Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boum stM. (718 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 15984 einem künig wol gezam./ sîn helm wol gezieret was:/ ein boum grüen als ein gras/ stuont oben ûf dem helm sîn,/
Eracl 2027 verre komen,/ des obezes heten sie genomen/ von dem niuwen boume./ die herren nâmen des goume,/ daz er sie so lange
EvAug 4,23 hack gesazte zv der wurtze des bavmes. darvmb ein ieglich bavm der niht machet guet fruht der wirt vzgesnyten vnd wirt
EvAug 14,9 winpir. oder von den disteln vigen. also ein ieglich guet bavm machet guet fruhte. aber der böse bavm machet böse fruhte.
EvAug 26,21 diser werlte noch in der chünftigen. oder machet einen gueten bavm vnde sin fruht ist guet. oder machet einen bösen bavm
EvAug 26,23 sin fruht ist böse. zwar ob vz der frühte der bavm wirt bechant. ir naterngepurte wie müget ir guet gereden so
Gen 66 wurze unde sâmen $s nâch iegelicheme geslahte getân,/ chrût unde bouma, $s iegelichez nâch sîner natûra./ nû vernemet, lieben mîn: $s
Gen 210 wilde jouch gezogene./ er tet ouch goume $s wurze jouch boume,/ michel wunter in habete $s daz der fisk in deme
Gen 241 /Lilia noch rôsa $s newerdent dâ nieht bôse./ aller slahte boume $s wahset dâ scône./ den der stanch în chumet $s
Gen 253 astrîza unt wîchboum $s habent ouch suozen toum./ /Swenne der boume bluot $s unter den swechinôt,/ sô ist der stanch suoze,
Gen 258 der mâne./ //Ze mitterest des garten $s hiez got zwêne boume wahsen,/ misliches gelâzes, $s unglîches obezes./ /Swer des einen gechort
Gen 274 si denne âzen $s der tiuren obeze/ dei ûf deme boume wurten $s dâ si abe nieht ersturben,/ unt denne fuoren
Gen 278 ze behaltenne,/ daz er sîn ouge $s chêrte von eineme boume,/ noch des inbizze $s des dâ ûfe wuohse:/ verbôt ime
Gen 346 gieng ire zuo./ si begunde scowen $s ûf bî deme boume./ daz obez was êrlich $s an ze sehen zîrlich./ ofte
Gen 710 fluot fure was, $s dô beit er unz er chôs boume unde gras./ //Ûz gie dô Noe mit sînen chinden $s
GrRud Eb 53 solde man [mich an der] stunt/ lesterliche vahen,/ uf einen boum hahen./ //mir wider gesenden/ mit gesundeme libe./ nu wis des
GrRud F 32 vil grozer craft./ einer liste hater gedacht:/ er nam zvene boume –/ nu nimet dirre rede goume –/ die bant er
GrRud F 40 mere/ quam, daz in důchte,/ daz er entriten mochte,/ die boume liez er vallen,/ daz e[z] here begonde schallen./ des ranter
GTroj 8629 libe/ Gern haben zü ainem wibe./ Nun ist er der bome lang./ Min frow entsitztt des todes twang/ Ob ir der
Herb 1764 gestruche,/ Busche vnd vngebruche/ Vn2de hiz die gazzen reine1n/ Vo1n boume1n vn2de vo1n steine1n,/ Die hofstete vo1n brende1n,/ In der stat
Herb 1985 im die ader were geslage1n./ Do haft er zv eime boume/ Sin ros mit dem zoume/ Vn2de gin fur den kvnic
Herb 2180 heiz./ Do treip mich hitze vn2de sweiz/ Vnder eine1n kalde1n boum./ Der kleine1n wezzerlin strovm/ Hette in vmbe|gange1n./ Er hette breit
Herb 2243 vo1n parise/ Maniger leit vn2de me,/ Den loubes si an boume/ Vn2de me da1nne in dem stroume/ Vo1n sande oder vo1n
Herb 3741 stat vberal./ Do quame1n sie fur den sal./ Einen guldine1n boum sie ersahe1n./ Die herren do iahen,/ Sie sehen da wunders
Herb 3755 die strazzen./ Die herren nider sazze1n/ Vn2de haften zv dem boume/ Ir ros mit de1n zoume./ Sie gingen vur de1n kvnic
