Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bote swM. (583 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 2, 37 das ich jamerig můs nach im gan.» Do sprach der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.»
Mechth 3: 1, 12 hungerige sele, der mich lustet ob allen dingen.» Do der botte wider kam und dú sele irs herren willen vernam, eya,
Mechth 4: 2, 73 mir mag komen. Er sendet mir aber verkerte lúte ze botten, die mir gůtú ding verkerent und nement mir was si
Mechth 4: 12, 85 wart si von einem menschen gebetten, das si were ein botte fúr in ze gotte. Do sprach er: «Vro pine, dis
Mechth 4: 12, 94 gezogen und wise, so hilfet si, das du ir (62#’v) botte siest, und so wil ich ir geben min umbehalsunge $t
Mechth 4: 27, 107 und alles des, das si hant. So koment des Endecristes botten dar und durstechent allererste den heligen predier dur sine cristane
Mechth 5: 34, 6 berihte mich únser herre und sprach alsus: «Es ist der botten reht, das si snelle sien. Elyzabeth die ist und si
Mechth 5: 34, 7 si snelle sien. Elyzabeth die ist und si was ein botte, den ich gesant habe zů den unseligen vrowen, die in
Mechth 5: 34, 12 wolten und mohten. Sant Dominicum sante ich den ungel#;vobigen ze botten und den tumben ze lere und den betr#;eubten ze troste.
Mechth 5: 34, 13 den betr#;eubten ze troste. Ich sante #;voch Sante Franziscum ze botten den girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere (99#’v) Sant Peter,
Mechth 5: 34, 14 Mere (99#’v) Sant Peter, der núwe marterer, der ist min botte des blůtes, da nu die valsche cristanheit so jemerlich inne
Mechth 5: 34, 39 Jutte von Sangerhusen, die han ich den heidenen gesant ze botten mit irme heligen gebette und mit irme gůten bilde.» Dis
Mechth 5: 34, 41 sprach #;voch únser herre: «Dis bůch sende ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú den b#;eosen und den gůten,
Mechth 6: 2, 19 durch herschaft noch dur miete; mere er sol halten reine botten zů siner rehten not. Er sol sich mit sinen magen
MemMori 32 sulnd ir iemer da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu werlt ist also getan:/ swer zuo ir beginnet
MemMori 88 got selbo gebot,/ taz er gar ware,/ swa er sinen boten sahe!/ taz sag ih in triwon:/ er chumit ie nohwennon./ //nechein
MF:Mor 11b: 2, 2 von mir geseit./ /Mîner ougen tougenlîchez sehen,/ daz ich ze boten an si senden muoz,/ daz neme durch got von mir
MF:Mor 22: 4, 3 alrêrst ein hôchgemüete sande/ in daz herze mîn,/ des was bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/
MF:Reinm 3: 1, 7 willen mîn./ mich müet, und sol ime iemen lieber sîn./ bote, nû sage ime niht mê,/ wan mir ist leide/ und
MF:Reinm 15: 1, 5 díenest mich sô selten riuwet,/ Wan ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie braehte trôst von ir, $s wan
MF:Reinm 25: 2, 6 swern, ich enwisse waz./ gesaehe ich wider âbent einen kleinen boten,/ sô gesanc nie man von vröiden baz./ /Ich bin aller
MF:Reinm 28: 1, 1 unstaete, liez er danne mich, sô liez ich in.’/ /‘Lieber bote, nu wirp alsô,/ sich in schiere und sage ime daz:/
Mühlh 105, 11 ſal he dan nach mi richteri ſendi edir nach ſiemi botin^. undi ſal den man bihaldi gibundin undi givangin^. undi ſal
Mühlh 117, 5 die ſal ge zu mi richteri edir zu ſiemi waldigin botin^. Die ſulin dan ge zu gimmi man undi ſulin un
