch mangem ist bekant:/ Niumâgen ist diu burc genant/ dâ Karle nider sich geliez./ er bat künden
KvWSchwanr 369 sîn/ getragen ûz dem schiffelîn/ und ûf die burc gesant./ dô nam der künic sâzehant/ den werden ritter ûzerwelt/
KvWTurn 554 den zwein rôten velden/ geleit alsam ein lieht rubîn/ zwô bürge wâren guldîn,/ dô sach man ûz den wîzen/ dâ zwêne
KvWTurn 922 helm/ wolt er im abe würgen./ mit löuwen und mit bürgen/ sîn ganzer schilt gezieret was,/ der wart ze stücken ûf
Lanc 2, 25 im die statt und alles syn lant, biß an ein burgk, die hieß Trebe und lag engegen sim lande. Sie was
Lanc 2, 27 verhungern oder verretterye. //Eyns tages gewunnen sin fynd ein syn burgk mit krafft, die naher by der andern búrg gesehen was
Lanc 2, 28 ein syn burgk mit krafft, die naher by der andern búrg gesehen was dann dry milen, und er fur dar zu
Lanc 2, 28 dann dry milen, und er fur dar zu beschutenne die burg und wolt sich darinn thun. Da er sah das jhene
Lanc 3, 15 zu Treb, und biß an den vierden tag wart die burgk gewůnnen da Claudas fur geseßen was. Und darnach des abendes
Lanc 3, 25 zuhauff gegen Trebes wert. //Da Claudas sah das er die burgk nit licht kunt gewinnen, da nam er ein gesprech geyn
Lanc 3, 29 lúte, und der tag was gemacht vor der porten der burg. Die burg was hoh gelegen und was unden gelochet und
Lanc 3, 30 der tag was gemacht vor der porten der burg. Die burg was hoh gelegen und was unden gelochet und was hart
Lanc 4, 1 Ich sol uch machen ein gut teiding: geweltiget mich @@s@der burg, und ich geb sie uch wiedder off solch rede das
Lanc 4, 7 und ob er uch nit wil helffen, gebent mir die burgk uff und werdent myn man von uwerm land! So mach
Lanc 4, 31 zu dem konig Artus und bietent yn gnade, wann uwer burgk wirt wol behůt biß ir wiedder koment.’ Da ging der
Lanc 4, 33 koniginn und sagt ir wie yn Claudas hett gebetten syn burgk offzugeben, ‘so mach er mich wiedder der burg geweltig und
Lanc 4, 33 gebetten syn burgk offzugeben, ‘so mach er mich wiedder der burg geweltig und alles myns landes. Wann ich enweiß yn so
Lanc 4, 34 Wann ich enweiß yn so getruw nicht, gebe ich myn burgk off und myn lant, das er mirs ymer wiedder gegebe.
Lanc 4, 38 in den vierczig tagen, das ich yn gewaltig thu myner burg.’ Die koniginne @@s@entsaß sere enterbniß und riet im das er
Lanc 5, 15 myn großen sůmschryn, wann ich nit enweiß wies mit myner burg kům ee ich wiedder kere, wann ich ließ uch umb
Lanc 5, 17 engsten. Ich ensprichs darumb doch nit das keyn man die burgk mit gewalt gewinnen mög; wann nymant kan sich behuten vor
Lanc 5, 27 gewesen. $t Nu bevelhe ich uch zu gottes truwen myn burgk zu behúten als myn hercz in mym libe, und morn
Lanc 5, 31 dißen vierczig $t tagen, so thu ich yn gewaltig der burgk nach sym willen. Und hútent wol das er myner fert
Lanc 6, 4 gemacht, die ging uber ein cleyn bach, die under der burgk floß, und die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und
Lanc 6, 4 ein cleyn bach, die under der burgk floß, und die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und da sie allermeyst beseßsen
Lanc 6, 27 den berg oben schauwen ob er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die er mynnete vor all syn ander burg. Auch
Lanc 6, 27 syn burgk gesehen, die er mynnete vor all syn ander burg. Auch ducht yn das in aller der welt kein so
Lanc 7, 4 was off den bergk gestanden, wann er begeret sere die burgk zu sehen die im als lieb was. – Nu mußen
Lanc 7, 7 als schier als der konig Ban gescheiden was von syner burg zu Trebe, dem truchseßsen was nit vergeßsen wie er und
Lanc 7, 10 das ir mir gelobet hant, so mögent ir zuhant die burgk gewinnen on alle wiedderzal.’ ‘Wie möcht das gsyn’, sprach Claudas,
Lanc 7, 12 der konig Ban?’ ‘Werlich’, sprach er, ‘der konig hatt die burg gelaßen, er und myn frauw und ein knecht, und nit
Lanc 7, 14 hinweg zu dem konig Artus.’ ‘Nu gib mir off die burg!’ sprach Claudas, ‘ich wil dir sie wiedder off geben zu
Lanc 7, 19 růgen, wann sie hant groß ungemach geduldet mit húten der burg. Als ir in der burg sint, ir und all uwer
Lanc 7, 20 ungemach geduldet mit húten der burg. Als ir in der burg sint, ir und all uwer lút, so solt ir zu
Lanc 7, 21 dem festesten thurn faren zu allererst, so mogent ir die burg gewinnen on wiedderzale!’ Alsus sprach der verreter zu Claudas und
Lanc 7, 22 Alsus sprach der verreter zu Claudas und reyt wiedder zur burg. Als er darinn kam, da begegent $t im ein ritter,
Lanc 7, 24 sere stolcz man was; der hůt alle die nacht der burgk gewapent. Da er sah das der truchses von ußen kam
Lanc 8, 10 die porten wern entschloßsen. Er schrey lut uber alle die burgk, und die von innen lieffen zu yren wapen, wann sie
Lanc 8, 16 yn, were er off dem meysten thorn, das er die burgk wol behielt, und macht sich darwert. Ee er darwert kunde
Lanc 8, 25 von hymmel, ob es hett gedůnret, man enkunde in der burg nit hann gehöret. //Zu dem geschrey und zu den nuwen
Lanc 8, 35 Banin vom thorn hernyder zu dem verreter; da was die burgk allesampt gewunnen biß an den großen thorn; wann ein ding
Lanc 9, 36 hungers dot waren, die sprachen zu im das er die burg offgebe. Da sprach er wiedder zu yn: ‘Nu erverent uch
Lanc 12, 9 Ban ist off eynen hohen felß gegangen zu sehen syne burgk die im so lieb was; und der tag begunde sere
Lanc 12, 11 dar gesah, da sah er ein starcken rauch in der burg off geen, und in eyner kurczen wil sah er die
Lanc 12, 16 allumb erlúcht von dem fure. //Der konig Ban sah syn burg brinnen, die er lieb hett fur alle syn búrgk, wann

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