Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
boum stM. (718 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
fur und viel off jhen erden. Er reit wiedder zum baum @@s@und haffte sin roß daran. Da was der ritter wiedder | |
furbas und fand ein jungfrauw bi den zöpffen an eim baum hangen, und die hende waren ir so sere gebunden an | |
von rittern und von jungfrawen. Mitten im tancz stund ein baum, und hing ein schilt daran, dem alle die neygten die | |
weg der dardurch gat was sere enge und mit starcken baumen belegt ietwedderhalb. Sie ritten in den walt und horten michel | |
zelin dih zu deme garten/ besigelit vnde besparten,/ da der boum inne wus/ di uns des hungeris machete buz,/ daz uns | |
eine heiʒet garbanus, der ander coatras, der dritte oreſtraſ. Die b#;vome, die dar uffe waſſent, die werdent ſo hoch, daʒ ſie | |
alſo lange nath. Da bi iſt ein ynſula. Alle die boume, die in der ſint, verlant niemer loub. Jnnenthalp an daʒ | |
ſi fúr daʒ gebeine, die wurʒen fúr die aderen, die b#;vome vnde daʒ crut fúr daʒ har. Wenne der wint denne | |
lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an die wurcel iſt geleit vnde daʒ wir unſ fliʒen | |
Is heisent di erztte ouch ein blume, wanne als ein boum ane blumen obes nicht gebaren mac, also inmac nicht ein | |
n#;eit$’n würden vunden,/ sint dat in dins lives boumgart/ de boum des levens geplantet wart./ ////Dis boum is Jhesus, din s#;euʒ | |
dins lives boumgart/ de boum des levens geplantet wart./ ////Dis boum is Jhesus, din s#;euʒ kint,/ s#;euʒ üver al, d#;ei s#;euʒe | |
s#;euʒ kint,/ s#;euʒ üver al, d#;ei s#;euʒe sint./ n#;ei$’n wart boum dem boume glich:/ swe in ber#;eurt, he is selich./ al | |
s#;euʒ üver al, d#;ei s#;euʒe sint./ n#;ei$’n wart boum dem boume glich:/ swe in ber#;eurt, he is selich./ al böse hitz | |
selich./ al böse hitz d#;ei sele sch#;iuet,/ d#;ei under dis boums schaden vl#;iuet./ //Sin beschirmung is sin schade./ wat is it, | |
Jhesus is?/ si is $’s heiles sicher ind gewis./ //Dis boum bl#;euet eweliche,/ he is aller blůmen riche,/ im $’n gebricht | |
is aller blůmen riche,/ im $’n gebricht engeiner blůmen,/ engein boum $’n mach sich des n#;eit gerůmen./ rosen, liljen ind violen/ | |
sin,/ du bis van im beid schön ind schin./ //Dis boumes blader sind arzedie,/ it $’n is n#;eiman, he $’n gedie,/ | |
sin lere,/ d#;ei he uns lerd, de beste lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ | |
ende leven/ van der vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ $’t is licht, dat ich des | |
#.,Ich bin d#;ei ware winreve.#.’/ //S#;eit al, wat vrücht dis boum drage!/ sowe müg ind kün, he sage/ diser heilger vrüchte | |
he sage/ diser heilger vrüchte s#;euʒicheit,/ d#;ei up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind | |
allen dagen,/ heilich gard, du uns has gedragen/ disen heilgen boum in dinem live,/ allerheiligst aller wive!/ //Dis boum is so | |
disen heilgen boum in dinem live,/ allerheiligst aller wive!/ //Dis boum is so breit ind ho,/ dat he dich hat beschedwet | |
sines heilgen geistes kracht,/ dat du n#;eimer gesündgen macht./ ////Dis boum dregt siven vügelchin./ ir stimme is so s#;euʒ ind schin,/ | |
gedrůch!/ ich drůch in in disem live./ ////Vrone krüze, edel boum,/ du bis gebenediet,/ mines l#;eiven blůdes stroum/ he hat dich | |
schön na irem werde,/ ich sach, sowat da schöne was:/ boum$’ ind blůmen, krut ind gras./ //Ich sach an ir manichveldge | |
heimlich hast erz#;eoget,/ und da neige ich dir den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, roten | |
so kanstu nit gedenken an din herzeleit./ So du den b#;vom umbevahest,/ denne lere ich dich der megde sang,/ die wise, | |
h#;eohsten berg, den es weis, und kúset da den allersch#;eonesten b#;vom und klimmet dar uf mit vr#;eolicher arebeit und behalset denne | |
si fúrbas in die gnade sunder arbeit uf den sch#;eonesten b#;vom der heligen gotheit; da behalset si den h#;eohesten stammen und | |
were beliben. Si m#;eussent #;voch in gottes gehorsami den selben b#;vom miden, da Eva und Adam den #;eoppfel von assen, do | |
den #;eoppfel von assen, do si gottes gebot brachen. Disen b#;vom han ich gesehen; er ist nit gros und sin fruht | |
ob alle berge, alle steine, alle regens troppfen, alles gras, b#;vome, l#;vop und sant alles lebende personen werin und úns verdruken | |
do das unschuldige gottes lamp einen grossen minnetot an dem hohen b#;vome nam. Darumbe viel das tote hungertůch $t mit dem toten | |
hant, der usser dem hohen berge wart gegraben, den ein b#;vom trůg und únser viende an fúnf enden durgrůben und allen | |
des willen gottes; damitte heisset si Endecrist henken an die b#;vome. Da hangent si und sterbent vil schone, wan ir herze | |
nagelen, da únser herre mitte wart gewundot. Oben uf dem b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú crone des riches. | |
zwúschent dirre welte und des paradises beginne, da sach ich b#;vome, l#;vop und cleinlich gras und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen | |
ich b#;vome, l#;vop und cleinlich gras und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit | |
ein wuntsalbe und allú wasser ein arzatin trank und alle b#;vome mit blůmen ein heilsam wundenbant, da mitte m#;eohte ich niemer | |
ter ist niwit wise,/ ter ist an einer verte,/ einin boum vindit er sconen,/ tar undir gat er ruin:/ so truchit | |
bezeichint allo den man:/ ir muozint tur not hinnan./ ter boum bezechint tisa werlt:/ ir bint etewaz hie vertuelit./ ir hugetont | |
vil verre an ir erzeigen./ jâ möht ich sît einen boum mit mîner bete/ sunder wâpen nider geneigen./ /Der alsô vil | |
vil verre an ir erzeigen./ jâ mohte ich baz einen boum mit mîner bete/ sunder wâfen nider geneigen./ /Wist ich, obe | |
der zit so tuont sich uf deʒ ertriches unde der //boume pori. Do nante er den dritten Mæien, nach dem worte | |
lis/ beschriben, als der himel is,/ erd, engel, mer, luft, boum, tier, sat,/ Adam, Abel, Enoch, die ark, die flüte,/ Abram, | |
tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum / Assirie: dins | |
möchte sich sin adel wit ergießen./ unedel früchte sprießen/ uß boumen, die verborgen stan./ Ir edeln heren, sprecht, / ab der | |
zweier hande sucht:/ des flusses uf und ouch zutal./ dem boume sunder wan/ den wirt ich glich und ouch den man,/ | |
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