Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boum stM. (718 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 328, 25 lentum ze latein, daz dâ piegleich ist und waich. des paums fruht switzt öl und sein rind gibt harz, der haizt
BdN 328, 26 öl und sein rind gibt harz, der haizt sam der paum, aber unser puoch ze latein spricht, der harz haiz mastix.
BdN 328, 28 mastix. daz ist niht wâr, wan mastix ist ain besunder paum und hât harz, der auch alsô haizt, als her nâch
BdN 328, 29 haizt, als her nâch kunt wirt. Platearius spricht, daz des paums pleter und sein früht guot sein zuo vil erznei, und
BdN 329, 4 und der munt und wer haizsühtig ist, der schol des paums pleter in ezzeich sieden und schol mit dem in dem
BdN 329, 11 ain apfelpaum haizt, sô ist Punica ain küngreich, dâ der paum vil und schœn inne wachsent, und dar umb hât der
BdN 329, 12 vil und schœn inne wachsent, und dar umb hât der paum den namen, sam Isidorus spricht. er haizt auch malogranata dar
BdN 330, 11 fruht saf rôt ist und pluotvar. Rabanus spricht, wer des paums pleter auf ain slangen werf, der tœt si dâ mit.
BdN 330, 12 auf ain slangen werf, der tœt si dâ mit. der paum pringt sein fruht spât, aber sô die früht gewachsent, sô
BdN 330, 14 sô die früht gewachsent, sô werdent si snell zeitig. der paum lebt lang under andern paumen, alsô daz er lenger grüent
BdN 330, 14 werdent si snell zeitig. der paum lebt lang under andern paumen, alsô daz er lenger grüent und fruhtpærr ist dan vil
BdN 330, 15 daz er lenger grüent und fruhtpærr ist dan vil ander paum. Platearius spricht, diu haimisch maulper ist an kraft kalt und
BdN 330, 24 die ze latein lumbrici haizent. nu macht dû sprechen, welich paum haizent wild maulperpaum? daz sint mori oder rubi_silvestres, die haizent
BdN 330, 29 daz si die läut kratzent oder reizent, wenn man die paum angreift. die paum naigent sich gern an ander paum und
BdN 330, 29 läut kratzent oder reizent, wenn man die paum angreift. die paum naigent sich gern an ander paum und slingent auf ir
BdN 330, 30 die paum angreift. die paum naigent sich gern an ander paum und slingent auf ir este. wizz, daz die paiderlai maulper
BdN 331, 14 haizt ain pirk und haizt auch ze latein vibex. des paums auzwendigeu rind ist weiz, wan si kümt von ainr clâren
BdN 331, 16 diu rind haizt ze latein liber in ainr bedäutung. der paum ist unperhaft und wechset gern an wüesten steten, die unperhaft
BdN 331, 19 hât vil swanker ästel, dâ man pesem auz macht. des paums fruht ist zæh und stinket und dar umb læzt er
BdN 331, 22 über ain puoch, hât Aristotiles gemacht, von wachsenden dingen, sam paum und kräuter sint, wenn man des paums rind auzprenn, alsô
BdN 331, 22 wachsenden dingen, sam paum und kräuter sint, wenn man des paums rind auzprenn, alsô daz wazzer dar auz gêt, sô sei
BdN 331, 26 niht gesehen. ich waiz wol in dem maien, wenn der paum gar saffig ist und man ainen spân dar auz hawet,
BdN 332, 4 sich ain klain von der grüen zuo ainer swerz. der paum tregt körnel, diu haizent myrtelli und sint guot für daz
BdN 332, 7 undäwen ze dem mund und wider des leibes ruor. der paum hât auch ainen edeln smack, und war zuo man in
BdN 332, 10 wê und macht ainz reht als ez trunken sei. der paum haizt paz ain staud denn ain paum, wan er ist
BdN 332, 11 trunken sei. der paum haizt paz ain staud denn ain paum, wan er ist klain und wechst gern pei fäuhten steten
BdN 332, 15 wazzer und auz roken oder auz gersten machet. mit dem paum pringt man zauberleich zuo, daz sich die läut hazzent gegen
BdN 332, 17 ez schreibent auch die maister von der nâtûr, daz der paum gar nütz sei zuo vil dingen. er hât die art,
BdN 332, 20 leib, und dar umb geleicht man unser frawen zuo dem paum in ainem lobsang, daz hebt sich an: salve mater salvatoris,
BdN 332, 26 den haizen zorn des obristen rihters. Platearius spricht, wer den paum seudet mit wein und den trinket, daz trank benimt dem
BdN 332, 29 und besliezen, daz ze latein epilacio haizt, und des selben paums asch mit ezzen genomen ist auch für diu selben dinch
BdN 332, 34 diu rind ist grœzer kreft denn diu pleter sint. des paums öl hât die kraft, daz ez den swaiz widerzeuht und
BdN 333, 3 ist. daz selb geschicht auch, wenn man sich mit dem paum reibt. aber des paums öl und sein saf und sein
BdN 333, 3 auch, wenn man sich mit dem paum reibt. aber des paums öl und sein saf und sein wazzer, dâ man in
BdN 333, 7 mirtelper seut mit puttern, daz widerzeuht den swaiz, und des paums dürreu pleter benement den stank under den üechsen und anderswâ
BdN 333, 13 //VON DEM NESPELPAUM. /Mespilus oder esculus haizt ain nespelpaum. der paum hât nâhent pleter sam ain küttenpaum und hât ain scharpf
BdN 333, 15 aber er ist niht gar hôch, und wenn man den paum pelzet auf ainen fremden stam, ez sei auf ains pirpaums
BdN 333, 23 magen. si benement daz wüllen und daz undäwen. von des paums holz macht man gar guot knütel ze kämpfen und ze
BdN 333, 29 wort noceo, daz haizt schaden, sam Isidorus spricht, wan der paum und seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr.
BdN 333, 29 wan der paum und seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr. den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem oder
BdN 333, 30 seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr. den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem oder vigulum. diu nuz haizt
BdN 333, 32 nuz haizt ze däutsch ain wälhisch nuz diu auf dem paum wechset, dar umb, daz man ir ain underschaid hab von
BdN 334, 10 etleich sprechent. //VON DEN HASELNUZZEN. /Nuces_avellane haizent haselnuz und der paum haizt ze latein corulus. die nuz sint niht sô haiz
BdN 334, 29 ÖLPAUM. /Oleaster haizt ain wilder ölpaum, sam Isidorus spricht. der paum hât pleter sam ain rehter ölpaum, aber si sint praiter.
BdN 334, 30 pleter sam ain rehter ölpaum, aber si sint praiter. der paum ist wild und pitter und ân früht; und ist, daz
BdN 334, 32 daz man des ölpaums ain ästel pelzt auf eins andern paums stam, des nâtûr verkêrt er zemâl in sein art und
BdN 335, 6 frühten kümt, haizt oleum und haizt ze däutsch paumöl. der paum ist gar ain freuntleich paum. sein öl ist grüen, sänft
BdN 335, 6 haizt ze däutsch paumöl. der paum ist gar ain freuntleich paum. sein öl ist grüen, sänft und vaizt. daz macht diu
BdN 335, 13 sint wunderleich gestalt, si habent niht vil pleter sam anderr paum plüet, wan si habent daz mêrer tail neur zwai plätel
BdN 335, 22 der ölpaum mag niht gewachsen und zuo genemen mit andern paumen, er muoz besunder stet haben. er wirt auch unfruhtpær, wenn

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