Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boum stM. (718 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 369, 26 ARABISCHEN MIRREN. /Mirra Arabie haizt arabischer mirr und ist ain paum, der ist zehen daumellen lang, sam Isidorus spricht, und ist
BdN 369, 28 ist herter von der rinden dann an andern enden. des paums zaher ist grüen und ist pitter. welher zaher willicleich fleuzt
BdN 369, 30 grüen und ist pitter. welher zaher willicleich fleuzt von dem paum, der ist pezzer wan der her auz fleuzt, sô man
BdN 369, 31 ist pezzer wan der her auz fleuzt, sô man des paums rinden verwundet. wer sein este in ain feur wirft, daz
BdN 370, 1 von gêt, si laufen denn zehant zuo dem smack des paumes, der storax haizt, von dem wir her nâch sagen. wenn
BdN 370, 3 haizt, von dem wir her nâch sagen. wenn man des paumes pleter und sein plüet samnet und si an der sunnen
BdN 370, 8 ze däutsch mirrel, und sein saf ist auch pezzer. des paums pleter sint als ains ölpaums pleter, ân daz si kräuser
BdN 370, 11 spitzelig und ain wênig sinweller wan ains ölpaums pleter. des paumes harz oder sein zaher haizt auch mirra und naigt sich
BdN 371, 12 kain mail nie enpfieng. //VON DEM MATZENPAUM. /Macis ist ain pâm, sam Isidorus spricht, von dem vleuzt ain zaher, der haizt
BdN 371, 14 smeckt gar wol und ist rôtvar sam ain malagramapfel. des paums rinde gesoten mit honig ist gar ain guoteu erznei für
BdN 371, 34 sam Plinius und Jacobus sprechent, und ist gar ain edel paum und tregt nuz, die haizent muskâten. die sint haiz und
BdN 372, 24 sprechent, der stain sei ain paumzaher, der vliez auz ainem paum gegen der sunnen aufganch und der werd in dem lauf
BdN 373, 1 an dem perg Caucasi, der gegen der sunnen ligt. des paums holz und pleter geleichent ainem kranwitpaum. Rabanus spricht, der pfefferpaum
BdN 373, 22 sei, swarzer, langer und weizer, und der aller auf ainerlai paum wachs und daz der weiz den magen mêr sterk und
BdN 374, 1 dar ein gemischet, und daz diu fruht all auf ainem paum wahs von nâtûr, daz ist niht geläupleich. der reht pfeffer
BdN 374, 15 er die gepurt auz. //VON DEM TAUBENPAUM. /Peridixion ist ain paum, der wehst in dem land India und haizt kriechisch alsô,
BdN 374, 18 der taubenpaum haizen, und dar umb, daz ainerlai tauben des paums früht wunderleichen gern ezzent, und ist sein fruht süez, sam
BdN 374, 20 habent vrid under den esten und under dem schaten des paums von ainerlai slangen. von dem paum hab wir mêr geschriben,
BdN 374, 21 under dem schaten des paums von ainerlai slangen. von dem paum hab wir mêr geschriben, dô wir von den tauben schriben.
