Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bote swM. (583 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
got gestadet hat./ Daz der kuninc constantin./ gehovbetit hat der boten min./ so ne willich nimmer mere./ be liven an romesker erden./ | |
werliche./ sie ton vns uil zo leide./ unde lebit der boden sichenir./ sie mozen alle kiesen den tod./ Des is den | |
der sin immer icht gespare./ swilichin enden er gevare./ Viere boten er do sande./ uil witin inme lande./ vnde inbot in$/ | |
anderis namen./ ich wene der kuninc constantin./ gehovbitit habe die botin min./ des ist nu iar vn̄ dach./ Daz ich ir | |
siner ratgeven ein./ herre dir ist vvele gescheit./ an den boten walgetan./ Die du hast gevangin lan./ vnde sin diz ir | |
Der dich uir treib ober mere./ Den hanich ie doch bedwungin./ sine botin sin hiere gebunden./ in$/ mime kerkenere./ her ne ge siet sie | |
mere./ Owi we gerne ich noch riete./ Daz men die boten liete./ Ritin hin zo lande./ Vnde vazzede sie mit gewande./ | |
Vnbe den tuginthastin man./ Wnf bovge lossam./ Die mochte ein bote schire./ Vnbe mich uerdienen./ Der den helit drate./ Brachte zo | |
got./ zvelf bovge golt rot./ So sal men einir kuninginne./ ir botin minnin./ Do sprach sie uroliche./ Von deme herren dietheriche./ Herlint | |
wele han./ So nemich einen helit got vnde balt./ Des botin quamin her in diz lant./ Vnde ligin hie zvare./ in | |
virtriwen nicht./ Swannen du uerist helit balt./ Du bist ein bode her gesant./ Die sint des kuningis hulde lieb./ Nu ne | |
ist so getr#;vomot./ Mer ne sende der waldindicger goth./ Sinin botin vnder dan./ Ich moz in abgrunde gan./ Mit levendigen liphe./ Des | |
dir helle./ Vater daz ist immir vngetan./ Mer newerden die botin lossam./ Die wil ich vazen vnde baden./ Daz sie genade | |
weinnunde./ Ob sie iemanne so leve hette getan./ Der die botin lossam./ Vffe den liph torste nemen./ Ir nechein torste sie | |
dinir gote./ Vnde hil mir vz der note./ Nim die botin vffe daz levent./ Die hezzit der die kuninc geven./ Ir zagit | |
an den liph./ Doch werdich din burge schone wiph./ Die botin gab do constantin./ Dietheriche vffe den liph sin./ Der herre | |
von leide./ Vnde ne wolde doch nicht weinen./ Vnde die botin lossam./ Berker der alde man./ Ginc al vmbe./ Die haften | |
Harter dan sine schonen kint/ Dietherich der herre./ Heiz die botin heren./ Voren zo den herbergen sin./ Wan lupolt vnde erwin./ | |
man./ Wan der verch mage./ Die vber mere was gewarin./ Den botin also lossam./ Den legete man got ge want an./ Vnde vazede | |
Alse die ivnurowe hinin widir quam./ Do liez man die botin vz gan./ Allenthalchen in$/ die stat./ Daz ir neman ne | |
ger#;vomot./ Alse die ivnurowe. gebot./ Do drie tage irgeg%-egin./ Die botin sie aber viengen./ Vnde legetin sie zvaren./ Widir in den | |
hinnin keren./ Do lagin die haftin./ in sanftin vncreftin./ Die botin lagen dar alle/ zvencih tage vulle./ Vnde haveten grozen wirtschaf./ | |
vnde sinin./ Do sprach der listiger man./ Wir soldin einin botin han./ Der den urowen sagete./ Waz wir gevromit hebetin./ In | |
sagete./ Waz wir gevromit hebetin./ In trowen sprach constantin./ Der bote saltu selve sin./ Durch miner tochter willen./ Vnde sage der | |
