Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunde F. (492 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 573,3 im sîn houbet/ mit würfen sô betoubet,/ unt dô sîne wunden/ sô bluoten begunden,/ daz in sîn snellîchiu kraft/ gar liez
Parz 575,14 jâmers lêre,/ dô sin sus ligen funden,/ daz von sînen wunden/ der schilt mit bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./
Parz 577,3 ist iwer hiute./ nu trœst uns armen liute,/ ob iwern wunden sî alsô/ daz wir mit iu wesen vrô."/ er sprach
Parz 577,8 mir helfe gebn."/ des bat er die frouwen./ "lât mîne wunden schouwen/ etswen der dâ künne mite./ sol ich begên noch
Parz 577,23 salben sô gehiure,/ diu für die quaschiure/ unt für die wunden ein genist/ mit senfte helfeclîchen ist."/ ___der meide einiu dannen
Parz 578,11 mit sinne,/ die gewan diu küneginne,/ zer quaschiure unt ze wunden./ do gebôt si an den stunden/ vier frouwen daz si
Parz 578,27 verhe wunt,/ ich mache in schiere wol gesunt./ swelch sîn wunde stüent ze verhe,/ daz wær diu freuden twerhe:/ dâ mite
Parz 579,6 helfe bereitet/ von den die helfen kunden./ dâ wâren sîner wunden/ fünfzec ode mêre,/ die pfîle iedoch niht sêre/ durch die
Parz 579,15 blâwen zindâl:/ do erstreich si diu bluotes mâl/ ûz den wunden, swâ decheiniu was,/ unt bant in sô daz er genas./
Parz 587,5 gein kreften gebn,/ und liezet Gâwânen lebn/ siech mit sînen wunden,/ unt twunget die gesunden./ maneger hât von minnen sanc,/ den
Parz 587,24 vor ungedolt er sich sô want/ daz brast etslîch sîn wunden bant./ in solhem ungemache er lac./ nu seht, dô schein
Parz 588,13 rihte sich der wîgant./ dô was sîn lînîn gewant/ nâch wunden unde harnaschvar./ zuo zim was geleget dar/ hemde und bruoch
Parz 594,29 genesn,/ welt ir in harnasche wesn,/ iu nement iur êrsten wundenz lebn:/ sô sîn wir an den tôt gegebn."/ //___Gâwân sus
Parz 595,5 an sich genomn/ des werden turkoyten komn:/ in twungen ouch wunden sêre,/ unt diu minne michels mêre,/ unt der vier frouwen
Parz 599,15 dienen nâch minne."/ er sprach zer herzoginne/ ___"frouwe, hân ich wunden,/ die hânt hie helfe funden./ ob iwer helfe kan gezemn/
Parz 600,14 nu volget sus/ gein Li_gweiz_prelljûs/ Orgelûse der herzogin!/ deist sîner wunden ungewin."/ vier hundert frouwen wârn in klage:/ er reit von
Parz 600,17 reit von in nâch prîss bejage./ ___swaz im an sînen wunden war,/ die nôt het erwendet gar/ Orgelûsen varwe glanz./ si
Parz 603,4 loufens in dernâch verdrôz,/ wander swære harnas truoc:/ er hete wunden ouch genuoc./ nu treib ez ein werve her,/ daz erz
Parz 616,26 jâmer oder mêr,/ als Cidegast geben kunde,/ gab mir Anfortases wunde./ nu jeht, wie solt ich armez wîp,/ sît ich hân
Parz 622,30 liehtez vel/ in sô von kumber jagete,/ daz er kein wunden klagete./ //___Von der burc die frouwen/ dise wirtschaft mohten schouwen./
Parz 624,30 sîn gemach/ Arnîve: und die daz kunden,/ die bewarten sîne wunden./ //___ZArnîven sprach Gâwân/ "frouwe, ich sol ein boten hân."/ ein
Parz 628,3 nâch arbeite pflac/ slâfens den mitten tac./ im wâren sîne wunden/ mit kunst alsô gebunden,/ ob friundîn wær bî im gelegen,/
Parz 640,16 prüevet iwer gemach./ ir solt an disen stunden/ ruowen ziwern wunden./ hât sich diu herzogîn bewegn/ daz se iwer wil mit
Parz 642,19 êre./ ine sage iu nu niht mêre,/ wan daz sîne wunden/ mit kunst sô sint gebunden,/ er möhte nu wol wâpen
Parz 655,24 iwer genozzen,/ daz mir gesenftet ist diu nôt./ minne und wunden wære ich tôt,/ wan daz iur helfeclîcher trôst/ mich ûz
