Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boum stM. (718 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 17,33 ſelbe gotl#;eiche waʒʒer allen fuchte vnd craft hat gegeben. Die p#;vome, das ſint die heiligen gotes poten vnd die heiligen martyrere
Konr 17,36 alſo geueſtenet hat, daʒ ſi [wol] von rehte heiʒent die p#;vome der heiligen chriſtenheit, wande ſi die mit irer gůtete #;ovf
Konr 17,37 wande ſi die mit irer gůtete #;ovf habent. Vnter den p#;vomen allen ſtet ein p#;vom, dem nigent ſi alle, dem dienent
Konr 17,37 irer gůtete #;ovf habent. Vnter den p#;vomen allen ſtet ein p#;vom, dem nigent ſi alle, dem dienent ſi alle. Der p#;vom
Konr 17,38 p#;vom, dem nigent ſi alle, dem dienent ſi alle. Der p#;vom der iſt diu here chuniginne, vnſer fr#;vowe ſant Marie, der
Konr 20,33 uʒ iren p#;euch eʒʒen. Sumelichen wurden ir pain ʒu den paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man
Konr 20,34 wurden ir pain ʒu den paumen gepunden, ſo man die paum uf lie, ſo ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige
Kreuzf 1367 kostelîchen gnûc,/ ein karrotsche hôhe enpor iz trûc,/ uf einen boum versmidet vast;/ ouch nider wart des boumes last/ uf den
KvHeimUrst 89 beste gewant./ swaz palme man bî dem wege vant/ und boume geloubet,/ die wurden des beroubet,/ unz im bestreut sîn învart/
KvHeimUrst 1897 paradîse gân/ und seite mir daz dâ solde stân/ ein boum der barmunge,/ und sprach, ob mir gelunge/ daz ich im
KvHeimUrst 1975 gesant./ nû ruochet mir helfen in daz lant/ dâ der boum der barmunge stât./ des öles des dar ûz gât,/ des
KvMSph 10, 3 element mischung in sich selber werden alleu andern dinch: stain, paum und tyr. $f:(3va)$f. Deu andern dreu element #;eumbslizzent daz ertreich,
KvWKlage 1, 6 soume;/ ouch vant ich einen brunnen kalt/ under grüenem boume,/ der eine mülen mit gewalt/ wol tribe an sînem stroume./
KvWLd 4, 40 dem herzen tuot./ swâ den ougen liehten schîn/ die blüenden boume bringent/ und den ôren singent/ diu vogellîn,/ dâ fröut minne
KvWLd 7, 41 ûze und inne/ wunnen vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil
KvWLd 9, 6 zweie $s sich jung und alt!/ âne leit/ ûz der boume blüete $s diu vogellîn/ singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht
KvWLd 11, 3 Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ von der boume blüete/ stânt si wol becleit./ hœrent wie diu nahtegal/ suoze
KvWLd 19, 17 willen,/ herren kan ich villen, $s sam der wilde schûr/ boume velwet unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs ich von
KvWLd 21, 11 liehtgevar/ sint verswunden alzegar;/ bar $s wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/ dise lange winterzît/ lît,
KvWLd 29, 8 lît/ unde in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der
KvWTurn 830 Sahsenlant der herzoge/ wart ûz mit sîme zoume/ gefüeret zeinem boume/ der ûf dem anger bluote, / dâ sich der wolgemuote/
KvWTurn 895 île,/ gelîch dem doners phîle/ der schiezen kan durch einen boum. / den helt von Sahsen in den zoum/ gevangen het
KvWTurn 1015 michel stoup./ dâ vielen ritter als daz loup/ von dürren boumen rîset./ Rîchart wart dâ geprîset/ für mangen êregernden man:/ ahtzehen
Lanc 144, 27 das schiff, das mit eyner ketten beschloßen was umb einen baum, und kam uß; die zwen ritter furen hinweg da sie
Lanc 180, 25 was ußen umb den graben ein hag gemacht von großen baumen, einer off den andern gefelzet; und der hag ging da
Lanc 202, 33 das wetter heiß ußermaßen. Er det sich furen under ein baum an einem schatten und wolt ein wenig rugen. Er enhett
Lanc 311, 14 in dem sumer, und die morgenstund was schön, und die baum waren grun, und die wißen waren bedecket mit grase und
Lanc 312, 13 so hoch nie heten gesehen noch so schonen. Under dem baum sprang ein brůnne schön und groß, und was geheißen der
Lanc 312, 16 aller deste schöner was. Die funff gesellen ritten zu dem baum und kamen in den tal. Min herre Gawan und myn
Lanc 312, 18 sahen einen knappen komen so er baldest mocht zu jhem baum, und furt ein gebunt sper mit im, und reit schnelliclich
Lanc 312, 19 ein gebunt sper mit im, und reit schnelliclich zu dem baum und leinte die spere umb den baum und kerte die
Lanc 312, 19 schnelliclich zu dem baum und leinte die spere umb den baum und kerte die ysen zu berg. Darnach $t dete er
Lanc 312, 21 besprengt. Er nam den schilt und hing yn an den baum. Darnach sprang er off syn pfert und reit denselben weg
Lanc 312, 29 stieß sich an jhenen schilt den der knapp an den baum hett gehenckt. Er sah uffwert und ersah den schilt und
Lanc 314, 2 darnach nam er der glen ein die er umb den baum fant, und saß uff syn roß und reit gegen Segremors,
Lanc 314, 5 gelag; er nam sin roß und furt es under jhen baum, er begund wiedder sin freud und sin unfreud zu machen,
Lanc 315, 3 was es ummer mocht und riecht sich recht gegen jhem baume. Das geczwerg was dick und kurcz und hett ein großen
Lanc 315, 29 wir gancz nit zu fuß ligen!’ Er lieff under den baum und nam einen britel, er kam wiedder zu mym herren
Lanc 320, 11 er dann nicht fure enfur. Der knecht kam zu dem baum ee dann Hestor, wann er sich lang wapent; er saczt
Lanc 320, 12 er sich lang wapent; er saczt die spere allumb den baum und hing den schilt an einen ast. Da Hestor den
Lanc 359, 16 im gebunden, und ein knapp stunt da by under eim baum und bliese zuhant ein horn. Mit dem sprang der ritter
Lanc 361, 31 gedencken biß das er kam da ein jungfrau under eim baum saß ußermaßen sere weynde umb yren amis, der ir in
Lanc 374, 33 dem waßer was ein hag gewahsen sere dick von starcken baumen, und furter was so groß gebrúche $t das nymant darúber
Lanc 408, 6 monen, und ducht yn wie er zwo jungfrauwen off eim baum sehe siczen. ‘Weiß gott, herre’, sprach er zu mym herren
Lanc 408, 16 funden hett. Myn herre Gawan bant sin roß an eynen baum und ging by die jungfrauwen siczen. Er batt sie ir
Lanc 409, 23 das gemach. Sie hingen synen schilt by im an eynen baum und synen helm und halffen im das er entwapent wart.
Lanc 426, 11 ir ritende da sie sich verborgen hett under ein großen baum, wann sie wolt das sie die ritter nit bekenten. Segremors
Lanc 458, 3 busches ende, da sie allumb wol vermacht warn mit starcken baumen, und was der hoff eins burgers von Arestoil. Darin hett
Lanc 506, 13 det ein waßer wiedder berg da mit fließen und thet baum ußer der erden da mit springen. Da myn herre der
Lanc 528, 24 zoch er die glene ußer im und reit zu eim baum, er stund nyder und hafft syn roß daran; da raufft

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 >>
Seite drucken