BdN 374, 33 wan daz ist gar mügleich, daz von der selben lai paum in ainem land vil pezzer zaher vliez wan in dem
BdN 375, 6 wan in dem andern. //VON DEM STORAX. /Storax ist ain paum, der wehst in dem land Arabia, sam Platearius, Plinius und
BdN 375, 8 Plinius und Isidorus sprechent, und geleicht nâhen ainem malgrampaum. des paums gärtel lâzent zäher in tropfen weis, wenn der stern auf
BdN 375, 23 daz er zwaierlai sei; der ain vleuzt willicleich von dem paum und ist gel und goltvar, den haizt Constantînus calamitum; der
BdN 375, 30 haizt in Constantînus sigia. //VON DEM SANDAL. /Sandalus ist ain paum, der wehst gegen der sunnen aufganch in dem land India,
BdN 376, 22 WEIRACHPAUM. /Thus haizt ain weirachpaum und ist gar ain edel paum und vol edels smackes und wehst in dem lande Arabia,
BdN 376, 23 in dem lande Arabia, sam Platearius und Plinius sprechent. der paum ist unmæzleich grôz und voller est und hât gar ain
BdN 376, 26 diu sint klainer wan die pirpaumpleter und sint underrôt. der paum trinket gar vil fäuhten in sich in dem lenzen und
BdN 377, 16 dem benimt er den hauptfluz, der reuma haizt. wer des paumes weizen zaher in trank nimt, daz sterket den magen. der
BdN 377, 18 magen. der swarz weirach, der ze andern zeiten auz dem paum fleuzt, hât kainen adel gegen dem weizen und ist niht
BdN 378, 11 daz ertreich, daz wir sehen und greifen und dâ die paum und diu kräuter auz wahsent, daz ist gemischet auz den
BdN 378, 27 erdischer nâtûr, wie daz sei, daz alleu tier und all paum, kräuter, gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht
BdN 380, 12 und haizt ze däutsch paumheckel und nistet in den holen paumen, und wenn man im seineu kint versleht mit ainem zwickel,
BdN 396, 9 ez sei ain pâmzaher, und Avicenna spricht, ez sein ains pâms saf und daz werd alsô hert. //VON DEM KÜMEL. /Cyminum
BdN 404, 15 gar ain langez kraut und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez wechset, sam ain
BdN 428, 36 die kreft, die in den kräutern sint und in den paumen und in den frühten, die sint von got in den
BdN 429, 26 kreft geb ân ain zwischenwürkende kraft der nâtûr und den paumen und den kräutern ir kreft niht geb ân der nâtûr
BdN 436, 18 ain swarz wollein tuoch oder ainen dürren zunder von aim paum. man spricht auch, daz der stain für die kelsuht guot
BdN 454, 14 onix oder onichinus ain paumzaher sei, der fliez auz ainem paum und werd sô hert, daz der stain dar auz werd,
BdN 471, 12 mit got ist, daz widervert im gar schier. – Ain paum an aim stain, an des rehter seiten ain fraw ist
BdN 492, 24 haizent cyclopedes, die sint sô lanch, daz si über hôch päum aufgênt, die ezzent pluot. man hât gesehen, daz ir ainer
Eckh 5:110, 6 Âdam. Der man in der sêle daz ist der guote boum, der alles âne underlâz bringet guote vruht, von dem ouch
Eckh 5:111, 4 verrez lant enpfâhen im ein rîche’. Daz ist der guote boum, von dem unser herre sprichet, daz er alle zît bringet
Eckh 5:111, 7 diz und von daz. Der ûzer mensche ist der bœse boum, der niemer enmac guote vruht bringen. Von adel des innern
Eckh 5:118, 28 berge und nam daz mark oder den kernen des hœhsten boumes und zôch abe die hœhe sînes loubes und brâhte daz
Eilh R, 3469 her uf stigen/ und vil stille svîgen./ uf disem selben b#;vome/ sule wir [ne]men g#;vome,/ waz ir gesehet van disen zvein.#.’/
Eilh R, 3477 iz tach waere./ do steich der chunich here/ [uf] den b#;vom, als er in hiez./ der twerch des niuht ne liez,/
Eilh R, 3487 gemeine./ wie moht er in dan so eine/ uf den b#;vom stigen lazin?/ daz si beide got verwazze!/ /Do ne stůnden
Eilh M, 3469 uf stigen/ und sulit vil stille suwigen!/ ufe disem selbin b#;vome/ sule wir nemen g#;vome,/ waz hie gescie von diesen zuwein./
Eilh M, 3477 iz tach were./ do steich der cůnig here/ uf in b#;vom, als er in heiz./ der tuwerk daz niwt ne liez/
Eilh M, 3487 gemeine./ wi moht er in da so einen/ uffe den b#;vom stigin lazen?/ daz sie beide got verwaze!/ /Dar ne stundin

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