Mühlh 118, 9 da ſal he din ſculteizin zu ladi edir ſienin giwaldigin botin, ab he=z vordiri wil^. So ſal he geibi ſienin rechtin
Mühlh 121, 17 biz daz he nach mi richteri giſendi edir nach ſinime botin^. In=heit abir he nimannis die umi helfi^. undi woldi dan
Mühlh 122, 8 hovi, da he dis richteris nicht habi in=mac noch ſinis botin^. is di wirt da inne, den ſal he bieti, daz
Mühlh 122, 21 biz daz he nach mi richteri gige odir nach ſimi boitin. Woldi umi dan die man inkei^. ſo ſal he in
Mühlh 124, 3 mac he woli uf=haldi mit mi richteri edir mit ſime botin^. In=mac he abir wedir gihabi, ſo ſal he=n uf=haldi mit
Mühlh 124, 8 daz he nach mi richteri giſendi mac edir nach ſime boitin unde in=ſal un vuri wedir in ſin hus noch in
Mühlh 127, 2 ſo muz he zu hant den richteri da=zu habi edir ſinin botin^. Is abir daz he cumit in einis andirin mannis huis
Mühlh 130, 11 ſuld=i hoiri^. He ſal nemi din richteri edir ſinen giwaldigin botin^. unde ſal ge vur ſine turi undi ſal da=zu neimi
Mühlh 156, 17 einis mannis corn^. bigrifit iz die man d=inne, edir ſin bote edir die vlurſcuzzin^. die ſulin iz in dis heimburgin hus
Mühlh 158, 3 vuri, cumit die man des diz corn is, edir ſin boti, edir di vlurſcuzin, undi bigrifin un^. ſo heit he einin
Parz 17,3 künde nie gewan,/ noch dehein sîn schifman./ si tæten sînen boten kunt,/ ez wære Pâtelamunt./ daz wart im minneclîche enboten./ si
Parz 58,6 segel saher roten:/ den truoc ein kocke, und ouch die boten,/ die von Schotten Vridebrant/ vroun Belakânen hete gesant./ er bat
Parz 65,11 sîner tjoste neigen./ mîn sælde ist niht der veigen."/ ___sîne boten santer sân/ dâ Gaschier der Oriman/ mit grôzer mässenîe lac,/
Parz 76,6 starke knappen bî,/ zwên soumær giengen an ir hant./ die boten hete dar gesant/ diu küneginne Ampflîse./ ir kappelân was wîse,/
Parz 77,26 der dicke unde herte was:/ er wolt sich arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was,
Parz 87,17 wan sist im holt für elliu wîp./ hie sint ir boten fürsten drî,/ kint vor missewende vrî./ der heizet einer Lanzidant,/
Parz 94,19 sol mir gein iu schade sîn/ der Franzoyser künegîn?/ der boten sprâchen süeziu wort,/ si spiltn ir mære unz an den
Parz 98,9 sîne grôze habe:/ sîner gebe tâten si sich abe./ die boten fuorn ze lande/ gar ân ir frouwen schande./ sine gerten
Parz 163,11 er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô kom im sân/ vil junchêrren wol getân./ er bat
Parz 189,25 niht verjehn,/ deiz eines tages wære geschehn:/ wan swelch mîn bote ie baldest reit,/ die reise er zwêne tage vermeit./ Sîn
Parz 190,25 sâzen sunder wer:/ si heten ouch fride vome her./ ___ir bote wider quam gedrabt:/ des wart diu kranke diet gelabt./ dô
Parz 209,17 ___dô diz erhôrte Clâmidê,/ alrêrst tet im sîn arbeit wê./ boten sander wider în,/ und enbôt, swer bî der künegîn/ dâ
Parz 245,4 unz an den tac/ was bî im strengiu arbeit./ ir boten künftigiu leit/ sanden im in slâfe dar,/ sô daz der
Parz 266,18 ich etswenn von gote:/ nu ist dîn hant des worden bote/ daz ichs danke dîme prîse."/ sus sprach der fürste wîse./
Parz 293,10 dô geriet./ daz werde süeze clâre wîp/ sand iuch ze boten an sînen lîp,/ diu künegîn von Pelrapeire./ Kardeiz fîz Tampenteire,/
Parz 370,20 Parzivâl/ wîben baz getrûwt dan gote:/ sîn bevelhen dirre magde bote/ was Gâwân in daz herze sîn./ dô lobter dem freuwelîn,/

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