karte unse gedigine./ Vroliche widere./ Her sante den wigant./ Zo botin in daz lant./ Daz her den urowen sagete./ Waz her | |
Ime inran der heidiniske man./ Do sante der koninc constantin./ Botin na der tochter sin./ Sie stalin sie deme koninc rothere./ | |
vorhtlîche klage./ nû hâst dû bî dir alle tage/ gewissen boten umb den tôt./ dîn schepher dir nû lange enbôt/ des | |
der dir ist und wirt gesaget./ //Ir wart ein himelischer bote/ gesant, der sagte ir von gote,/ daz si solde gebern:/ | |
uns" wære genant)/ ir ze kinde wurde erkant./ der reine bote gewârhaft/ saget ir, daz des hœhsten kraft/ sî beschatwen wolde,/ | |
vierdehalp jâr/ ein mensche gesant von gote/ und gotlîcher werke bote,/ und ervulte der gnâden tage/ nâch der wîssagen sage./ //Nû | |
ûfverte zît,/ des lêre hât gedienet wol,/ daz er ein bote heizen sol:/ der was geheizen Paulus./ von dem seit diu | |
welte gît ein zil./ daz bescheidet uns alsus/ der wîse bote Mathêus/ und der êwangeliste grôz,/ als im die wârheit entslôz/ | |
behuot/ und ie truogen rehten muot./ Petrus, der vil reine bote,/ hâte gesündet an gote:/ er lougente sîn drîstunt./ des wart | |
ungemach,/ angest, leit und niht wan ach./ swaz bî gewisser boten hant/ in daz rîche wirt gesant,/ daz wirt dâ behalten | |
vil süezen lêre./ von gotes witzen sprichet sus/ der wîse bote Paulus:/ "oy, diu grôze rîcheit gotes!/ der kunst, der wîsheit | |
gebant!/ sînes gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sît diz der gewære bote,/ der gezucket wart ze gote,/ von gotes kraft gesprochen hât,/ | |
lebelîchez zît,/ daz behalten ist von gote./ bezeichenlîche hât der bote/ hie von alsus gesprochen:/ sô diz hûs wirt zerbrochen,/ daz | |
ouch dich/ enphangen unde brâht an sich./ Jôhannes, der heilege bote,/ daz der geheizen hât von gote,/ daz ist an dir | |
dem muote./ Jôsaphât, der guote,/ versach sich des, daz dirre bote/ rehte wær gesant von gote./ dô der tiuvel hin verswant,/ | |
des tiuvels kraft/ wâren diu apgot behaft,/ zehant, sô der bote kam,/ des tiuvels kraft ein ende nam/ und sprach zehant | |
ende hât und ouch sîn guot!/ //Seht, wie schiere ein bote kam,/ der im al sîn êre nam/ und al die | |
besemen wolde slân./ sîne boten hiez er alle hân./ der boten einer zô ime sprah:/ ‘hêre, ne tût uns nehein ungemach;/ | |
sô mugen von himele mîne gote/ zô der helle wesen bote.’/ ouh enbôt Darius/ Alexandro alsus:/ ‘daz du mîneme gesinde,/ mînen | |
// //Do Johannes der bote was versant/ so verre in des meres sant,/ duo iroffenete | |
zuo mit sinen geben,/ si muose wantelen ir leben./ der boten leir si umbegienc,/ mit zaichene wuntere si si fienc./ daz | |
du tuost mich sêre wunt./ //In getorste gisenden/ nie keinen botten ir,/ (wan sî nie wolde ginenden/ ir trôst irzeigen mir)/ | |
erwendet,/ so velwent sî dem sumer sîne schœne var./ Der botten heizzet einer sûriu bîse,/ diu lêrt mangen hiure ziterwîse;/ so | |
//Swie verre ich von der schœnen var,/ ich habe ein botten, der vert alse drâte:/ der vert zuo zir in einer | |
dar/ zuo zir, und ouch vil mangen âbint spâte./ der botte ist nicht der hêren $s kunt,/ Wan er gêt von | |
und ouch der walt/ valwent von den kalden rîfen:/ solhe botten hat der winter für gesant./ Darnâh so kumet sîn gewalt,/ | |
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