Parz 677,30 übervienc/ den lîp zen selben stunden,/ durch daz, op sîne wunden/ //sô geheilet wæren/ daz die mâsen in niht swæren./ Er
Parz 739,17 manheit/ wart dâ erzeiget schiere./ ecidemôn dem tiere/ wart etslîch wunde geslagen,/ ez moht der helm dar under klagen./ diu ors
Parz 789,10 si sich von sprunge huoben ê./ daz tet an sîner wunden wê/ Anfortase, der sô qual,/ magede und rîter hôrten schal/
Parz 789,24 daz strenge ungemach gebôt,/ sô wart der luft gesüezet,/ der wunden smac gebüezet./ vor im ûfem teppech lac/ pigment und zerbenzînen
Pelzb 125, 7 mistin, als vor gesprochin ist von siner mistunge. Vnd di wunde kleybe czu mit leyme. //Abir eyn andir behendikeit. Wiltu ouch,
Pelzb 131,26 yn ab den wyn stok von deme boume benydin, vnd di wundin di beware wol mit miste odir mit leyme bedact vor
Pelzb 133,36 so sal man si snydin in di lenge als eyne wundin. Jst si abir gar groz, so wunde sy in czwen
PrBerthKl 3, 85 dem himelrich. An dem ivngeſten tage ſo vnſer herre ſin wunden ʒaiget vnd di heiligen hin fur gent vnd ieglicher ʒaiget
PrOberalt 7, 22 hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet, ez hailet die wunden. daz bet#;eutet daz unser herre den armen menschen die in
PrOberalt 56, 6 hiut dar umb gestraffet, daz si wider cheren und ir wunden zaigen, daz si beruchet werden, daz si iht fulen und
PrOberalt 56, 8 dem tode zihen. si zaiget vil manich ertzenie, da die wunden mit beruchet sch#;euln werden. dar nach und die wunden $t
PrOberalt 56, 8 die wunden mit beruchet sch#;euln werden. dar nach und die wunden $t sint, da nach ist diu ertzenie, da mit si
PrOberalt 89, 25 in sein hent und sein f#;euzze da die masen der wunden an waren. er wolt ersten mit den masen, daz er
PrOberalt 89, 32 in griffen m#;eocht dar umb, so si die masen siner wunden sahen und griffen, daz si denn in dem gelauben gevestent
PrOberalt 90, 16 sein f#;euzze die waren durchslagen $t mit ysneinn nageln, sein wunden die waren geheilet, iedoch waren die masen da beliben und
PrOberalt 90, 18 an daz jungist urteil. daz unser herre die masen siner wunden nach siner urstend haben wolt, daz tet er nicht vergeben,
PrOberalt 90, 28 ze himel gef#;eurt werdent, so die sehent die masen siner wunden, daz die immer mer genad sagent und in immer lobent
PrOberalt 90, 32 waz er durch ir willen erliten hab. die masen siner wunden die zaigt er da; daz here chræutz da er an
PrOberalt 91, 23 Thomas der vil træg gelaubt. do sant Thomas in die wunden unsers herren greif, so man daz seit oder so wir
PrOberalt 117, 19 hunt die giengen auch #;euber in und lekchten im sein wunden. der selb arm der verschiet und furten in die heiligen
PrOberalt 118, 15 do chomen die hunte und lekchten dem armen Lazarum sein wunden. nu sch#;euln wir doch merchen war umb des richen mannes
PrOberalt 118, 23 dem leib, daz der leip heilet. swa die hunt die wunden mit ir zungen lekchent, da von heilent $t die wunden.
PrOberalt 118, 24 wunden mit ir zungen lekchent, da von heilent $t die wunden. die hunt bezeichent die hiligen lerær. swenne uns die heiligen
PrOberalt 118, 25 lerær. swenne uns die heiligen lerær mit ir zungen unser wunden die in dem hertzen sint lekchent und uns an der
PrOberalt 155, 5 manch#;eunne. er chom zů dem siechen und bant im sein wunden. die wunden bant er im, do er sprach: ‘penitenciam agite,

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