Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bote swM. (583 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das ich jamerig můs nach im gan.» Do sprach der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.» | |
hungerige sele, der mich lustet ob allen dingen.» Do der botte wider kam und dú sele irs herren willen vernam, eya, | |
mir mag komen. Er sendet mir aber verkerte lúte ze botten, die mir gůtú ding verkerent und nement mir was si | |
wart si von einem menschen gebetten, das si were ein botte fúr in ze gotte. Do sprach er: «Vro pine, dis | |
gezogen und wise, so hilfet si, das du ir |
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und alles des, das si hant. So koment des Endecristes botten dar und durstechent allererste den heligen predier dur sine cristane | |
berihte mich únser herre und sprach alsus: «Es ist der botten reht, das si snelle sien. Elyzabeth die ist und si | |
si snelle sien. Elyzabeth die ist und si was ein botte, den ich gesant habe zů den unseligen vrowen, die in | |
wolten und mohten. Sant Dominicum sante ich den ungel#;vobigen ze botten und den tumben ze lere und den betr#;eubten ze troste. | |
den betr#;eubten ze troste. Ich sante #;voch Sante Franziscum ze botten den girigen pfaffen und hom#;eutigen leien. Mere |
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Mere |
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Jutte von Sangerhusen, die han ich den heidenen gesant ze botten mit irme heligen gebette und mit irme gůten bilde.» Dis | |
sprach #;voch únser herre: «Dis bůch sende ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú den b#;eosen und den gůten, | |
durch herschaft noch dur miete; mere er sol halten reine botten zů siner rehten not. Er sol sich mit sinen magen | |
sulnd ir iemer da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu werlt ist also getan:/ swer zuo ir beginnet | |
got selbo gebot,/ taz er gar ware,/ swa er sinen boten sahe!/ taz sag ih in triwon:/ er chumit ie nohwennon./ //nechein | |
von mir geseit./ /Mîner ougen tougenlîchez sehen,/ daz ich ze boten an si senden muoz,/ daz neme durch got von mir | |
alrêrst ein hôchgemüete sande/ in daz herze mîn,/ des was bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ | |
willen mîn./ mich müet, und sol ime iemen lieber sîn./ bote, nû sage ime niht mê,/ wan mir ist leide/ und | |
díenest mich sô selten riuwet,/ Wan ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie braehte trôst von ir, $s wan | |
swern, ich enwisse waz./ gesaehe ich wider âbent einen kleinen boten,/ sô gesanc nie man von vröiden baz./ /Ich bin aller | |
unstaete, liez er danne mich, sô liez ich in.’/ /‘Lieber bote, nu wirp alsô,/ sich in schiere und sage ime daz:/ | |
ſal he dan nach mi richteri ſendi edir nach ſiemi botin^. undi ſal den man bihaldi gibundin undi givangin^. undi ſal | |
die ſal ge zu mi richteri edir zu ſiemi waldigin botin^. Die ſulin dan ge zu gimmi man undi ſulin un | |
da ſal he din ſculteizin zu ladi edir ſienin giwaldigin botin, ab he=z vordiri wil^. So ſal he geibi ſienin rechtin | |
biz daz he nach mi richteri giſendi edir nach ſinime botin^. In=heit abir he nimannis die umi helfi^. undi woldi dan | |
hovi, da he dis richteris nicht habi in=mac noch ſinis botin^. is di wirt da inne, den ſal he bieti, daz | |
biz daz he nach mi richteri gige odir nach ſimi boitin. Woldi umi dan die man inkei^. ſo ſal he in | |
mac he woli uf=haldi mit mi richteri edir mit ſime botin^. In=mac he abir wedir gihabi, ſo ſal he=n uf=haldi mit | |
daz he nach mi richteri giſendi mac edir nach ſime boitin unde in=ſal un vuri wedir in ſin hus noch in | |
ſo muz he zu hant den richteri da=zu habi edir ſinin botin^. Is abir daz he cumit in einis andirin mannis huis | |
ſuld=i hoiri^. He ſal nemi din richteri edir ſinen giwaldigin botin^. unde ſal ge vur ſine turi undi ſal da=zu neimi | |
einis mannis corn^. bigrifit iz die man d=inne, edir ſin bote edir die vlurſcuzzin^. die ſulin iz in dis heimburgin hus | |
vuri, cumit die man des diz corn is, edir ſin boti, edir di vlurſcuzin, undi bigrifin un^. ſo heit he einin | |
künde nie gewan,/ noch dehein sîn schifman./ si tæten sînen boten kunt,/ ez wære Pâtelamunt./ daz wart im minneclîche enboten./ si | |
segel saher roten:/ den truoc ein kocke, und ouch die boten,/ die von Schotten Vridebrant/ vroun Belakânen hete gesant./ er bat | |
sîner tjoste neigen./ mîn sælde ist niht der veigen."/ ___sîne boten santer sân/ dâ Gaschier der Oriman/ mit grôzer mässenîe lac,/ | |
starke knappen bî,/ zwên soumær giengen an ir hant./ die boten hete dar gesant/ diu küneginne Ampflîse./ ir kappelân was wîse,/ | |
der dicke unde herte was:/ er wolt sich arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa gedrenge was, | |
wan sist im holt für elliu wîp./ hie sint ir boten fürsten drî,/ kint vor missewende vrî./ der heizet einer Lanzidant,/ | |
sol mir gein iu schade sîn/ der Franzoyser künegîn?/ der boten sprâchen süeziu wort,/ si spiltn ir mære unz an den | |
sîne grôze habe:/ sîner gebe tâten si sich abe./ die boten fuorn ze lande/ gar ân ir frouwen schande./ sine gerten | |
er swanc:/ ein guldîn schelle dran erklanc./ daz was ein bote: dô kom im sân/ vil junchêrren wol getân./ er bat | |
niht verjehn,/ deiz eines tages wære geschehn:/ wan swelch mîn bote ie baldest reit,/ die reise er zwêne tage vermeit./ Sîn | |
sâzen sunder wer:/ si heten ouch fride vome her./ ___ir bote wider quam gedrabt:/ des wart diu kranke diet gelabt./ dô | |
___dô diz erhôrte Clâmidê,/ alrêrst tet im sîn arbeit wê./ boten sander wider în,/ und enbôt, swer bî der künegîn/ dâ | |
unz an den tac/ was bî im strengiu arbeit./ ir boten künftigiu leit/ sanden im in slâfe dar,/ sô daz der | |
ich etswenn von gote:/ nu ist dîn hant des worden bote/ daz ichs danke dîme prîse."/ sus sprach der fürste wîse./ | |
dô geriet./ daz werde süeze clâre wîp/ sand iuch ze boten an sînen lîp,/ diu künegîn von Pelrapeire./ Kardeiz fîz Tampenteire,/ | |
Parzivâl/ wîben baz getrûwt dan gote:/ sîn bevelhen dirre magde bote/ was Gâwân in daz herze sîn./ dô lobter dem freuwelîn,/ | |
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