Herb 4608 pafilune vn2de ir gezelt,/ Vn2de hiez sie hutte1n stelle/ Vn2de boume fellen/ Vn2de mache1n hamiden./ Sie en=torsten ez niet vermide1n,/ Daz
Herb 14344 gut gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/ Blume1n|schin, fogel|sanc/ Vn2de wurze maniger leige./ Dar
Herb 17417 die stat mit macht./ Sine mvter er viec;/ An eine1n boum er sie hinc./ Als sie was erhange1n,/ Er zoch ir
Hochz 963 betrouch,/ der sich in daz paradisum want,/ da er einen boum vant/ dar inne zeinem angen,/ gelich einem slangen./ //Da zebrach
HvNstAp 871 den Tyrlander:/ Er west nicht umb die mär,/ Anthiochius, unrainer pawm!/ Nu rurt dich der trawm:/ Dein got verplaichet vaste,/ Es
HvNstAp 2293 Geren und unverdrossen,/ Mit irem in sigel peschlossen.’/ Anthioch, du schanden paum,/ An dir ist erfullet der trawm:/ Der doner$~slag hatt dich
Ipocr 209 uz. v3nde nim der erlun rinde div aller nacheſt dem b#;vome iſt. v3nde mache ein pvluer dannan vz. v3nde nim ein
Iw 659 als ungemach/ daz ez den walt nider brach./ was iender boum dâ sô grôz/ daz er bestuont, der wart blôz/ und
Iw 990 in des er suohte./ //Vil schiere sach her Îwein/ den boum, den brunnen, den stein,/ und gehôrte ouch den vogelsanc./ dô
Iw 5074 der strît,/ und viel von der swære/ als ez ein boum wære./ //Von des risen valle/ vreuten sî sich alle,/ den
JPhys 9, 4 Er habet langiu horn. diu ſint getan alſo ſagun. nehein boum niſt ſo ſtarch. der ime wider ſtan mugi. iz ſage
KLD:GvN 43: 1, 6 aber diu vogellîn. dâ bî siht man schône in blüete/ boume stân, des meigen güete/ treit dem winter mangen haz./ //Nûst
KLD:Kzl 5: 1, 5 und in diu tal./ vil der meienvarwen geste/ hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rîlich dœne in süezer
KLD:Kzl 16:13, 2 //Ein vuhs zuo einem rappen sprach der hôch ûf einem boume saz/ und truoc ein kæse in sînem snabel/ ‘her rappe,
Konr 11,4 potenter excuſſit iugum. Mine fil lieben, Chriſtes crûce iſt der bovm, des eſte in die erde ſint geſtechet, des wurcʒe durch
Konr 11,9 heiligen $t crûce, himeliſchiu fr#;vode iſt gemeret von dem heiligen p#;vome, wande elliu diu ſchar der patriarcharum vnd der w#;eiſſagen, wip
Konr 11,25 vnſers herren ſeiten. Geſegenet ſi div wile, do der ſelbe poum wahſen begunde, das er ie gecʒimberet wart, das er ie
Konr 12,76 ſant Johannes die rede vernam, do ſprach er: #.,Der vbel paum ne mach nehein gůte #;owcher getragen, davone diſer p#;eoſe meniſch
Konr 14,64 dem ſchifeline. Do giengen ſi bi dem waʒʒer vnter einen p#;vom vnd růweten da; das waʒʒer hieʒ Syler. Do růften die
Konr 17,19 got wolte, vil manich edeliu wůrcʒe vnd vil manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom,
Konr 17,20 manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom, der was ob den anderen allen. Der p#;vom,
Konr 17,20 p#;vom vnd ſtůnt #;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom, der was ob den anderen allen. Der p#;vom, der hieʒ
Konr 17,21 p#;vomen æin p#;vom, der was ob den anderen allen. Der p#;vom, der hieʒ ein p#;vom des libes, wand er hete die
Konr 17,21 was ob den anderen allen. Der p#;vom, der hieʒ ein p#;vom des libes, wand er hete die chrafte vnd die tugende,
Konr 17,32 vnd gewachſen vil manich gůte w#;eurcʒe vnd vil manich edel p#;vom, den das ſelbe gotl#;eiche waʒʒer allen fuchte vnd craft hat

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